Klinoptikum 2/2011 - LKH-Univ. Klinikum Graz

www.eselwandern.at
Gemeinschaft mit anderen
bewegten Kids rasch verschwinden.
Dabei gilt es
auch, die richtige Sportart
für das Kind zu finden. "Fragen
Sie Ihr Kind, worauf es
Lust hat. Drängen Sie Ihr
Kind nicht, sich zu schnell
festzulegen. Wer Bewegung
unter Druck machen muss,
verliert nämlich bald die
Freude daran, rät Schagerl.
(FGÖ)
Kinder tun was
Eltern tun
Wobei Eltern sich auch immer ihrer Vorbild wirkung
bewusst sein sollten. Wenn Mutter und Vater nur vor
dem Fernseher oder Computer sitzen, dann tut das
Kind das auch. Wenn die Eltern gerne Radfahren,
Tennis spielen, Joggen, Wandern, Mountain biken,
im Verein Fußball oder Volleyball spielen oder
regelmäßig einen anderen Mannschaftssportart
Wandern mit einem Esel macht Kindern besonders viel Spaß!
40 Ausgabe 2/2011
GESUNDHEIT
betreiben, dann probieren die Kinder diese Sportarten
mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
wenigstens einmal aus.
Idealerweise sind Kinder mit Kindern befreundet,
die ebenfalls Spaß an der Bewegung haben.
• Kinder und Jugendliche sollten sich täglich eine
Stunde bei mittlerer Intensität bewegen, d.h. so
intensiv, dass sie noch miteinander sprechen,
aber nicht mehr singen können.
• Muskulatur und Knochenmasse gehören drei Mal
pro Woche gestärkt, zum Beispiel durch Laufen
mit Richtungswechsel oder Geschicklichkeitsparcours.
• Und die Koordination soll trainiert werden.
Schließlich werden koordinative Fähigkeiten das
ganze Leben lang gebraucht.
Denn Spaß am gemeinsamen Bewegen ist einer
der wichtigsten Motivationsfaktoren – wenn nicht
sogar der wichtigste. Spaß am Sport ist – wie Erwachsene
wissen – nicht nur bei Kindern der Bewegungsturbo.
Quelle: FGÖ
Autor:
Wolfgang Lawatsch, DGT
Bereich SM
Abt. Personalentwicklung/BGF
Tel.: 385 / 83351
E-Mail: wolfgang.lawatsch@klinikum-graz.at