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Wir laden nach Warschau - WarsawTour

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1<br />

Das Museum des <strong>Warschau</strong>er Aufstands<br />

ul. Grzybowska 79<br />

(Eingang von der ul. Przyokopowa)<br />

Tel. 22 539 79 05<br />

www.1944.pl<br />

Das Museum, untergebracht im Gebäude eines<br />

ehemaligen Elektrizitätswerks der Straßenbahn,<br />

wurde zum 60. Jahrestag des Ausbruchs der<br />

Kämpfe um <strong>Warschau</strong> eröffnet. Das Museum<br />

des <strong>Warschau</strong>er Aufstands ist ein Ausdruck der<br />

Ehrerbietung der <strong>Warschau</strong>er für all jene, die<br />

im Kampf für die Freiheit Polens und seiner<br />

Hauptstadt umgekommen sind. Die Ausstellung<br />

präsentiert den Kampf und den Alltag der Aufständischen<br />

vor dem Hintergrund des besetzten<br />

<strong>Warschau</strong>s. Eine der zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />

des Museums ist der Nachbau eines<br />

Bomberflugzeugs vom Typ Liberator B-24J.<br />

2<br />

Das Mausoleum des Kampfes<br />

und Märtyrertums<br />

al. Szucha 25<br />

Tel. 22 629 49 19<br />

www.muzeumniepodleglosci.art.pl<br />

In den Besatzungsjahren (1939-1945) erfreute<br />

sich die Szucha Allee eines besonders schlechten<br />

Ruhms. Sie gehörte zu dem geschlossenen, sog.<br />

deutschen Viertel und ihr Name wurde in „Straße<br />

der Polizei“ umgeändert. Diesen Teil der Stadt,<br />

der mit Schlagbäumen gesperrt war, nannte<br />

man auch manchmal ironisch das „Ghetto für die<br />

Deutschen“. In dem Gebäude an der al. Szucha<br />

Allee 25 befand sich der Sitz der Gestapo. Im<br />

Keller war ein Untersuchungsgefängnis, wo die<br />

Gefangene gefoltert und während des Aufstands<br />

Massenhinrichtungen von Polen durchgeführt<br />

wurden. Nach Ende des Krieges behandelten die<br />

ehemaligen Gefangenen und die Einwohner von<br />

<strong>Warschau</strong> diesen Ort wie einen Friedhof – indem<br />

sie hier Grablichter anzündeten und Blumen<br />

niederlegten. Nach dem Krieg wurde hier ein<br />

Mausoleum eröffnet – ein Ort des nationalen<br />

Gedenkens. Im Gebäude ist gegenwärtig das<br />

Ministerium für Nationale Erziehung untergebracht.<br />

Das Mausoleum befindet sich im linken<br />

Seitenflügel.<br />

3 Denkmal der Polnischen Heimatarmee<br />

ul. Wiejska<br />

Das Denkmal erinnert an die Polnische Heimatarmee<br />

(Armia Krajowa) – die heimliche militärische<br />

Widerstandsorganisation des polnischen<br />

Untergrundstaates während des 2. Weltkriegs.<br />

Sie war die stärkste und am besten organisierte<br />

Untergrundbewegung im damaligen Europa.<br />

4<br />

Das Gebäude der PAST<br />

ul. Zielna 37<br />

67<br />

www.warsawtour.pl

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