Wir laden nach Warschau - WarsawTour
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Garten über 7500 Arten der Pflanzen. Im Park<br />
werden Forschungs- und Lernaktivitäten (biologischer<br />
Unterricht für Kinder), wissenschaftlichdidaktische<br />
Aktivitäten (Unterricht für Studenten)<br />
sowie kulturelle Aktivitäten angeboten und es<br />
werden Ausstellungen über Malerei, Fotografie<br />
und Zeichnung organisiert. In dem natürlichen,<br />
grünen Amphitheater aus jahrhundertealten<br />
Eichen und Linden findet jedes Jahr das Klavierfestival<br />
„Musikalische Floralia – Musik in Blüten”<br />
statt – die Musik verbunden mit Gartenmärkten.<br />
DIE WILDE NATUR VON<br />
WARSCHAU<br />
Bei einem Ausflug zum Bielański-Wald sollte<br />
man die Kirche der Unbefleckten Empfängnis der<br />
Heiligen Jungfrau Maria besichtigen, die schon<br />
im 17. Jh. für den Kamaldulenserorden erbaut<br />
wurde und als eine Perle der barocken Architektur<br />
gilt. Das Untergewölbe der Kamaldulenserkirche<br />
wurde als Galerie, Kaffeestube und Theater<br />
umgebaut und ist heute ein Ort nicht alltäglicher<br />
künstlerischer Veranstaltungen. Bei der Kirche<br />
befindet sich das Zentrum Christlicher Kultur<br />
„Dobre Miejsce” („Guter Ort”), welches künstlerische<br />
Veranstaltungen mit Bezug auf christliche<br />
Werte organisiert und fördert.<br />
Stefan Starzyński-Naturschutzgebiet<br />
„Las Kabacki”<br />
Ursynów<br />
Das landschaftliche Naturschutzgebiet ist ein<br />
Überrest des Masowischen Urwalds (Puszcza<br />
Mazowiecka). Es gibt hier große Gelände mit 120<br />
bis 160 Jahre altem Baumbestand mit vielen uralten<br />
Eichen und Kiefern. Die üppige Flora schafft<br />
ideale Bedingungen für eine reiche Tierwelt. Man<br />
kann hier Füchse, Dachse und Wiesel antreffen,<br />
außerdem Vögel wie Mäusebussarde, Turmfalken,<br />
Eulen, Käuze und Spechte. Zu den interessanten<br />
hier vorkommenden Tieren gehören auch der<br />
Baumfrosch und die Ringelnatter. Eine touristische<br />
Attraktion ist ein Forsthaus aus dem Jahre 1890 –<br />
ein Kulturdenkmal. Das Naturschutzgebiet ist ein<br />
Ort der Erholung, der Freizeit und der Bildung und<br />
wird als solcher sowohl von den <strong>Warschau</strong>ern als<br />
auch von den Touristen geschätzt.<br />
Naturschutzgebiet „Las Bielański”<br />
ul. Dewajtis<br />
Bielany<br />
www.bielanski.republika.pl<br />
Der Bielański-Wald ist ein Teil des uralten masowischen<br />
Urwalds. Im 19. und 20. Jh. verbrachten<br />
die Anwohner hier ihre Freizeit. An Sonn- und Nationalpark Kampinos<br />
Feiertagen wurde der Wald scharenweise von ca. 20 km westlich von <strong>Warschau</strong><br />
<strong>Warschau</strong>ern besucht. Zu ihrer Verfügung standen www.kampinoski-pn.gov.pl<br />
Karussells, Schaukeln und Schießplätze. Nach<br />
dem II. Weltkrieg wurden diese Traditionen vom Er ist der zweitgrößte Nationalpark in Polen und<br />
im Jahre 1950 berufenden Kulturpark fortgesetzt. der einzige in ganz Europa, der in der direkter<br />
Im Jahre 1973 wurde das Gelände zum Natur- Nachbarschaft der Landeshauptstadt gelegen<br />
schutzgebiet erklärt (gleichzeitig, wurde die Tätig- ist. Der Wald umfasst 71 Prozent der Fläche und<br />
keit des Kulturparks beendet). Es ist ca. 150 ha in der Landschaft dominieren Dünen und Sumpf-<br />
groß. Seines Relief ist sehr abwechslungsreich, es gebiete. Wegen seiner biologischen Vielfalt<br />
gibt vier Terrassen die in Richtung der Weichsel wurde das Gelände des Kampinos-Nationalparks<br />
abfallen. Im Park ist das Radfahren außerhalb der von der UNESCO zu einem Biosphärenreservat<br />
gekennzeichneten Rad- und Fußwege verboten. erklärt.<br />
www.warsawtour.pl<br />
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