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Klinoptikum 2/2011 - LKH-Univ. Klinikum Graz

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W. Stieber, <strong>LKH</strong>-<strong>Univ</strong>. <strong>Klinikum</strong> <strong>Graz</strong><br />

„Wie schön, dass<br />

so viele zu unserer<br />

Ausstellungseröffnung<br />

gekommen<br />

sind“, bedankte<br />

sich Margit Resch<br />

einerseits bei den<br />

zahlreichen Besuchern<br />

und ande- „Meereslust“<br />

rerseits bei allen,<br />

die zum Zustandekommen dieser Ausstellung<br />

beigetragen haben, „als leidenschaftliche Malerin<br />

und begeisterte Lehrerin freut es mich sehr, dass<br />

ich hier meine Bilder und auch Kunstwerke meiner<br />

SchülerInnen präsentieren kann.“<br />

In seiner Laudatio lobte HR MMag. Dr. Martin<br />

Schmiedbauer (Direktor Volksbildungswerk<br />

St. Martin) die Ausstellung mit ihren farbenkräftigen<br />

und leuchtenden Bildern als eine gelungene<br />

Idee: „Um einen Zusammenhang mit dem <strong>Klinikum</strong><br />

herzustellen könnte man die bildnerische<br />

Erziehung in der Schule auch mit der Hebammenkunst<br />

vergleichen, jeder Mensch hat einen großen<br />

Reichtum an individuellen Talenten, und es ist<br />

Kunst und Aufgabe des Pädagogen, diese Talente<br />

ans Licht zu bringen, an Licht zu befördern. Ein<br />

äußerst erfolgreiches Beispiel dafür ist wohl diese<br />

Ausstellung.“<br />

M. Resch<br />

Die JungkünstlerInnen mit ihrer Lehrerin<br />

Eine besondere Leidenschaft der Künstlerin ist die<br />

Leitung und Durchführung von Malkursen und<br />

Workshops für alle Altersklassen, wo M. Resch<br />

die Hinführung der Teilnehmer zur eigenen Schaffenskraft<br />

und die Entdeckung der eigenen Begabung<br />

und Kreativität eine besondere Herausforderung<br />

ist getreu den Worten Joseph Beuys „Jeder ist<br />

Künstler, niemand ist Künstler.“<br />

54 Ausgabe 2/<strong>2011</strong><br />

KLINIKBLICK<br />

W. Stieber, <strong>LKH</strong>-<strong>Univ</strong>. <strong>Klinikum</strong> <strong>Graz</strong><br />

In Workshops haben auch die SchülerInnen des<br />

ersten Jahrganges der Fachschule St. Martin in<br />

<strong>Graz</strong> gelernt, die eigenen Gefühle und Visionen in<br />

bildnerischer Weise (Acryltechnik auf Leinwand)<br />

oder in Kleinobjekten (Holz, Ton, Draht als Grundmaterial)<br />

umzusetzen. Die Neugierde wecken und<br />

den Ideenfluss in Gang bringen – das hatte oberste<br />

Priorität, „Aufhören zu denken und beginnen zu<br />

fühlen“ nach F. Pearls.<br />

„Meine Aufgabe“, erklärte M. Resch, „bestand in<br />

der Anregung und der Hilfestellung zu mutiger und<br />

selbstbestimmter Umsetzung. Für mich war diese<br />

Form der Zusammenarbeit ein besonderes Erlebnis<br />

und Geschenk.“<br />

v.l.n.r.: BD Mag. G.Falzberger, LTPräs. F.Majcen, M.Reschk, FSDir. Dipl.-Päd.<br />

R.Neubauer, PD DKKS Ch.Tax MSc und JungkünstlerInnen.<br />

Die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft<br />

St. Martin in <strong>Graz</strong> zeigt immer wieder in<br />

innovativer Art und Weise eine schülerorientierte,<br />

kreative und zukunftsweisende Umsetzung eines<br />

umfassenden Bildungskonzeptes. Nicht nur fachliche<br />

und soziale Kompetenz liegen im Focus des<br />

Schulteams sondern auch die Auseinandersetzung<br />

mit kulturellen Themen.<br />

Die nächste Ausstellung (Vernissage am 07. Juli<br />

<strong>2011</strong>) präsentiert Bilder von Clemens Reichard<br />

und Holzobjekte von Hubert Klamminger und<br />

wird bis 30. September <strong>2011</strong> zu sehen sein.<br />

EK<br />

Galerie im <strong>Klinikum</strong>:<br />

<strong>LKH</strong>-<strong>Univ</strong>. <strong>Klinikum</strong> <strong>Graz</strong>, Auenbruggerplatz 19,<br />

Stiegenaufgang<br />

Mo. bis Fr.: 09:00 – 16:00 Uhr,<br />

Sa., So. und Feiertag: 09:00 – 13:00 Uhr<br />

Kontakt: Mag. Eva Verena Kunath, DW 83985

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