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Internationale Ansätze und Konzepte zur Berufsorientierung ...

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• Interview mit den Eltern oder Verwandten über deren Berufe• Identifikation von Berufen, mit denen man in Kontakt kommt• Aktivitäten, die das Planen üben. Dazu sollten vor allem relevante Berufsinformationen<strong>zur</strong> Verfügung gestellt werden, z.B. anhand der Typologie von Holland (1984)• In der 7. Klasse wird das Video „Your Future: Planning Through Career Exploration“gezeigt. Anschließend füllen die Schüler ein Planungsquizz aus, dessen Ergebnisse indas „Career Portfolio“ einfließen• Das Handbuch „Planning for Life, College, and Careers“ sowie der Film “Your Interest:Related to Work Activities” werden in der 8. Klasse besprochen• Schüler der 8. Klasse füllen den Differential Aptitude Test (DAT) 136 aus• Jeder Schüler bekommt ein Career Pathway Buch, das auch ein 10-minütiges Videoenthält• Unter dem Motto „Putting Your Best Foot Forward“ findet für Schüler der 7. <strong>und</strong> 8.Klasse ein Informationstag über Karrierewege für Frauen in typischen Männerberufen<strong>und</strong> vice versa statt• Studenten beschäftigen sich mit der Rolle bestimmter Berufe in der Gesellschaft (AnlageP-6)• Schüler üben „Soft Skills“, z.B. das aktive Zuhören (Anlage P-7)• Die Schüler lernen sich mit Emotionen, ihren Ursachen <strong>und</strong> Auswirkungen auseinanderzu setzen (Anhang P-8)Eine weit verbreitete Maßnahme ist die Erstellung eines Career Portfolios, welches individuellePräferenzen <strong>und</strong> Fähigkeiten gegenüberstellt <strong>und</strong> die berufliche Laufbahn- <strong>und</strong> Lebensplanungunterstützt. Dafür sammeln Schüler Informationen über ihren Lernstil, eigeneKompetenzen, berufliche Interessen <strong>und</strong> die Erwartungen der Eltern. Diese Datenwerden selbständig ausgewertet <strong>und</strong> daraus schlussfolgernd werden mögliche beruflicheLaufbahnen erschlossen. Lehrer können <strong>zur</strong> Unterstützung dieses Prozesses verschiedeneMethoden einsetzen, wie z.B. Mindmapping oder Gruppendiskussionen. Im eigentlichenPortfolio stehen dann die Stärken <strong>und</strong> Schwächen beim Lernen, akademische sowie Ausbildungsinteressen,soziale Interessen <strong>und</strong> unmittelbare sowie zukünftige Ziele (siehe AnhangM).4.4 High SchoolDie letzten Schuljahre werden für die Berufsvorbereitung <strong>und</strong> die Berufswahlentscheidunggenutzt. Für die Schüler ist es wichtig, sich mit verschiedenen Berufsbildern intensivbeschäftigen zu können, um auf der Basis detaillierter Informationen <strong>und</strong> erster Arbeitserfahrungeneine bewusste Berufswahl treffen <strong>und</strong> längerfristig planen zu können. UmSchülern eine interessengerechte Ausbildung zu ermöglichen, ist die flexible Gestaltungder berufsvorbereitenden Maßnahmen <strong>und</strong> der Berufsberatung notwendig. Da die letztenJahre der High School auch darüber entscheiden, ob Schüler das College besuchen bzw.welche Art von College sie besuchen werden, wird der Vorbereitung auf verschiedene136 http://www.shrm.org/testing/products/PsychCorp/DAT.asp, 26.07.200748

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