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SCHRIFTEN des Vereins für Geschichte und ... - baarverein.de

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ein in <strong>de</strong>n "Badischen Schulblättern" (1888, S. 222/223) erschienener Nachruf auf W.VOGELGESANG, <strong>de</strong>r im wesentlichen in die "Badischen Biographien" (1891 , S. 479/480) übernommenwur<strong>de</strong>. In <strong>de</strong>r "Chronik <strong>de</strong>r Anstalt" (1889, S. 3/4) gedachte <strong>de</strong>r neuernannte DirektorKARL WILHELM SCHMEZER (1833-1895) seines Vorgängers in einer kurzen Biographie (vgl.ferner W. HÖHLER 1911 , S. 39/40). Auch im Führer "Die Friedhöfe in Mannheim" (1927 , S. 89)kann man kurz über die Tätigkeit von W. VOGELGESANG nachlesen. Im unlängst erschienenen"Wegweiser zu <strong>de</strong>n Grabstätten bekannter Mannheimer Persönlichkeiten" wird seiner ebenfalls gedacht(vgl. R. HAAS & W. MÜNKEL 1981 , S. 114/115).Einer <strong>de</strong>r ehemaligen Schüler von W. VOGELGESANG, <strong>de</strong>r spätere badische Kommunalpolitiker<strong>und</strong> Bürgermeister von EberbachlNeckar, JOHN GUST A V WEISS (1857-1943) , gedachte inseinen Lebenserinnerungen auch seines Lehrers:"An<strong>de</strong>rs geartet war Professor Vogel gesang, <strong>de</strong>r nachmalige Direktor, von Haus aus Geologe<strong>und</strong> Lehrer an einer Bergaka<strong>de</strong>mie [I], <strong>de</strong>r die naturwissenschaftlichen Fächer hatte. In <strong>de</strong>rSchulzucht war er ein Pedant, aber seinen Unterricht wußte er so anziehend zu gestalten, daßdie St<strong>und</strong>en nur so dahinflogen."(vgl. J. SCHADT 1981, S. 40/41).194) Selbst in Donaueschingen hing im Karlsbau ein Porträt von H. VOGELSANG mit <strong>de</strong>n Lebensdatenvon W. VOGELGESANG.HERMANN VOGELSANG wur<strong>de</strong> am 11. April 1838 in Min<strong>de</strong>n geboren <strong>und</strong> verstarb am 6. Juni1874 in DelIt (nicht in Bonn, wie im POGGENDORFF 1898, S. 1397 angegeben). Sein Vater 10-HANN PETER BERNARD VOGELSANG (1799-1841) stammte wie auch sein Großvater JO­HANNES BERNARDUS VOGELSANG (1763 -1829) aus Wie<strong>de</strong>nbrück. Der Vater <strong><strong>de</strong>s</strong> letzteren,JAKOB VOGELSANG (1728-1773), wur<strong>de</strong> in Luijksgestel (Brabant) geboren. Eine VerwandtschaftVOGELGESANG - VOGELSANG ist auch in <strong>de</strong>r Familie <strong>de</strong>r Nachkommen von H.VOGELSANG nie erwähnt wor<strong>de</strong>n (nach dankenswerter Mitteilung von Herrn Professor Dr. med.K. VOGELSANG, Berlin , vom 4. April 1981).195) Vgl. H. VOGELSANG (1862, S. 155-158).196) Vgl. Verhandl. Schweiz. Naturf. Ges. 48 (1864), S. 475 .197) "Neu es Jahrb. Min.: Aufschlüsse durch d. Eisenbahn Engen-Donaueschingen, 4 p. - Geolog. d.Umgeb. v. Möhringen etc. (mit Zittel), 2 p. (1868) ." In <strong>de</strong>r hier angeführten QueUe (N . Jb. Miner.etc. 1868, S. 325 u. 377) steht jedoch zutreffend VOGELGESANG.198) "Die Vulkane <strong>de</strong>r Eifel" . Die angezogene QueUe (Berg- u. hüttenmänn . Ztg. 1865, S. 41) nenntVOGELSANG als Autor.199) Ob <strong>de</strong>r Autor H. VOGELSANG meinte, o<strong>de</strong>r ob sich nur ein Lesefehler einschlich, bleibt offen.2(0) G. SCHULZ (1968, S. 162 u. 164) hat neben ZITTEL fälschlich einen "F.F. Bergmeister Otto Vogeigesang(Donaueschingen)" als Bearbeiter <strong>de</strong>r Badischen Blätter Nr. 37 (Möhringen) <strong>und</strong> Nr. 38(Meßkirch) angesehen.Ein OTTO VOGELGESANG war Verfasser einer urgeschichtlichen Monographie [Der mi ttelsteinzeitlicheWohnplatz Bollschweil bei Freiburg im Breisgau; VIII u. 100 S. , Freiburg i. Br. 1948(Urban-Verlag) = Freiburger Beitr. Urgesch. 1], welche Anlaß zur Vornamensverwechslung gegebenhaben könnte. O. VOGELGESANG wur<strong>de</strong> am 11. Juni 1888 in Pfirt (Oberelsaß) geboren <strong>und</strong>verstarb am 6. Juni 1965 in Freiburg i. Br. Seine Vorfahren lebten in <strong>de</strong>r Gegend um Zweibrücken,wohin ein Ahn nach 1732 aus <strong>de</strong>m Salzkammergut ausgewan<strong>de</strong>rt war. Es besteht somit keine Verwandtschaftmit W. VOGELGESANG (nach dankenswerter Auskunft von Frau Dr. G. VOGEL­GESANG, Konstanz, mit Schreiben vom 1. Juli 1977).177

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