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Maranatha Seitenangabe nach der Ausgabe von ... - kornelius-jc.net

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Und <strong>der</strong> Lieblingsjünger Johannes, <strong>der</strong> sich an Jesu Brust lehnte und seine Verklärung mit ansah, fiel wie ein Toterdem Engel zu Füßen. Offenbarung 1,17.Mar.235.6 (Mare.235.4) Absatz: 82/178Wer im Schatten des Kreuzes <strong>von</strong> Golgatha lebt, bei dem kann es keine Überheblichkeit geben, kein Prahlen, man seifrei <strong>von</strong> Sünde. Solche Menschen spüren, daß ihre Sünde die Seelenangst verursachte, an <strong>der</strong> das Herz desGottessohnes schließlich brach ... Dieses Bewußtsein läßt sie ganz klein werden. Die am engsten mit Jesus verbundensind, entdecken am deutlichsten, wie schwach und sündig <strong>der</strong> Mensch ist. Ihre einzige Hoffnung liegt im Verdiensteines gekreuzigten und auferstandenen Heilands. (Revival and Beyond 14.15)Tag für Tag ErlösungMar.236.1 (Mare.236.1) Absatz: 83/178"Wer meint, er stehe, mag zusehen, daß er nicht falle." 1.Korinther 10,12.Mar.236.2 (Mare.236.1) Absatz: 84/178Der Petrus-Fall fand nicht plötzlich, son<strong>der</strong>n stufenweise statt. Selbstüberschätzung führte ihn zu dem Glauben, er seigerettet. So ging es denn mit ihm Schritt um Schritt abwärts, bis er es sogar fertigbrachte, seinen Meister zuverleugnen. Niemals können wir auf Erden unser Vertrauen ohne Gefahr auf uns selbst setzen o<strong>der</strong> meinen, wir seienbereits gegen Versuchungen gefeit. Menschen, die den Erlöser annehmen, sollten niemals gelehrt werden, sich alsgerettet zu bezeichnen o<strong>der</strong> zu fühlen, ganz gleich, wie ehrlich ihre Bekehrung auch sein mag. Das ist eine Irreführung.Je<strong>der</strong> sollte gelehrt werden, Hoffnung und Glauben zu pflegen. Aber auch dann, wenn wir uns Christus hingeben undwissen, daß er uns annimmt, sind wir noch lange nicht gegen die Versuchung immun ... Nur wer "bewährt ist, wird ...die Krone des Lebens empfangen". Jakobus 1,12.Mar.236.3 (Mare.236.2) Absatz: 85/178Wer Christus annimmt und in frischer Zuversicht sagt: "Ich bin gerettet", steht in <strong>der</strong> Gefahr, sich selbst zu vertrauen ...Wir werden ermahnt: "Wer meint, er stehe, mag zusehen, daß er nicht falle." 1.Korinther 10,12. Unsere einzigeSicherheit besteht darin, daß wir uns selber ständig mißtrauen und unser Vertrauen auf Christus setzen ... Es gibt viele,die sich zu Christus bekennen, die aber nie reife Christen werden. Sie geben zu, daß <strong>der</strong> Mensch gefallen ist, daß seineFähigkeiten beeinträchtigt sind, daß er nicht tauglich ist, moralisch etwas zu leisten, aber sie sagen Christus habe dieganze Last getragen, all das Leiden, die Selbstverleugnung, und sie sind gewillt, ihn das tragen zu lassen. Sie sagen, esgebe für sie nichts weiter zu tun, als zu glauben. Christus aber sagte: "Will mir jemand <strong>nach</strong>folgen, <strong>der</strong> verleugne sichselbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir." Matthäus 16,24. ...Mar.236.4 (Mare.236.4) Absatz: 86/178Wir dürfen uns nie selbstzufrieden ausruhen, nie aufhören, Fortschritte zu machen, nie sagen: "Ich bin gerettet." Denn,wenn man diesen Gedanken nährt, schwindet die Motivation zur Wachsamkeit, zum Gebet, zur ernsten Anstrengung,noch mehr erreichen zu wollen. Keiner, <strong>der</strong> geheiligt ist, wird solche Worte aussprechen, bis Christus kommt und wirdurch die Tore in die Stadt Gottes eintreten. Dann wird es wirklich angemessen sein, Gott und dem Lamm für die ewiggültigeBefreiung die Ehre zu geben. (Revival and Beyond 42.43)Was bedeutet Umkehr?Mar.237.1 (Mare.237.1) Absatz: 87/178"Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden." 2.Korinther5,17.Mar.237.2 (Mare.237.1) Absatz: 88/178Die alte Natur, "aus dem Blut" und aus "dem Willen des Fleisches" geboren, kann das Reich Gottes nicht erben. Diealte Lebensart, die ererbten Neigungen und die früheren Gewohnheiten müssen aufgegeben werden; denn Gnade wirdnicht ererbt. Die Wie<strong>der</strong>geburt besteht darin, daß man neue Beweggründe, einen neuen Geschmack und neueNeigungen hat. Wer durch den Heiligen Geist zu einem neuen Leben gezeugt worden ist, ist Teilhaber <strong>der</strong> göttlichenNatur geworden; in allen Gewohnheiten und all ihrem Tun werden solche Menschen ihre enge Beziehung zu Christuszeigen. Wenn aber Leute, die den Anspruch erheben Christen zu sein, all ihre natürlichen Charakterschwächen undAnlagen behalten, wie unterscheidet sich dann ihre Stellung <strong>von</strong> <strong>der</strong> eines Weltmenschen? Sie wissen es nicht zuschätzen, daß die Wahrheit heiligt und verfeinert. Sie sind nicht wie<strong>der</strong>geboren worden ...Mar.237.3 (Mare.237.2) Absatz: 89/178Eine echte Umkehr verän<strong>der</strong>t ererbte und gepflegte Neigungen zum Bösen. Die Religion Gottes ist aus festem Stoffgemacht, setzt sich aus zahllosen Fäden zusammen und wird mit Fingerspitzengefühl und Geschick zusammengewebt.Nur die Weisheit, die <strong>von</strong> Gott kommt, kann dieses Gewebe vollenden. Es gibt viele Stoffarten, die auf den erstenBlick gut aussehen, aber sie halten keine Belastung aus. Die Farben sind nicht beständig und verwaschen sich. Unter<strong>der</strong> Sommerhitze bleichen sie aus und verschwinden. Das Tuch kann grobe Behandlung nicht vertragen.Mar.237.4 (Mare.237.3) Absatz: 90/178So ist es auch mit <strong>der</strong> Religion vieler Menschen. Wenn Kett- und Schußfäden des Charakters <strong>der</strong> Belastungsprobe nichtstandhalten, dann ist das Material, aus dem es besteht, wertlos. Die Anstrengungen, die unternommen werden, um miteinem neuen Stück zu flicken, verbessern die Lage <strong>der</strong> Dinge nicht. Der alte, brüchige Stoff reißt <strong>von</strong> neuem ab undhinterläßt einen größeren Riß als zuvor. Flicken hilft nichts. Man kann nur eins tun: das alte Gewand wegwerfen undein völlig neues anschaffen.

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