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Jerusalem in Weiß - Sächsische Israelfreunde eV

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Ausgabe 1 | 2013| 29Karten:Karte 1 und 2Warum s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Karte 2 die Waffenstillstandsl<strong>in</strong>ienvon 1949 e<strong>in</strong>gezeichnet, nicht aber <strong>in</strong>Karte 1?Karte 4Wieso gibt es hier nur e<strong>in</strong>e Karte über paläst<strong>in</strong>ensischeund ke<strong>in</strong>e der jüdischenFlüchtl<strong>in</strong>gsbewegungen aus der arabischenWelt <strong>in</strong> der gleichen Periode?Karte 9Da s<strong>in</strong>d die „Grüne L<strong>in</strong>ie“ oder auch „Waffenstillstandsl<strong>in</strong>ien“zu den besetzten Gebietenals „Staatsgrenzen Israels“ e<strong>in</strong>gezeichnet.Dort gibt es ke<strong>in</strong>e <strong>in</strong>ternational anerkannteStaatsgrenze!Ich sehe da alle möglichen Landesbezeichnungen,sogar Gaza und Westjordanland.Nur der Name „Israel“ sche<strong>in</strong>t wieder ausder Kopiermasch<strong>in</strong>e herausgefallen zu se<strong>in</strong>,wie es EKD Sprecher Christoph Vetter 2007bei der denkwürdigen Reise der EKD-Bischöfe<strong>in</strong>s Heilige Land formuliert hatte.Liebe Leser,- WG: Die neuen Studienfaltkarten 17-20 s<strong>in</strong>d da! https://mail.google.com/mail/u/0/?ui=2&ik=045af311d5&view=pt&search=<strong>in</strong>box&msg=13cd2c2f75...Marco Köhler WG: Die neuen Studienfaltkarten 17-20 s<strong>in</strong>d da!Wilfried Gotter 13. Februar 2013 09:54An: Marco Köhler War noch Platz! Dann Studienfaltkarten re<strong>in</strong> !Von: <strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>ner-cube.com [mailto:<strong>in</strong>fo@<strong>in</strong>ner-cube.com]Gesendet: Mittwoch, 13. Februar 2013 08:40An: fischladen@t-onl<strong>in</strong>e.deBetreff: Die neuen Studienfaltkarten 17-20 s<strong>in</strong>d da!mail - WG: Die neuen Studienfaltkarten 17-20 s<strong>in</strong>d da!7 13.02.2013 11:58www.zum-leben.dehttps://mail.google.com/mail/u/0/?ui=2&ik=045af311d5&view=pt&search=<strong>in</strong>box&msg=13cd2c2f75...„not-wendige Kritik“ …… zur „Orientierungshilfe“ der EKD: „Gelobtes Land? –Land und Staat Israel <strong>in</strong> der Diskussion“eigentlich kann man der „notwendigen Kritik“der EKD am christlichen Zionismus[1]nur aus vollstem Herzen zustimmen. Es istabzulehnen, wenn jemand· Judentum und Staat Israel nur als Instrumentezur Herbeiführung eschatologischerGeschehnisse betrachtet und demJudentum ke<strong>in</strong>en eigenen Wert zugesteht.· das Recht e<strong>in</strong>er jüdischen Existenz <strong>in</strong> derDiaspora bestreitet.· biblische Aussagen eng führt und endzeitlicheAbläufe konstruiert.· Nichtjuden e<strong>in</strong> Lebensrecht im Land Israelbestreitet oder gar das Existenzrechtder Kirchen <strong>in</strong> dieser Region negiert.· konfliktverschärfend wirkt und der biblischenBotschaft von Versöhnung undFe<strong>in</strong>desliebe widerspricht.Da gibt es nichts zu diskutieren! –Oder doch?Irgendwie sche<strong>in</strong>en die Autoren der kirchlichenOrientierungshilfe bei ihrer Kritik amchristlichen Zionismus den Vorsatz, e<strong>in</strong>e„komplexe Thematik aus unterschiedlichenPerspektiven <strong>in</strong> den Blick zu nehmen, um sozu e<strong>in</strong>em begründeten, eigenständigen Urteilzu kommen“ (Seite 9), völlig vergessen zuhaben. Nach e<strong>in</strong>er grundsätzlichen Absicherung,es gebe natürlich „unterschiedlich<strong>eV</strong>arianten des »christlichen Zionismus«“,wird dieser pauschal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e polarisierende,extremistisch rechtsnationale, ja, rassistischeEcke abgeschoben.Stutzig macht sodann die Beobachtung, dasses nicht selten christliche <strong>Israelfreunde</strong>s<strong>in</strong>d, die sich für die Lage der Paläst<strong>in</strong>enserengagiert <strong>in</strong>teressieren. Und schließlichtaucht die Frage auf: Wer behauptet denndas, was die EKD-Beauftragten so vollmundiganprangern?Aus diesem Grund habe ich alle <strong>in</strong> der EKD-Orientierungshilfe namentlich genanntenchristlich-zionistischen Organisationen angesprochenund um e<strong>in</strong>e Stellungnahme gebeten– soweit das möglich war. Die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaftChristen für Israel gibt es nämlichseit etwa e<strong>in</strong>em halben Jahrzehnt gar nichtmehr. Andererseits ist bemerkenswert, dassdie profiliertesten christlich-zionistischenOrganisationen <strong>in</strong> Israel, die InternationaleChristliche Botschaft und das InternationaleChristlich-Zionistische Zentrum, von derEKD überhaupt nicht genannt wurden.E<strong>in</strong>ige der christlichen Zionisten wolltenüberhaupt nicht auf die Behauptungen derEKD e<strong>in</strong>gehen. Begründung: Man verteidigtsich doch nicht für etwas, das man nichtglaubt! Der amerikanische Leiter von ChristianFriends of Israel, Ray Sanders, bezeichnetedie Vorwürfe als „absurd“ und fragte,wer so „lächerliche Anschuldigungen“ verbreite.Alle verwiesen darauf, dass ihreMe<strong>in</strong>ungen für jedermann nachprüfbar <strong>in</strong>den Medien e<strong>in</strong>sehbar seien.Um nicht missverstanden zu werden: Es seider EKD unbenommen, sich anti-zionistischzu positionieren. Auch gibt es unter christlichen<strong>Israelfreunde</strong>n vieles, das der Kritikwürdig ist und jedermann profitiert vone<strong>in</strong>em offenen Blick <strong>in</strong> den Spiegel. WennKritik aber tatsächlich Not wenden soll, iste<strong>in</strong>e sachliche Analyse unabd<strong>in</strong>gbare Voraussetzung.Und genau da haben die kirchlichenOrientierungshelfer – zum<strong>in</strong>dest im Blick aufden Christlichen Zionismus – versagt.Mit herzlichem Gruß aus <strong>Jerusalem</strong>,Ihr Johannes Gerloff© Johannes Gerloff, Christlicher MedienverbundKEPQuelle: Israelreport 6/2012 – Abdruck mitfreundlicher Genehmigung von www.israelnetz.comvon 7 13.02.2013 11:58

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