Wir laden nach Warschau - WarsawTour
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Sie ist das historische Zentrum und der älteste<br />
Teil der Stadt, und gleichzeitig der Kultursalon<br />
von <strong>Warschau</strong>. Sie wurde im 13. Jh. als eine<br />
herzogliche Burg und Siedlung gegründet und<br />
mit Mauern umgeben. Im 2. Weltkrieg wurde die<br />
Altstadt zu 90% zerstört. Dank ihres perfekten<br />
Wiederaufbaus wurde sie 1980 in die UNESCO-<br />
Liste des Welterbes aufgenommen. Heute ist sie<br />
ein mit Leben erfüllter Ort für Spaziergänge, mit<br />
zahlreichen Galerien, Cafés und Restaurants.<br />
1<br />
2<br />
Königsschloss und die Sigismundsäule<br />
Weitere Informationen: Route Königsweg, S. 23.<br />
St.-Martin-Kirche<br />
ul. Piwna 9/11<br />
Die Kirche steht an der ul. Piwna, die mit 250 m<br />
die längste Straße der Altstadt ist, und wurde<br />
1356 von dem Masowischen Fürsten Ziemowit<br />
und seiner Frau Eufemia gestiftet. Sie wurde<br />
mehrfach umgebaut. Der Hauptteil der Kirche ist<br />
heute barock (18. Jh.). Neben der Kirche befinden<br />
sich die Gebäude eines Augustinerklosters,<br />
wo im 16. Jh. die Landtagsversammlungen der<br />
masowischen Woiwodschaft stattfanden. Die<br />
Kirche dient für ökumenische Gottesdienste<br />
und für die Seelsorge der Intelligenzia von<br />
<strong>Warschau</strong>. In den 70er und 80er Jahren des 20.<br />
Jh. versammelten sich hier die oppositionellen<br />
Kreise.<br />
3<br />
ALTSTADT<br />
Kathedral-Basilika St. Johannes der Täufer<br />
ul. Świętojańska 8<br />
www.katedra.mkw.pl<br />
Die bescheiden zwischen die Bürgerhäuser<br />
gezwängte Kirche wurde in ihrer gegenwärtigen<br />
Form im 14. Jh. (vorher befand sich hier eine<br />
Holzkapelle) als Pfarrkirche erbaut und gewann<br />
<strong>nach</strong> und <strong>nach</strong> an Bedeutung bis sie schließlich<br />
zur wichtigsten Kirche der Republik Polen wurde.<br />
Hier fanden die königlichen Trauungen, Krönungen<br />
und Beerdigungen statt. In der Basilika befindet<br />
sich das Grab von Kardinal Stefan Wyszyński<br />
und in den Krypten die Grabmäler der Herzöge<br />
von Masowien, der <strong>Warschau</strong>er Erzbischöfe, des<br />
letzten polnischen Königs – Stanisław August<br />
Poniatowski, des Präsidenten Gabriel Narutowicz<br />
sowie des Schriftstellers und Nobelpreisträgers<br />
Henryk Sienkiewicz. Im Sommer finden in der<br />
Kathedrale Orgelkonzerte statt.<br />
4<br />
Die Kirche der Gnädigen Mutter Gottes<br />
(Jesuitenkirche)<br />
ul. Świętojańska 10<br />
www.laskawa.pl<br />
Sie wurde in den Jahren 1609-1629 dank einer<br />
Stiftung des Königs Zygmunt III. im Stil der<br />
Spätrenaissance erbaut. In dem frühbarocken<br />
Altar befindet sich ein für die Gnaden der Mutter<br />
Gottes, der Patronin von <strong>Warschau</strong>, berühmtes<br />
43<br />
www.warsawtour.pl