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Abteilung - HTL Braunau

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JAHRESBERICHT 2012 Höhere Technische Bundeslehranstalt <strong>Braunau</strong><br />

Freitags vor der eigentlichen Präsentation,<br />

mitten im Laborunterricht, war dann<br />

trotzdem die Probe angesetzt. Den Kopf<br />

noch voll mit Bitfolgen, Schrittfolgen und<br />

LabView bekommt man das Mikro in die<br />

Hand – los geht’s. Ich höre mich selber<br />

durch die Boxen, auch einige Schüler/innen<br />

schauen zu. Weiter möchte ich den<br />

ersten Versuch gar nicht beschreiben,<br />

am ehesten verdeutlicht ihn der Begriff<br />

„Desaster“. Nach ca. acht weiteren Versuchen<br />

innerhalb von drei verschiedenen<br />

Tagen war es dann soweit:<br />

Donnerstag, der 3. Mai. Um 11 Uhr sollte<br />

die Präsentation beginnen, Herr Pelinka<br />

war schlussendlich gegen halb 11 da. Nach<br />

einem großen Stärkungskaffee (zumindest<br />

für mich, Herr Pelinka benötigte abgesehen<br />

von einem Schluck Wasser nichts)<br />

geht’s dann zur Sache. Die Vorstellung<br />

möge beginnen. Direktor Blocher hält eine<br />

kurze Begrüßung.<br />

Dann betrete ich die Bühne, mich empfängt<br />

Applaus – für jeden, der so etwas<br />

noch nie erlebt hat, es ist alles Vorhergegangene<br />

wert – ich halte meine Rede<br />

(natürlich komplett anders, als ich sie vorher<br />

geprobt habe – Mist), zwei meiner Pro-<br />

jektkollegen stellen ihre Umfrage vor und<br />

Herr Pelinka hält seinen Vortrag. Danach<br />

ein paar Dankesworte und anschließend<br />

Publikumsfragen. Dank der ausgezeichneten<br />

Vorarbeit von Frau Aichberger waren<br />

es fast zu viele Fragen, um sie in einer<br />

halben Stunde unterzubringen.<br />

Was für mich ausgesprochen unangenehm<br />

war, waren Fragenstellende, die das Mikrophon<br />

nicht mehr zurückgeben. Stellen<br />

Sie sich vor, Sie leiten das, und geben das<br />

Mikro jemandem und der/die behält es!?<br />

Ich meine, es einfach aus der Hand reißen<br />

wäre doch etwas zu brachial vor so vielen<br />

Leuten. Nach diesem kleinen Schockerlebnis<br />

war dann alles vorbei, und was<br />

bleibt, ist die angenehme Erinnerung und<br />

so was wie Stolz, diese Veranstaltung geschafft<br />

zu haben.<br />

Monika Aichberger<br />

Anton Pelinka<br />

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