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Wir laden nach Warschau - WarsawTour

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www.warsawtour.pl<br />

Es wurde im 1995 zum 56. Jahrestag des Angriffs<br />

der Sowjetunion auf Polen enthüllt.<br />

Es repräsentiert einen Haufen Kreuze auf einem<br />

Bahnwaggon ohne Wände, der auf einem Gleis<br />

steht. Auf den Bahnschwellen stehen die Namen<br />

von Orten, die für die Qualen des polnischen Volks<br />

in der Sowjetunion bekannt sind.<br />

15<br />

70<br />

Das Museum des 10. Pavillons der<br />

<strong>Warschau</strong>er Zitadelle<br />

Abteilung des Unabhängigkeitsmuseums<br />

ul. Skazańców 25, Tel. 22 839 12 68<br />

www.muzeumniepodleglosci.art.pl<br />

Die <strong>Warschau</strong>er Zitadelle ist ein imponierendes Festungsgebäude<br />

aus dem 19. Jahrhundert und eines<br />

der am besten erhaltenen Beispiele der Verteidigungsarchitektur<br />

in Polen. Außer Kasernen befanden<br />

sich in der Zitadelle die zentralen Untersuchungsgefängnisse<br />

für politische Gefangene (im Pavillon X),<br />

darunter z.B. R. Traugutt und J. Piłsudski.<br />

16 Der Friedhof Powązki<br />

ul. Powązkowska 14, Tel. 22 838 55 25<br />

Der Friedhof wurde 1790 <strong>nach</strong> einem Entwurf<br />

von D. Merlini, dem Hofarchitekten des Königs<br />

Stanisław August Poniatowski, angelegt. Es ist<br />

der älteste katholische Friedhof <strong>Warschau</strong>s. In den<br />

Katakomben wurden die Aschen von Personen aus<br />

der Umgebung des Königs und aus seiner Familie<br />

bestattet. Auf dem Friedhof ruhen auch berühmte<br />

Polen wie J. Kiliński, W. Bogusławski, S. Konarski,<br />

H. Kołłątaj, B. Prus. Im Jahre 1925 wurde die<br />

Allee der Verdienten an der südlichen Wand der<br />

Katakomben gegründet. Hier ruhen u.a. W. Rey-<br />

mont, M. Dąbrowska, J. Kiepura, A. Sari, S. Jaracz,<br />

F. Żwirko und S. Wigura.<br />

Der Friedhof Powązki ist eine Schatzsammlung<br />

von Skulpturen und Objekten der Parkarchitektur.<br />

Es gibt hier viele hervorragende Werke des Klassizismus,<br />

der Sezession und der zeitgenössischen<br />

Kunst. Das gesamte Friedhofgelände steht unter<br />

strengem Denkmalschutz.<br />

17 Der Militärfriedhof<br />

ul. Powązkowska 43/45, Tel. 22 633 21 40<br />

Im Jahre 1912 als orthodoxer Friedhof für russische<br />

Soldaten entstanden, wurde er <strong>nach</strong> 1918 zu<br />

einem Militärfriedhof umgestaltet. 1921 wurden<br />

auf dem Friedhof die Aschen der im 1. Weltkrieg<br />

und bei der Verteidigung <strong>Warschau</strong>s im Jahre<br />

1920 gefallenen polnischen Soldaten bestattet.<br />

1933-38 wurde die Abteilung der Aufständischen<br />

von 1863 angelegt. Während der Besatzung<br />

wurden hier die gefallenen Verteidiger von September<br />

1939 und die Mitglieder der Untergrundbewegung<br />

begraben. 1945 wurden die Leichen<br />

von den Strassen und Plätzen der Stadt exhumiert<br />

und massenweise auf dem Friedhof begraben. Es<br />

wurden getrennte Abteilungen eingerichtet für<br />

die militärischen Einheiten „Zośka”, ,,Parasol”,<br />

„Miotła”, „Żywiciel” und andere, es wurden<br />

Birkenkreuze aufgestellt, außerdem ein Obelisk<br />

zum Gedenken der Aufständischen und symbolische<br />

Denkmäler zum Gedenken der polnischen<br />

Offiziere, die 1940 in Katyń ermordet wurden.<br />

Ein Teil der Hauptallee wurde zur Allee der Verdienten<br />

umgestaltet, wo große Wissenschaftler<br />

wie O. Lange, K. Adwentowicz, Wł. Broniewski,<br />

X. Dunikowski, K. I. Gałczyński, L. Kruczkowski,<br />

Z. Nałkowska, L. Schiller, A. Strug, J. Tuwim,<br />

T. Kutrzeba begraben wurden.

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