Wir laden nach Warschau - WarsawTour
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wie sie von unter einem Pylon (Brückenpfeiler)<br />
hervorkommen, der zweite wie sie in die Kanäle<br />
verschwinden. Auf dem Krasińskich Platz befand<br />
sich zur Zeit des Aufstands der Einstiegsschacht<br />
zu einem Kanal, durch den die Leute vor den<br />
Deutschen flohen.<br />
9 Das Denkmal der Schlacht bei Monte<br />
Cassino<br />
ul. Andersa (Krasińskich-Garten)<br />
Das Denkmal wurde 1999 zu Ehren der Soldaten<br />
des 2. Polnischen Corps, die 1944 das italienische<br />
Kloster auf dem Monte Cassino eroberten<br />
und dadurch den Alliierten den Weg <strong>nach</strong> Rom<br />
öffneten. Es ist eine 12 Meter hohe Säule, die<br />
die kopflose Siegesgöttin Nike mit Spuren des<br />
Kampfes und Verletzungen darstellt. Auf dem<br />
zwei Meter hohen Sockel steht eine Urne mit der<br />
Asche von Helden, auf der das Kreuz des Monte<br />
Cassino zu sehen ist.<br />
10<br />
Das Denkmal der Helden von <strong>Warschau</strong><br />
„Nike“<br />
(an der Schnellweg W-Z)<br />
Das auf einem 14 Meter hohen Sockel stehende<br />
Denkmal zeigt die antike Siegesgöttin Nike als<br />
Symbol des kämpfenden <strong>Warschau</strong>s. Es ist dem<br />
Gedenken der „Helden von <strong>Warschau</strong> 1939-<br />
1945“ gewidmet, die in der Verteidigung des<br />
Vaterlands ihr Leben gegeben haben.<br />
Weitere Informationen: Route Auf den Spuren<br />
von Maria Skłodowska-Curie, S. 90.<br />
11 „Kościuszkowcy”-Infanteriedivision-<br />
Denkmal<br />
ul. Wybrzeże Szczecińskie<br />
Die sog. „Kosciuszkowcy“ waren die Soldaten<br />
der 1. <strong>Warschau</strong>er „Tadeusz-Kosciuszko-Infanterieabteilung“<br />
und das Denkmal erinnert an ihren<br />
Versuch, den Aufständischen von <strong>Warschau</strong> 1944<br />
Hilfe zu bringen. Hunderte von Kämpfern starben<br />
damals in den Fluten der Weichsel. Die Skulptur<br />
zeigt einen Soldaten, der verzweifelt die Hand<br />
<strong>nach</strong> dem Linksufer von <strong>Warschau</strong> ausstreckt.<br />
12<br />
Das Gefängnismuseum „Pawiak”<br />
ul. Dzielna 24/26, Tel. 22 831 13 17<br />
www.muzeumniepodleglosci.art.pl<br />
Das Museum befindet sich in den Kellern eines<br />
ehemaligen Gefängnisses. Die Ausstellung<br />
umfasst das gesamte Bestehen des Gefängnisses,<br />
aber der größte Teil ist der grausamsten Zeit in<br />
seiner Geschichte gewidmet – den Jahren der<br />
deutschen Besatzung, 1939-1944. Den wichtigsten<br />
Teil der Ausstellung bilden ein fast vollständig<br />
rekonstruierter Gefängnisflur der Abteilung VII<br />
und die originalgetreu und entsprechend der<br />
historischen Epochen wieder aufgebauten Zellen,<br />
darunter eine Isolierzelle und eine Todeszelle. Vor<br />
dem Museum steht ein Denkmal des Pawiak-<br />
Baums – eine Bronzekopie der berühmten Ulme,<br />
an der die Familien der Opfer <strong>nach</strong> 1945 Gedenktafeln<br />
anbrachten.<br />
13 Das Denkmal der Ghettohelden<br />
ul. Zamenhofa<br />
Weitere Informationen: Route Jüdische <strong>Warschau</strong>,<br />
S. 71.<br />
14 Das Denkmal der im Osten Gefallenen<br />
und Ermordeten<br />
an der Kreuzung ul. Muranowska und ul. Andersa<br />
Das Denkmal wurde zum Gedenken an die in sowjetische<br />
Zwangslager in Sibirien verschleppte Polen<br />
und die Opfer des Verbrechens von Katyń errichtet.<br />
69<br />
www.warsawtour.pl