Wir laden nach Warschau - WarsawTour
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Die Kirche wurde im 18. Jh. gebaut. Innen kann<br />
man schöne, historische Verzierungen sowie die<br />
Sarkophage und Epitaphien der Besitzer von<br />
Wilanów, deren Gräber sich in der Krypta unter<br />
der Kapelle befinden, besichtigen. Die Kirche ist<br />
umgeben von den Stationen des Kreuzwegs, die<br />
aus dem 19. Jh. stammen. Im 1. und 2. Weltkrieg<br />
wurde die Kirche geplündert und ihre Umgebung<br />
zerstört. Während des <strong>Warschau</strong>er Aufstands<br />
1944 verwandelten die Deutschen die Kirche in<br />
einen Internierungsort, vor allem für die Intelligenzia<br />
von <strong>Warschau</strong> und Umgebung.<br />
In der Nähe:<br />
Der Tempel der Göttlichen Vorsehung<br />
(in Bau)<br />
Die Wilanów Felder (Pola Wilanowskie)<br />
ul. Księdza Prymasa Augusta Hlonda 1<br />
www.swiatynia.pl<br />
Die Geschichte des Baus dieser Kirche begann<br />
vor rund 200 Jahren, zur Zeit der Verfassung<br />
vom 3. Mai 1791. Die Kirche sollte ein Ausdruck<br />
der Dankbarkeit und des Gottesvertrauens des<br />
polnischen Volkes sein. Zunächst sollte sie auf<br />
dem Gelände des heutigen Botanischen Gartens<br />
an den Ujazdowskie Alleen gebaut werden. Bis<br />
heute befindet sich dort ein Samenkeim – das<br />
Vorbild für den Entwurf der Kirche. Leider wurden<br />
die Baupläne durch den Krieg mit Russland und<br />
später durch die Teilungen Polens (s. Geschichte<br />
<strong>Warschau</strong>s) durchkreuzt. Erst im Jahre 2002<br />
wurde der Grundstein gelegt und mit dem Bau<br />
der Kirche zur Göttlichen Vorsehung auf den<br />
Feldern von Wilanów begonnen. Die Kirche wird<br />
Teil eines Zentrums zur Göttlichen Vorsehung<br />
sein, in dem ein Johannes Paul II. und Kardinal<br />
Stefan Wyszyński gewidmetes Museum sowie<br />
ein Pantheon der Großen Polen eröffnet werden<br />
sollen. Schon jetzt befindet sich im Untergeschoss<br />
das Grab des Priesters Jan Twardowski,<br />
des letzten Staatspräsidents von Polen im Exil<br />
Ryszard Kaczorowski und Reliquien des seligen<br />
Priesters Jerzy Popiełuszko.<br />
DIE KÖNIGLICHEN<br />
RESIDENZEN<br />
Königsschloss– die offizielle Residenz der polnischen<br />
Könige seit der Verlegung der Hauptstadt<br />
von Krakau <strong>nach</strong> <strong>Warschau</strong> – Nr. 1 auf der Karte,<br />
genaue Beschreibung S. 25.<br />
Palais und Parkanlage Łazienki Królewskie<br />
– Palais auf dem Wasser – Sommerresidenz<br />
von Stanisław August Poniatowski und eine der<br />
schönsten Palais- und Parkanlagen in Europa<br />
– Nr. 35, Beschreibung S. 36.<br />
Palais in Wilanów – Sommerresidenz von König<br />
Jan III. Sobieski, ein hervorragendes Werk des<br />
europäischen Barock und ein Zeuge der damaligen<br />
Pracht der Republik – Nr. 53, Beschreibung S.40.<br />
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www.warsawtour.pl