filmschool.forum - DOK.fest München
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<strong>DOK</strong>.retro Retrospektive Klaus Wildenhahn<br />
„Das Kriterium für Wahrheit und Würde des Dokumentarfilms liegt in einer<br />
besonderen Nähe des Filmenden zum Gefilmten. Sie ist nicht in erster<br />
Linie filmisch definiert, sondern moralisch und politisch. Die Tugend des<br />
Dokumentarfilmers zeigt sich in der behutsamen Beobachtung von sozialen<br />
Prozessen und Menschen, die in der politischen und kulturellen Öffentlichkeit<br />
gewöhnlich nicht repräsentiert sind, nichts zu melden haben.“ Das sagt<br />
Klaus Wildenhahn in einer Selbstauskunft über die Motivation seiner Arbeit.<br />
Klaus Wildenhahn hat in seiner ureignen Weise das Direct Cinema<br />
interpretiert und in Deutschland etabliert. Neben seinen virtuosen Porträts<br />
internationaler Künstler hat Klaus Wildenhahn, wie kaum ein anderer deutscher<br />
Dokumentarfilmer, ein großes Interesse für das Leben des so genannten<br />
kleinen Mannes. Die besondere Qualität seiner der Arbeiten besteht in<br />
seiner Geduld und Bescheidenheit. Nie stellt er die Idee seines Films über<br />
die Ereignisse und Erlebnisse der Protagonisten. Diese Arbeitsweise verleiht<br />
seinen Filmen eine natürliche Rohheit, aber auch Schärfe im Urteil.<br />
– Daniel Sponsel<br />
“Documentary film’s principles of truth and dignity lie in a particular<br />
closeness between the filmmaker and his subject. They are not, for the<br />
most part, filmically defined, but morally and politically. The documentary<br />
filmmaker’s virtue reveals itself through the cautious observation of social<br />
processes and of people who are not usually represented in the political and<br />
cultural domain and have nothing to report.” – Klaus Wildenhahn personally<br />
describes the motivation behind his work.<br />
Klaus Wildenhahn made direct cinema his own and established<br />
the genre in Germany. Alongside his brilliant portrayals of international<br />
artists, he – unlike most German documentary filmmakers – showed a great<br />
interest in the life of so-called ‘ordinary Joe.’ The special quality of his<br />
work lies in his patience and humility. He never lets the film’s concept<br />
overshadow the events and experiences of its protagonists. This way of<br />
working bestows on his films both a natural rawness and also a sharpness<br />
of conviction. – Daniel Sponsel