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Wir laden nach Warschau - WarsawTour

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www.warsawtour.pl<br />

Bussen der PKS (polnischer Autobusbetrieb) vom<br />

Westbahnhof (Dworzec Zachodni).<br />

Otwock<br />

ca. 25 km südlich von <strong>Warschau</strong><br />

Die touristischen Vorzüge von Otwock sind der<br />

Fluss Świder und die Kiefernwälder, die zum<br />

Mazowiecki-Landschaftspark gehören. Hier<br />

herrscht ein wohltuendes Mikroklima, das vor<br />

allem Lungenkranken Erleichterung bringt. In<br />

der Architektur der Stadt fallen die hölzernen<br />

Villen auf, die Elemente masowischer Häuser<br />

und alpiner Berghütten miteinander verbinden.<br />

Klassische Beispiele für diesen Stil sind die Villen<br />

„Lala“, „Szeliga“ und „Na górce“. Zur Mitte des<br />

20. Jh. erfand der Dichter K. I. Gałczyński, in einer<br />

Paraphrasierung des Begriffs „Biedermeier”, die<br />

Bezeichnung „Świdermajer“, welche sich einbürgerte<br />

und noch heute benutzt wird.<br />

Im Ort gibt es vier Wanderwege für Fußgänger<br />

und Radfahrer.<br />

Pułtusk<br />

ca. 62 km nördlich von <strong>Warschau</strong><br />

www.pultusk.pl<br />

Pułtusk rühmt sich des Beinamens „Venedig von<br />

Masowien“. Die Stadt lockt die Touristen mit der<br />

eingängigen Information, dass ihr Marktplatz der<br />

längste in Europa ist. Die schönsten Gebäude<br />

von Pułtusk sind seine mittelalterliche Burg am<br />

Ufer des Narew (heute das Polonia-Haus), das<br />

Rathaus mit dem Turm der Renaissancegotik, die<br />

144<br />

historischen Kirchen – besonders die Stiftskirche<br />

aus dem 15. Jahrhundert mit Renaissancefresken<br />

am Gewölbe und die nur etwas jüngere Heilig-<br />

Kreuz-Kirche, auf deren Friedhof Grabmäler aus<br />

dem 19. Jahrhundert stehen, und die Überreste<br />

der Befestigungsm.<br />

Nieborów i Arkadia<br />

ca. 80 km westlich von <strong>Warschau</strong><br />

Das Dorf Nieborów liegt im Tal der Bzura im<br />

Kreis von Łowicz (Wojewodschaft Łódź). Sein<br />

erster Eigentümer – der polnische Primas Michał<br />

Stefan Radziejowski (1645-1705) – erbaute hier<br />

ein barockes Palais, das im Jahre 1774 in den<br />

Besitz der von Radziwiłł überging und bis Februar<br />

1945 ihr Eigentum blieb. Heute sind das<br />

Palais sowie der englische Garten im nahen<br />

Arkadia Abteilungen des Nationalmuseums in<br />

<strong>Warschau</strong>.<br />

Im Jahre 1881 wurde unweit eine Majolikafabrik<br />

eröffnet, die dem Palais Ofenkacheln und Kunstkeramik<br />

lieferte. Diese bilden heute die wertvolle<br />

Sammlung der Majolika von Nieborów. Das<br />

Symbol des Museums in Nieborów ist ein antiker<br />

Kopf der Niobe.<br />

Das Palais ist umgeben von einem barocken<br />

Garten im französischen Stil. Im Park befindet sich<br />

ein Jagdpavillon, in dem heutzutage Gästezimmer<br />

untergebracht sind, sowie eine Orangerie, ein<br />

Pferdestall und sonstige <strong>Wir</strong>tschaftsgebäude.

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