Klinoptikum 2/2011 - LKH-Univ. Klinikum Graz
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M.Schreiner /<strong>LKH</strong>-<strong>Univ</strong>. <strong>Klinikum</strong> <strong>Graz</strong><br />
den Adventstand der Leukämiehilfe gebastelt und<br />
durch den Verkauf konnten allein hier über 2.000<br />
Euro gesammelt werden. Viele Aktionen mit vielen<br />
Schulen und Schülern haben den gesamten Betrag<br />
für das Ultraschallgerät zusammengetragen.“ Das<br />
mobile Gerät kommt direkt zum Patienten, wo alle<br />
Untersuchungen durchgeführt werden können. GeradefürLeukämiepatienteneinenormerVorteil,wie<br />
<strong>Univ</strong>.-Prof. Dr. Albert Wölfler, Klin. Abteilung für<br />
Hämatologie erklärte: „Das Immunsystem unserer<br />
Patienten ist durch die Behandlung geschwächt.<br />
Das neue mobile Ultraschallgerät kann direkt zum<br />
Patienten ins Isolierzimmer gebracht werden und<br />
reduziert die Belastung des Immunsystems durch<br />
Keime deutlich.“<br />
v.l.n.r.: PD DKKS Chr. Tax MSc., ÄD <strong>Univ</strong>.-Prof. Dr. G. Brunner, OSR Rupert Tunner;<br />
LR Mag. K. Edlinger-Ploder und BDMag. G. Falzberger<br />
Gerade in Zeiten des notwendigen Sparens sind<br />
Benefizaktionen wichtig, um trotzdem für Patienten<br />
und Angehörige wichtige Maßnahmen, die den<br />
Kampf gegen die Leukämie erleichtern, zu ermöglichen.<br />
Betriebsdirektor Mag. Gebhard Falzberger<br />
bedankte sich im Namen der Anstaltsleitung herzlich<br />
bei allen Schülern: „Ich danke im Namen des<br />
52 Ausgabe 2/<strong>2011</strong><br />
KLINIKBLICK<br />
Stabsstelle PR/<strong>LKH</strong>-<strong>Univ</strong>. Klinkum <strong>Graz</strong><br />
<strong>Klinikum</strong> allen Schülern für den großartigen Einsatz,<br />
der zeigt, dass jeder Beitrag – gleich ob groß<br />
oder klein – viel bewirken kann, wenn gemeinsam<br />
geholfen wird.“ Auch Landesrätin Mag. Kristina<br />
Edlinger-Ploder war begeistert vom großen Einsatz<br />
der Schüler.<br />
PR<br />
Wieder daheim –<br />
was nun?<br />
Das <strong>LKH</strong>-<strong>Univ</strong>. <strong>Klinikum</strong> <strong>Graz</strong> und die Caritas<br />
der Diözese <strong>Graz</strong> Seckau haben gemeinsam den<br />
kostenlosen Besuchsdienst ins Leben gerufen,<br />
ein Projekt, das vielen Patienten die Angst vor<br />
dem Nach-Hause-Kommen nach einem Krankenhausaufenthalt<br />
nehmen soll.<br />
Auch wenn Hauskrankenpflege, Essen auf Rädern<br />
sowie Unterstützung bei pflegerischen Tätigkeiten<br />
organisiert sind, stellt sich so mancher Patient die<br />
bange Frage: „Wer wird sich um mich, um meine<br />
Seele kümmern?“<br />
Die ersten Teilnehmer am Projekt Besuchsdienst mit LR Mag. K. Edlinger-Ploder,<br />
Caritas-Präsident F. Küberl und der Anstaltsleitung des <strong>LKH</strong>-<strong>Univ</strong>. <strong>Klinikum</strong> <strong>Graz</strong>.<br />
Hier schafft der neue kostenlose Besuchsdienst für<br />
die erste Zeit nach einem Krankenhausaufenthalt<br />
Abhilfe. Er ist ein Kooperationsprojekt von <strong>LKH</strong>-<br />
<strong>Univ</strong>. <strong>Klinikum</strong> <strong>Graz</strong>, Krankenhausseelsorge und<br />
Caritas.<br />
Gestartet wird dieses Projekt an der <strong>Univ</strong>.-Klinik<br />
für Neurologie, wo Kranken-hausseelsorge, Sozialarbeiter<br />
und Pflegepersonen die Patienten<br />
über diesen Besuchsdienst informieren. „Der Besuchsdienst<br />
ersetzt weder Leistungen der Haus-