Wir laden nach Warschau - WarsawTour
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Dzierżyński – dem kommunistischen Verbrecher<br />
von der Wende des 19. und 20. Jh., den man den<br />
Blutigen Feliks nannte und der ein Gründer und<br />
Symbol des kommunistischen Terrorapparats war.<br />
Sein Denkmal wurde 1989 in Anwesenheit der<br />
Presse und der zahlreich erschienenen Einwohner<br />
von <strong>Warschau</strong> gestürzt.<br />
10 Das Palais des Regierungsausschusses für<br />
Staatseinkommen und Staatsschatz<br />
pl. Bankowy 3/5<br />
1825 errichtet. In den Jahren 1829-1831 arbeitete<br />
hier Juliusz Słowacki als Referendar des<br />
Ausschusses. 1939 wurde das Gebäude bombardiert<br />
und abgebrannt und dann <strong>nach</strong> dem<br />
Krieg wiederaufgebaut. Heute ist das Gebäude<br />
der Sitz des Bürgermeisters und der Verwaltung<br />
der Hauptstadt <strong>Warschau</strong>.<br />
11 Palais des Finanzministeriums<br />
pl. Bankowy 3<br />
1825 – 1828 gebaut, in späteren Jahren den<br />
Bedürfnissen des Finanzministers angepasst.<br />
Heute ist das Gebäude der Sitz der Verwaltung<br />
von Hauptstadt <strong>Warschau</strong>.<br />
12 Gebäude der ehemaligen Bank von Polen<br />
und der Börse<br />
pl. Bankowy 1<br />
Das Gebäude wurde in 19. Jh. gebaut. In den<br />
Jahren 1957-1981 war hier das Museum für<br />
die Geschichte der Polnischen Revolutionsbewegung.<br />
Seit 1990 ist es der Sitz der Johannes-<br />
Paul-II.-Gemäldesammlung – ein Geschenk von<br />
J. und Z. Porczyński.<br />
13 Das Juliusz-Słowacki-Denkmal<br />
Das Denkmal wurde 2001 an der Stelle der<br />
beseitigten Figur von Feliks Dzierżyński enthüllt.<br />
Juliusz Słowacki war einer der hervorragendsten<br />
polnischen Dichter der Romantik. Er gilt,<br />
zusammen mit Adam Mickiewicz und Zygmunt<br />
Krasiński, als einer der Nationaldichter.<br />
14<br />
Das Stefan-Starzyński-Denkmal<br />
Es wurde 1993 aus Anlass des 100. Geburtstags<br />
des <strong>Warschau</strong>er Stadtpräsidenten der<br />
Jahre 1934-1939 enthüllt. Stefan Starzyński<br />
trug wesentlich zur Entwicklung der Stadt bei<br />
und ging als Autor leidenschaftlicher Reden,<br />
die den Lebensmut der <strong>Warschau</strong>er im bombardierten<br />
<strong>Warschau</strong> des Jahres 1939 aufrechterhielten,<br />
in die Geschichte ein. Er starb von<br />
Hand der Nazis.<br />
15<br />
Der Blaue Wolkenkratzer<br />
Das Bürogebäude steht dort, wo sich einst die<br />
Große Synagoge befand, die <strong>nach</strong> dem Zusammenbruch<br />
des Aufstands im Ghetto (1943) in die<br />
Luft gesprengt wurde. Damit wurde die endgültige<br />
Liquidierung des jüdischen Viertels in <strong>Warschau</strong><br />
besiegelt. Der Blaue Wolkenkratzer beherbergt<br />
jetzt u.a. einen jüdischen Gedenksaal.<br />
Weitere Informationen: Route Judaica, S. 71.<br />
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www.warsawtour.pl