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Maranatha Seitenangabe nach der Ausgabe von ... - kornelius-jc.net

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Unerschütterliches VertrauenMar.87.1 (Mare.87.1) Absatz: 109/178"Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht, denn wer zweifelt, <strong>der</strong> gleicht einer Meereswoge, die vom Windegetrieben und bewegt wird." Jakobus 1,6.Mar.87.2 (Mare.87.1) Absatz: 110/178Gebet und Glaube sind eng miteinan<strong>der</strong> verbunden und müssen zusammen erforscht werden. Im Gebet des Glaubensliegt eine göttliche Wissenschaft; sie muß <strong>von</strong> jedem verstanden werden, <strong>der</strong> sein Lebenswerk zu einem Erfolggestalten will. Christus sagt: "Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, daß ihr's empfangt, so wird's euchzuteilwerden." Markus 11,24. Er erklärt, daß unsere Bitten mit dem Willen Gottes übereinstimmen müssen; wir müssenum Dinge bitten, die er verheißen hat. Außerdem muß alles, was wir empfangen, eingesetzt werden, um Gottes Willenzu erfüllen. Werden diese Bedingungen erfüllt, ist die Verheißung eindeutig.Mar.87.3 (Mare.87.2) Absatz: 111/178Um Sündenvergebung, um den Heiligen Geist, um ein christusähnliches Temperament, um Weisheit und Kraft, GottesWerk zu tun, um jede Gabe, die er verheißen hat, dürfen wir bitten. Dann sollen wir glauben, daß wir es empfangen,und Gott für die Erhörung danken. Wir brauchen nicht <strong>nach</strong> äußeren Beweisen für den Segen zu schauen. Die Gabesteckt bereits in <strong>der</strong> Verheißung. So können wir mit <strong>der</strong> Gewißheit an unsere Arbeit gehen, daß Gott das, was erversprochen hat, auch tun kann und daß die Gabe, die wir bereits besitzen, dann Wirklichkeit wird, wenn wir sie ammeisten brauchen.Mar.87.4 (Mare.87.3) Absatz: 112/178Auf diese Weise durch das Wort Gottes zu leben, bedeutet ihm das ganze Leben zu übergeben. Ein ständigesBewußtsein <strong>der</strong> Bedürftigkeit und <strong>der</strong> Abhängigkeit, Sehnsucht <strong>nach</strong> Gott wird empfunden werden. Das Gebet ist eineNotwendigkeit, denn es ist das Leben <strong>der</strong> Seele. Gebete in <strong>der</strong> Familie und in <strong>der</strong> Öffentlichkeit haben ihren Platz, dochist es die ganz private Gemeinschaft mit Gott, die die Seele am Leben erhält ...Mar.87.5 (Mare.87.4) Absatz: 113/178Eine Spannung, wie sie nie zuvor gesehen wurde, bemächtigt sich <strong>der</strong> Welt. Im Vergnügen, im Geldverdienen, imKampf um die Macht, im bloßen Existenzkampf macht sich eine furchtbare Macht bemerkbar, die Leib, Seele undGeist gefangennimmt. In diese wahnsinnige Hetze hinein spricht Gott. Er lädt uns ein, uns an eine einsame Stätte zubegeben und mit ihm Gemeinschaft zu pflegen. "Seid stille und erken<strong>net</strong>, daß ich Gott bin!" Psalm 46,11.Mar.87.6 (Mare.87.5) Absatz: 114/178Nicht bloß eine kurze Pause in seiner Gegenwart, son<strong>der</strong>n persönlicher Kontakt mit Christus -- sich in Gemeinschaftmit ihm zusammensetzen --, das haben wir nötig! (Education 257-261)Rein im Herzen und im LebenMar.88.1 (Mare.88.1) Absatz: 115/178"Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen." Matthäus 5,8.Mar.88.2 (Mare.88.1) Absatz: 116/178Nichts, was verunreinigt und befleckt, wird in die Stadt Gottes hineingehen. Alle, die dort wohnen sollen, werden imHerzen rein geworden sein. In einem Menschen, <strong>der</strong> <strong>von</strong> Jesus lernt, wird sich ein immer stärkerer Wi<strong>der</strong>wille gegen<strong>nach</strong>lässiges, sorgloses Verhalten gegen unanständige Reden und grobe Gedanken zeigen. Wenn Christus im Herzenwohnt, dann herrschen dort Reinheit, edles Denken und Verhalten.Mar.88.3 (Mare.88.2) Absatz: 117/178Doch die Worte Jesu ... haben noch eine tiefere Bedeutung: nicht nur bloße Reinheit im Sinne, wie sie allgemein in <strong>der</strong>Welt verstanden wird, also frei <strong>von</strong> allem, was sinnlich ist, frei <strong>von</strong> Begierde, son<strong>der</strong>n sie bedeuten auch wahr sein inden versteckten Zielen und inneren Beweggründen, frei <strong>von</strong> Stolz und Selbstsucht sein, demütig, selbstvergessen,Kin<strong>der</strong>n ähnlich.Mar.88.4 (Mare.88.3) Absatz: 118/178Nur wer einem an<strong>der</strong>n ähnlich ist, weiß ihn auch zu schätzen. Wenn ihr in eurem Leben das Prinzip <strong>der</strong>selbstaufopfernden Liebe nicht angenommen habt -- den Grundzug Seines Charakters --, dann könnt ihr Gott nichtkennen ...Mar.88.5 (Mare.88.4) Absatz: 119/178Wenn Christus in Seiner Herrlichkeit kommt, dann können die Bösen seinen Anblick nicht ertragen. Das Licht seinerGegenwart, das für alle, die ihn lieben, Leben bedeutet, ist für die Gottlosen <strong>der</strong> Tod ... Wenn Er erscheint, werden siedarum beten, vor dem Angesicht dessen versteckt zu werden, <strong>der</strong> zu ihrer Rettung starb.Mar.88.6 (Mare.88.5) Absatz: 120/178Für Herzen aber, die durch den innewohnenden Heiligen Geist gereinigt wurden, ist alles an<strong>der</strong>s. Sie können Gottkennen. Moses war in <strong>der</strong> Felsspalte verborgen, als ihm die Herrlichkeit des Herrn offenbart wurde. Ebenso ist es mituns: wenn wir in Christus geborgen sind, schauen wir die Liebe Gottes ...Mar.88.7 (Mare.88.6) Absatz: 121/178Durch den Glauben schauen wir ihn schon hier und jetzt. In unserer täglichen Erfahrung erkennen wir seine Güte undBarmherzigkeit, wenn sich seine Vorsehung offenbart. Wir erkennen ihn im Wesen Seines Sohnes ... Menschen, die einreines Herz haben, sehen Gott in einer neuen und innigen Beziehung, als ihren Retter. Und während sie die Reinheitund Schönheit seines Charakters erkennen, sehnen sie sich da<strong>nach</strong>, sein Bild wi<strong>der</strong>zustrahlen. Sie sehen in ihm einen

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