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Klinoptikum 2/2011 - LKH-Univ. Klinikum Graz

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Schelischansky/<strong>LKH</strong>-<strong>Univ</strong>. <strong>Klinikum</strong> <strong>Graz</strong><br />

der Pflegedirektion erstellt. Beim Erstgespräch auf<br />

der Praktikumsstation werden die SchülerInnen<br />

motiviert, am Ende ihres Praktikums ein schriftliches<br />

Feedback abzugeben, um dem Praktikumsbereich<br />

damit die Chance für Verbesserungen<br />

einzuräumen. Anhand der Ergebnisse der schriftlichen<br />

Rückmeldungen, die in der Stabsstelle<br />

Pflegekompetenz von Mag. (FH) Maria Haring<br />

ausgewertet werden, lassen sich die Zufriedenheit<br />

über die praktische Ausbildung und der Bedarf<br />

an Verbesserungspotentialen in den einzelnen<br />

Stations- und Funktionsbereichen feststellen. Die<br />

Erstsichtung der Feedbackbögen wird im Auftrag<br />

der Pflegedirektorin von mir als Koordinatorin für<br />

Schule & Praxis und Koordinatorin der PraxisanleiterInnen<br />

durchgeführt. Bei Problemstellungen<br />

wird sofort der Kontakt mit der Pflegeleitung<br />

des jeweiligen Praktikumsbereiches hergestellt<br />

und Lösungen besprochen. Die Präsentation der<br />

Feedbackergebnisse findet einmal jährlich klinikspezifisch<br />

mit der zuständigen Pflegeleitung, den<br />

Stationsleitungen, PraxisanleiterInnen und Mentor-<br />

Innen statt. Hier geht es nicht nur um die Präsentation<br />

des Gesamtergebnisses und die Feststellung<br />

der Erreichung der festgelegten Kennzahl, wonach<br />

die Zufriedenheit mit der praktischen Ausbildung<br />

mit >80% Sehr gut und Gut festgelegt wurde. Es<br />

geht vor allem um den gegenseitigen Austausch<br />

und das mündliche Feedback der Pflegepersonen<br />

über ihre Erfahrungen, Anregungen und Wünsche<br />

für die praktische SchülerInnenanleitung. Ebenso<br />

wird das Gesamtergebnis der Feedbackauswertung<br />

der Referatsleiterin Mag. Notburga Erlacher,<br />

Referat Gesundheitsberufe, Amt der Steiermärkischen<br />

Landesregierung, Fachabteilung 8A Sanitäts-<br />

PFLEGE<br />

recht und Krankenanstalten und den Direktorinnen<br />

der Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege<br />

präsentiert.<br />

Zurück zum Ausgangspunkt<br />

Es braucht vernetzende Handlungsschritte, innovative<br />

Menschen und einen gemeinsamen Weg. Diese<br />

zentralen Erfolgsträger sind vorhanden und verfolgen<br />

konsequent die Ziele von Kooperation Schule<br />

& Praxis die ich noch einmal zusammenfasse. Es<br />

geht um das Sichtbarmachen der partnerschaftlichen<br />

Zusammenarbeit zwischen den Schulen der<br />

Gesundheits- und Krankenpflege und den Praxisstellen,<br />

um den SchülerInnen eine stabile Plattform<br />

während der Ausbildung zu bieten. Weiters um die<br />

gegenseitige Unterstützung der SchülerInnen bei<br />

der Vorbereitung auf ihren Pflegeberuf, der auch<br />

in Zukunft kompetente und menschliche Pflege<br />

braucht. Und wir dürfen niemals vergessen, dass<br />

SchülerInnen unsere Kolleginnen und Kollegen<br />

von morgen sind und wir täglich die Möglichkeit<br />

haben, unser Wissen und unsere Erfahrungen an<br />

sie weiterzugeben. Wir haben den Vorteil unsere<br />

zukünftigen Pflegepersonen selbst ausbilden zu<br />

können. Nutzen wir diese Chance.<br />

Autorin:<br />

DKKS Anneliese Kröpfl<br />

Pflegedirektion<br />

Tel.: 385 / 80500<br />

E-Mail: anneliese.kroepfl@klinikum-graz.at<br />

Ausgabe 2/<strong>2011</strong><br />

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