Wir laden nach Warschau - WarsawTour
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Denkmal des <strong>Warschau</strong>er Aufstands<br />
Krasińskich-Platz<br />
Das Denkmal erinnert an die Tausende von Helden<br />
des <strong>Warschau</strong>er Aufstands im Jahre 1944,<br />
die in dem ungleichen, 63-tägigen Kampf gegen<br />
die Okkupanten für das Vaterland ihr Leben<br />
gegeben haben.<br />
Weitere Informationen: Route Kämpfende <strong>Warschau</strong><br />
und <strong>Warschau</strong>er Friedhöfe S. 66.<br />
23<br />
Oberstes Gericht der Republik Polen<br />
pl. Krasińskich 2/4/6<br />
www.sn.pl<br />
Das Ende des 20. Jh. errichtete Gebäude schmücken<br />
u.a. Karyatiden, welche die Tugenden symbolisieren<br />
(Glauben, Hoffnung und Liebe) sowie<br />
Säulen mit Sprüchen des römischen Rechts – auf<br />
Polnisch und Latein. Das Gebäude selbst hat die<br />
symbolische Gestalt eines Tores. An seiner Stelle<br />
befand sich während des 2. Weltkriegs das Tor<br />
zum jüdischen Ghetto.<br />
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Krasiński-Palais (Palais der Republik Polen)<br />
pl. Krasińskich 3/5<br />
Es ist eines der schönsten Palais, nicht nur von<br />
<strong>Warschau</strong>, sondern von ganz Polen. Es wurde<br />
im Barockstil erbaut (17. Jh.). Da es der ehemalige<br />
Sitz des Obersten Gerichts ist, bezeichnet<br />
man es auch als „Palais der Republik Polen“,<br />
heute beherbergt es jedoch eine der Niederlassungen<br />
der Nationalbibliothek. Im Krasiński-<br />
Palais befinden sich u.a. die Manuskripte der<br />
Zauski- und der Rapperswilska-Bibliothek, wie<br />
auch andere alte Drucke, die wie durch ein<br />
Wunder den Kriegsbränden entgingen. Weitere<br />
erwähnenswerte Sammlungen sind die kostbaren<br />
polnischen und ausländischen Manuskripte<br />
aus der Zeit des Mittelalters und die thematische<br />
Sammlung, die der Periode der „Großen<br />
Emigration“ (1831-1883) gewidmet ist, sowie<br />
die schriftstellerischen Andenken von Cyprian<br />
Kamil Norwid.<br />
Hinter dem Palais befindet sich der Krasiński-<br />
Garten, ein wunderschöner, barocker Stadtpark,<br />
der ein beliebtes Ziel für Spaziergänge ist.<br />
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Weitere Informationen: Grünes <strong>Warschau</strong>, S. 117.<br />
Palais der Vier Winde<br />
ul. Długa 38/40<br />
Es verdankt seine populäre Bezeichnung den<br />
Figuren der vier Windgötter auf den Pfeilern der<br />
Umzäunung zwischen Hof und Straße. Der volle<br />
Name des Palais lautet, <strong>nach</strong> seinen bedeutendsten<br />
Eigentümern, Tepper-Dückert-Palais.<br />
Von 1808 bis 1914 war hier das elegante Hôtel<br />
de Dresde (Dresdner Hotel) untergebracht. Nach<br />
dem 1. Weltkrieg diente das heruntergekommene<br />
Palais als Mietshaus. 1927 wurde es vom<br />
Staat gekauft und restauriert. Heute befindet<br />
sich hier u.a. der polnische Sitz der Weltgesundheitsorganisation.<br />
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MIODOWA STRASSE<br />
Collegium Nobilium<br />
ul. Miodowa 22/24<br />
Es entstand im 18. Jh. als eine Hochschule, die<br />
der Piarist Stanisław Konarski für die sog. aristokratische<br />
Elite gründete. Heute befinden sich hier<br />
die Aleksander Zelwerowicz-Theaterakademie<br />
und das Theater Collegium Nobilium.<br />
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www.warsawtour.pl