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Wir laden nach Warschau - WarsawTour

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www.warsawtour.pl<br />

62<br />

Statuen des Hl. Johannes Nepomucen, umgangssprachlich<br />

„Nepomuks“ genannt, sind allgemein<br />

bekannt. Auch in <strong>Warschau</strong> gibt es mehrere solcher<br />

Figuren. (auch Platz der Drei Kreuze, S. 35).<br />

8<br />

Kirche des St. Antonius von Padua<br />

(Reformationskloster)<br />

ul. Senatorska 31<br />

Die barocke Kirche wurde im 17. Jahrhundert<br />

erbaut. Für seine Bau bestimmte Platz befand<br />

sich damals außerhalb der Stadtgrenzen. Die<br />

Kirche erfreute sich ihrerzeit eines besonderen<br />

Interesses der Könige. Neben ihr befand sich<br />

ein kleines Häuschen, in dem Jan III. Sobieski,<br />

August II. und August III. Besinnungstage<br />

abhielten. Im <strong>Warschau</strong>er Aufstand wurde die<br />

Kirche teilweise zerstört. Im Schiff und in den<br />

Kreuzgängen befinden sich Epitaphien und<br />

Grabmäler aus dem 18. bis 20. Jh., einschließlich<br />

Grabmäler von Gefallenen des 2. Weltkriegs.<br />

9 Das Blaue Palais (Zamoyski-Palais)<br />

ul. Senatorska 37<br />

Seinen Namen verdankt es der Farbe seines<br />

Daches – mit dem blauen Blechdach wurde es<br />

im 19. Jh. gedeckt. Das Palais wurde zur Wende<br />

des 17. und 18. Jhs. für den warmischen Bischof<br />

T. Potocki gebaut. Im 1726 von dem König<br />

August II. Mocny gekauft und für dessen Tochter<br />

Anna Orzelska, als Weih<strong>nach</strong>tsgeschenk, im<br />

Rokokostil umgebaut. So arbeiteten 6 Wochen<br />

lang 300 Maurer und Handwerker Tag und Nacht<br />

an dem Umbau. Ab der 2. Hälfte des 18. Jhs.<br />

gehörte die Residenz der Familie Czartoryski,<br />

dann, ab 1811, der Familie Zamoyski, für die<br />

das Palais im spätklassizistischen Stil umgebaut<br />

wurde. In diesem Palais gab der junge Chopin<br />

Konzerte und auch Żeromski arbeitete hier – der<br />

Verfasser von „Przedwiośnia“ („Vorfrühling” –<br />

die Handlung des Romans spielt u.a. in <strong>Warschau</strong>,<br />

das Buch präsentiert ein Portrait der Stadt<br />

<strong>nach</strong> der Wiedererlangung der Unabhängigkeit).<br />

Heute ist heir der Sitz des <strong>Warschau</strong>er Verkehrsverbunds<br />

(Zarząd Transportu Miejskiego).<br />

Weitere Informationen: Route Auf den Spuren<br />

von Maria Skłodowska-Curie, S. 90.<br />

BANKOWY-PLATZ<br />

UND UMGEBUNG<br />

Er entstand 1825 als repräsentativer Platz, an<br />

dem die Gebäude wichtiger polnischer Institutionen<br />

standen. In der Zeit der Volksrepublik<br />

Polen hieß er Plac Dzierżyńskiego (in den Jahren<br />

1951-1989), und an der Stelle des J. Słowacki-<br />

Denkmals stand damals eine Statue von Feliks

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