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Abteilung - HTL Braunau

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Englisch als Arbeitssprache<br />

64<br />

Elisabeth Schaufler<br />

JAHRESBERICHT 2012 Höhere Technische Bundeslehranstalt <strong>Braunau</strong><br />

Ich CLILe, du CLILst, … wir CLILen<br />

Der neue Lehrplan rückt „Englisch als Arbeitssprache“ stärker in den Fokus – neu<br />

aufgelegt unter dem Namen CLIL (Content and Language Integrated Learning).<br />

In der neuen Lehrplangeneration erscheint<br />

unter „I. Allgemeines Bildungsziel“ Folgendes<br />

auf:<br />

„Unter Integriertes Fremdsprachenlernen<br />

(Content and Language Integrated Learning<br />

– CLIL) versteht man die Verwendung<br />

der Fremdsprache zur integrativen Vermittlung<br />

von Lehrinhalten und Sprachkompetenz<br />

außerhalb des Unterrichts im Pflichtgegenstand<br />

Englisch unter Einbindung von<br />

Elementen der Fremdsprachendidaktik. …<br />

Die Vermittlung der Fremdsprachenkompetenz<br />

hat integrativ so zu erfolgen, dass<br />

sowohl im fachlichen als auch in sprachlichen<br />

Bereich die Schülerinnen und Schüler<br />

bei der Herausbildung von Wissen und<br />

Fähigkeiten einerseits, als auch sprachlicher<br />

und kommunikativer Kompetenzen<br />

andererseits unterstützt werden und damit<br />

die Beschäftigungsfähigkeit (employability)<br />

der Schülerinnen und Schüler in einem<br />

globalisierten Arbeitsmarkt gestärkt wird.“<br />

Daher wird vorgeschrieben, in allgemein<br />

bildenden und fachpraktischen Pflichtgegenständen,<br />

ausgenommen jedoch die<br />

Pflichtgegenstände „Religion“, „Deutsch“<br />

und „Englisch“ ab dem III. Jahrgang min-<br />

destens 72 Unterrichtsstunden pro Jahrgang<br />

in Abstimmung mit dem Pflichtgegenstand<br />

Englisch in englischer Sprache<br />

zu unterrichten.<br />

Was heißt das im Klartext?<br />

In einer schulintern organisierten Fortbildung<br />

unter dem Titel „Implementing CLIL<br />

at Our School. Englisch im Unterricht“ wurde<br />

nun versucht, diese Idee einem „breiteren“<br />

Publikum (sprich: den betroffenen<br />

Lehrerkolleginnen und -kollegen, also den<br />

„content teachers“) näher zu bringen.<br />

Wie könnte dieser Plan an unserem Schulstandort<br />

durchgeführt werden? Wer wäre<br />

bereit, solche Stunden (oder Stundenteile,<br />

einzelne Kapitel, etc.) zu übernehmen,<br />

wie könnte so ein Unterricht mit „Englisch<br />

als Arbeitssprache“ ausschauen, welche<br />

Absprachen wären notwendig, welche Kooperation?<br />

Und welcher Support ist von<br />

Seiten der „language teachers“ erforderlich<br />

bzw. wünschenswert?<br />

Diese Fragen, aber auch Bedenken und<br />

Befürchtungen von beiden Seiten wurden<br />

in einem ersten von vier SCHILFs geklärt,<br />

die von Romana Fiala, Mathematik- und

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