Pädagogisches ArbeitsmaterialEs gibt viele Handreichungen, Berichte, Videos, CD ROM, Spiele <strong>und</strong> Arbeitsblätter, diesich mit dem Thema der Career Education beschäftigen. Darin werden die verschiedenstenThemen behandelt. Auch Videos <strong>und</strong> Spiele stehen <strong>zur</strong> Verfügung. In einem Teil derMethodenbaukästen geht es um die Entwicklung von Life Skills, wie z.B. der Umgang mitGeld, das Planen von Vorhaben, <strong>und</strong> die realistische Selbsteinschätzung. In verschiedenenSchritten sollen die Schüler lernen ihre weitere berufliche Laufbahn zu planen. Fragen derFinanzierung von Bildung sowie der Vereinbarkeit von Familie, Beruf <strong>und</strong> Bildung, möglicherberuflicher Wege einschließlich der Möglichkeit ein eigenes Unternehmen zu gründensind maßgebend in den Manuals, die im Unterricht eingesetzt werden können. AndereMaterialien bieten Anleitungen für konkrete Workbased Learning Aktivitäten, Variantender Unterrichtsgestaltung in den akademischen Fächern unter Einbeziehung von CareerThemen <strong>und</strong> zahlreiche Berichte über Aktivitäten, die einzelne Schulen durchgeführthaben. Im den verschiedenen Anhängen des Dokumentes sind einige Beispiele. In derBibliographie sind Sammelwerke gelistet, die wiederum Listen über die große Anzahl der<strong>zur</strong> Verfügung stehenden Materialien enthalten. 1534.7 Qualitätsstandards <strong>und</strong> QualitätssicherungCareer Counseling ist eine Spezialisierung im Studiengang “Counseling” <strong>und</strong> wird i.d.R.von speziell dafür ausgebildeten Beratern durchgeführt. Aufgr<strong>und</strong> der beruflichen Spezialisierung,die auch auf die Bedeutung der Beratung hinweist, sind Qualitätsstandards entwickeltworden, die <strong>zur</strong> Evaluierung der Beratung herangezogen werden (AmericanCounseling Association, 2001, Council for Accreditation of Counseling and Related EducationalPrograms, 1996, National Occupational Information Coordination Committee(NOICC), 1996). Die NCDA Quality Guidelines sind sehr detailliert <strong>und</strong> beinhalten nahezualle Aspekte, die den Bereich Berufsvorbereitung betreffen. 154 Richtlinien wurdenentwickelt für Informationsliteratur, Computerinformationssysteme, die Erstellung <strong>und</strong>Evaluierung von Informationsfilmen <strong>und</strong> Softwareprogrammen <strong>zur</strong> Karriereplanung.153 Farr & Christophersen, 1991; Dare & Maddy-Bernstein, 1999154 http://www.ncda.org, 26.06.200758
5. SchlusswortDie gesetzlichen <strong>und</strong> administrativen Weichen für einen fließenden <strong>und</strong> rationalen Übergangvon der Schule in den Beruf sind gestellt. Career Guidance <strong>und</strong> Career CounselingMaßnahmen ermöglichen es dem Einzelnen, sich individuell auf diesen Übergang <strong>und</strong> denerfolgreichen Eintritt ins Berufsleben vorzubereiten. Trotzdem schließt immer noch eingroßer Prozentsatz der High School Absolventen keine weitere Ausbildung bzw. keinCollege Studium ab. Eine der wichtigsten Fragen für viele junge Erwachsene ist deshalb:Does Education pay off?Der Wert von Bildung <strong>und</strong> Ausbildung wird in den USA sehr stark am zu erwartendenGehalt gemessen. Aus diesem Gr<strong>und</strong>e stehen zahlreiche Gehaltsinformationen <strong>zur</strong> Verfügung.Da Gehälter in vielen Ausbildungsberufen deutlich über den Gehältern für Absolventenvieler Bachelor Studiengänge liegen, wird dies häufig als Anreizargument für technischeAusbildungen verwendet. Dies ist auch deshalb so wichtig, weil viele Studententrotz verfügbarer finanzieller Hilfen, hohe Beträge in ihre Ausbildung investieren müssen,ohne wirklich abschätzen zu können, ob sich die Investitionen langfristig lohnen werden.Ein ähnlich kritisches Thema stellt die Gleichberechtigung der Frauen in den USA dar.Seit dem Inkrafttreten des Federal Title IX 1972 - einem Gesetz <strong>zur</strong> Gleichberechtigungder Geschlechter - hat sich wenig an der Geschlechterverteilung in einzelnen Berufszweigengeändert. Während 1977 nur 14% der Frauen in traditionellen Männerberufen gearbeitethaben, waren es 2005 15%. Im Report des National Women’s Law Centers wirdaufgeführt, dass die befragten jungen Frauen ihre Berufswahl für typische Frauenberufedamit begründeten, dass ihnen bei der Berufsberatung von Männerberufen abgeratenwurde <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> von sexueller Belästigung. Die finanziellen Folgen dieser Einseitigkeitin der Geschlechterverteilung sind erheblich. Das höchste Durchschnittsgehalt für typischeFrauenberufe (Ges<strong>und</strong>heitsberufe) ist niedriger als das niedrigste Durchschnittsgehaltfür traditionelle Männerberufe (Landwirtschaft). 155Aus diesen beiden Problembereichen ergeben sich wichtige Aufgaben für die Berufsvorbereitung<strong>und</strong> Berufsberatung in den USA. Maßnahmen, die die reflexive Auseinandersetzungmit traditionellen <strong>und</strong> nicht-traditionellen Berufen für Frauen <strong>und</strong> Männer fördernals auch Maßnahmen, die dem Aufbau einer beruflichen Identität dienen, erscheinen unterden gegebenen Bedingungen als besonders wichtig. Besondere Aufmerksamkeit verdientdie Gruppe der Jugendlichen, die keinen College Abschluss anstrebt oder zumindest inder High School wenig Interesse an reinen akademischen Fächern zeigt. Eine Stärke desSystems in den USA ist, dass trotz geringer akademischer Begabung auch Berufsausbildung<strong>und</strong> berufsvorbereitende Maßnahmen akademische Module enthalten bzw. akademischeInhalte in Kombination mit arbeitsrelevantem Wissen vermitteln, um so die Studierfähigkeitder Teilnehmer zu unterstützen. Auch wenn die Betonung der akademischenQualität von Ausbildung nicht notwendigerweise dazu beitragen wird, dass die Teilnehmereines Tages ein Studium aufnehmen, so unterstützt es doch die Einsicht in die Be-155 Washington State Workforce Training and Education Coordinating Board, 1998, University of Central Florida59
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