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Internationale Ansätze und Konzepte zur Berufsorientierung ...

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Career <strong>und</strong> Technical Education Programs evaluiert werden. 73 Die enge Vernetzung vonberuflicher Bildung <strong>und</strong> akademischer Bildung wird erneut aufgegriffen in Sektion 124über die Finanzierung von Bildungsmaßnahmen. Landesweit sollen Verträge zwischenBerufsbildungsinstitutionen, die den Erwerb von Associate Degrees anbieten <strong>und</strong> PostsecondaryBildungseinrichtungen, die den Bachelorabschluss anbieten, abgeschlossen werden.741.3.2. School-to-Work Opportunities Act1994 wurde der School-to-Work Opportunities Act erlassen <strong>und</strong> damit Gelder für verschiedeneAusbildungsprogramme, die Schülern den Übergang von der Schule in den Beruferleichtern sollten, <strong>zur</strong> Verfügung gestellt. High Schools <strong>und</strong> Community Collegeskonnten Kooperationsprogramme mit Industriepartnern entwickeln, in welchen akademische<strong>und</strong> berufliche Ausbildung verknüpft wurden. Im Gesetz wurde erstmalig der Begriffder „Career Majors“ eingeführt, womit eine Reihe von Kursen, die für ein bestimmtes Berufsfeldqualifizieren, zusammengeschlossen wurde. Diese Idee findet sich seit dem in allenGesetzen wieder <strong>und</strong> wurde in verschiedenen Maßnahmen umgesetzt. In Bezug aufBerufsberatung <strong>und</strong> Berufsvorbereitung legt der School-to-Work Opportunities Act fest,dass damit spätestens in der 7. Klasse begonnen werden sollte. Die Wahl eines beruflichenSchwerpunktes in den Career Majors sollte in der 11. Klasse erfolgen. Das Gesetz unterstütztweiterhin die Etablierung verschiedener Ausbildungsmodelle. 751.3.3. National Career Development Guidelines 76Die National Career Development Guidelines (NCDG), erstmalig 1989 herausgegebenvom National Occupational Information Coordinating Committee (NOICC)77, sind einLeitfaden für die Kompetenzmessung in berufsvorbereitenden Maßnahmen. In denNCDG sind auch Strategien für die Einführung von Career Development Programmenfür Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene formuliert. Sie bilden die Gr<strong>und</strong>lage für die Entwicklungvon Career Guidance Programmen in den B<strong>und</strong>esstaaten <strong>und</strong> deren Bildungseinrichtungen<strong>und</strong> legen die erwarteten Outcomes in der Gr<strong>und</strong>schule, Mittelschule, Sek<strong>und</strong>arstufe<strong>und</strong> der Erwachsenenbildung fest. Kompetenzen, die jeweils erworben werden sollten,sind darin spezifiziert. Drei generelle Bereiche stehen <strong>zur</strong> Evaluation <strong>zur</strong> Verfügung:Selbsterkenntnis, Identifikation von beruflichen Interessen <strong>und</strong> Bildungsinteressen, <strong>und</strong>Laufbahnplanung. Weiterhin sind notwendige Qualifikationen für Berufsberater <strong>und</strong> dieAusstattung von Berufsberatungszentren vorgeschrieben. Die Guidelines dienen als Maßgabefür eine nationale Standardisierung im Bereich Career Guidance. Career GuidanceProgramme können nach deren Richtlinien evaluiert werden. Die Guidelines beinhalten73 Public Law 109-270-Aug. 2, 2006 Carl Perkins Act Section 122, p 719-12074 Public Law 109-270-Aug. 2, 2006 Carl Perkins Act Section 124, p 72675 http://www.doleta.gov/SGA/sga/97-018sga.htm, 03.05.200776 Siehe Anhang G77 Miller, Goodman, & Collison (1991)32

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