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Wir laden nach Warschau - WarsawTour

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19<br />

Das Grabmal des Unbekannten Soldaten<br />

Ein symbolisches Grabmal zum Andenken aller<br />

unbekannten Helden, die im Kampf für die<br />

Freiheit Polens gefallen sind. Es befindet sich<br />

unter den Arkaden des Saski-Palais (Pałac Saski),<br />

das im 2. Weltkrieg zerstört wurde. Bei dem<br />

Grab brennt ein ewiges Licht und steht eine<br />

Ehrenwache.<br />

20<br />

Die Nationale Kunstgalerie ”Zachęta”<br />

pl. Małachowskiego 3<br />

Tel. 22 827 58 54<br />

www.zacheta.art.pl<br />

Das Gebäude wurde in den Jahren 1899-1903<br />

als Sitz der Gesellschaft für die Förderung der<br />

Schönen Künste erbaut. Heute befindet sich hier<br />

die Galerie „Zachęta“, die zugleich Museum und<br />

Ausstellungsort ist. Im Jahre 1922 wurde auf der<br />

Treppe des Zachęta-Gebäudes der 5 Tage vorher<br />

vereidigte <strong>Warschau</strong>er Stadtpräsident Gabriel<br />

Narutowicz erschossen.<br />

21<br />

Die evangelisch-augsburgische Kirche der<br />

Hl. Dreifaltigkeit<br />

pl. Małachowskiego 1<br />

In 18. Jh. in Form einer klassizistische Rotunde<br />

errichtet. In ihrer Gestalt ähnelt sie dem Pantheon<br />

in Rom. Das Türmchen der Kirche war einst<br />

ein Aussichtspunkt der Hauptstadt, von dem aus<br />

man einen Blick über das damalige <strong>Warschau</strong><br />

genoss. Jetzt die <strong>Warschau</strong>er Kammeroper hier<br />

Konzerte klassischer Musik veranstaltet.<br />

22<br />

Der Sächsische Garten<br />

Dieser Garten, angelegt in den 18. Jh. auf eine<br />

Initiative des Königs August II. von Sachsen,<br />

bildet den Rest der damaligen Palastanlage. Er<br />

wurde 1720 für die Einwohner von <strong>Warschau</strong><br />

geöffnet und ist somit einer der ältesten öffentlichen<br />

Parks in Polen. Es gibt hier zahlreiche<br />

Skulpturen, einen Brunnen, einen Wasserturm in<br />

Form einer Rotunde und eine Sonnenuhr.<br />

Weitere Informationen: Route Auf den Spuren<br />

von Fryderyk Chopin in <strong>Warschau</strong>, S. 52, Route<br />

Auf den Spuren von Maria Skłodowska-Curie,<br />

S. 90 und Grünes <strong>Warschau</strong> S. 117.<br />

23<br />

Das Lubomirski-Palais<br />

pl. Żelaznej Bramy 10<br />

Es wurde im 18. Jh. durch die von Radziwiłł<br />

erbaut, war aber seit Mitte des 18. Jh. Eigentum<br />

der Familie Lubomirski. Es wurde von<br />

seinen vielen Eigentümern mehrfach umgebaut.<br />

Im Jahre 1970 beschloss man, den Standort<br />

des Palais zu verändern. Die Drehungsaktion<br />

dauerte eineinhalb Monate. Das Palais wurde<br />

von Mauern und Fundamenten getrennt und<br />

auf speziellen Gittern auf Schienen langsam an<br />

seinen Bestimmungsort verschoben. Im Endeffekt<br />

wurde das Gebäude dabei erfolgreich um 78<br />

Grad gedreht.<br />

65<br />

www.warsawtour.pl

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