Wir laden nach Warschau - WarsawTour
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www.warsawtour.pl<br />
11 Barbakane und Festungsmauern<br />
Von den im Jahre 1548 durch Jan Baptysta den<br />
Venezianer errichteten Festungsmauern gibt es<br />
heute nur noch Reste. In der Barbakane (im<br />
Durchgang von der Altstadt in die Neustadt)<br />
kann man eine Ausstellung besichtigen, die<br />
die Geschichte der Stadtbefestigungen anhand<br />
von Modellen der Türme und Mauern illustriert<br />
und erklärt, warum die <strong>Warschau</strong>er Altstadt ein<br />
UNESCO-Denkmal des Weltkulturerbes ist.<br />
46<br />
In der Nähe:<br />
Jan-Kiliński-Denkmal des heldenhaften<br />
Schuster, der die <strong>Warschau</strong>er Bevölkerung<br />
während des Kościuszko-Aufstands (18. Jh.)<br />
anführte.<br />
Weitere Informationen: Route Kämpfende<br />
<strong>Warschau</strong> und <strong>Warschau</strong>er Friedhöfe, S.66,<br />
Die Geschichte <strong>Warschau</strong>s, S. 20.<br />
Denkmal des Kleinen Aufständischen<br />
Die rührende Skulptur des kleinen Jungen<br />
mit dem viel zu großen Helm erinnert an<br />
die heldenhaften Kinder, die während des<br />
<strong>Warschau</strong>er Aufstands gegen die Besatzer<br />
kämpften.<br />
Weitere Informationen: Route Kämpfende<br />
<strong>Warschau</strong> und <strong>Warschau</strong>er Friedhöfe, S. 66.<br />
NEUSTADT<br />
Dieser Teil von <strong>Warschau</strong> wurde gegen Ende des<br />
14. Jh. gegründet und war bis zum 18. Jh. eine<br />
selbständige Stadt mit eigener Verwaltung, Rathaus<br />
und Kirche. Die meisten der barocken und<br />
klassizistischen Häuser um den Markt herum sind<br />
Nachkriegsbauten – die ursprünglichen Gebäude<br />
wurden während des <strong>Warschau</strong>er Aufstands<br />
(1944) zerstört. Heute gibt es in den reizvollen<br />
Sträßchen viele Restaurants und Cafés.<br />
12<br />
Hl. Geist-Kirche (Paulinerkirche)<br />
ul. Długa 3<br />
Schon im 14. Jh. stand an dieser Stelle ursprünglich<br />
eine Holzkirche. Das heutige barocke Gebäude<br />
erinnert an die Kirche, die hier von Paulinern<br />
zu Beginn des 18. Jh. erbaut wurde. Seit fast<br />
300 Jahren startet jedes Jahr Anfang August vor<br />
dieser Kirche die größte Pilgerwanderung zum<br />
Marienheiligtum in Tschenstochau. Neben der<br />
Kirche steht das kleinste Gebäude in <strong>Warschau</strong>,<br />
in dem ein Kiosk untergebracht ist.<br />
13<br />
St. Jacek-Kirche (Dominikanerkirche)<br />
ul. Freta 8/10<br />
www.freta.dominikanie.pl<br />
In den Jahren 1603-1639 dank einer Stiftung<br />
der <strong>Warschau</strong>er Bürger erbaut. Die Dominikaner<br />
kamen zu Beginn des 17. Jhs. von Krakau