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Maranatha Seitenangabe nach der Ausgabe von ... - kornelius-jc.net

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himmlischen Wahrheiten vor, die <strong>der</strong> Heiland äußert. Er heilt die Krankheiten <strong>der</strong> Menschen und behauptet dann --während er sich wie Christus verhält --, er habe den Sabbat in den Sonntag verwandelt. Er befiehlt allen, den Tag zuheiligen, den er geseg<strong>net</strong> habe. Er verkündigt, daß alle, die darauf bestehen, den siebenten Tag weiterhin zu heiligen,seinen Namen lästerten, weil sie sich geweigert hätten, den Engeln zu gehorchen, die er mit Licht und Wahrheit zuihnen sandte. Das ist die starke, fast übermächtige Täuschung. Wie die Samariter, die <strong>von</strong> Simon dem Magier betrogenwurden, werden die Menschenmassen, vom Kleinsten bis zum Größten, diesen Zaubereien Gehör schenken und sagen:"Dieser ist die Kraft Gottes, die die Große genannt wird." Apostelgeschichte 8,10.Mar.276.5 (Mare.276.4) Absatz: 130/159Doch das Volk Gottes wird nicht irregeführt werden. Was dieser unechte Christus lehrt, stimmt nicht mit <strong>der</strong> Schriftüberein. (The Great Controversy 623-625)Nach Abschluß <strong>der</strong> Gnadenzeit keine Märtyrer mehrMar.277.1 (Mare.277.1) Absatz: 131/159"Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in <strong>der</strong> Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehrenbringen." Psalm 91,15.Mar.277.2 (Mare.277.1) Absatz: 132/159Dem Volk Gottes werden Leiden zwar nicht erspart bleiben; während sie aber verfolgt und geplagt sind, während sieEntbehrung und Mangel erdulden, weil sie nichts zu essen haben, wird nicht zugelassen werden, daß sie umkommen ...Mar.277.3 (Mare.277.2) Absatz: 133/159Es wird aus menschlicher Sicht so scheinen, als müßte das Volk Gottes sein Zeugnis mit dem Blut besiegeln wiedamals die Märtyrer vor ihnen. Sie befürchten allmählich, daß <strong>der</strong> Herr sie verlassen habe und sie durch die Hand ihrerFeinde umkommen läßt. Es ist eine Zeit furchtbarer Seelenangst. Tag und Nacht schreien sie zu Gott, daß er siebefreien möge ...Mar.277.4 (Mare.277.3) Absatz: 134/159Das Auge Gottes überblickte die Jahrhun<strong>der</strong>te und sah die Krise vorraus, <strong>der</strong> sein Volk begegnen sollte, wenn dieirdischen Mächte sich gegen sie aufstellen würden. Wie gefangene Exilanten werden sie fürchten, durch Verhungerno<strong>der</strong> Gewalt zu sterben. Doch <strong>der</strong> Heilige, <strong>der</strong> das Rote Meer vor Israel teilte, wird seine Macht und Kraft offenbarenund sie befreien. "Sie sollen, spricht <strong>der</strong> Herr Zebaoth, an dem Tage, den ich machen will, mein Eigentum sein, und ichwill mich ihrer erbarmen, wie ein Mann sich seines Sohnes erbarmt, <strong>der</strong> ihm dient." Maleachi 3,17. Würde zu dieserZeit das Blut <strong>der</strong> treuen Zeugen Christi vergossen, dann könnte es nicht wie das Blut <strong>der</strong> Märtyrer als Same gesätwerden, um eine Ernte für Gott hervorzubringen. Ihre Treue wäre kein Zeugnis, das an<strong>der</strong>e <strong>von</strong> <strong>der</strong> Wahrheitüberzeugen könnte; denn das verhärtete Herz hat die Wogen <strong>der</strong> Gnade zurückgeschlagen, bis sie nicht mehrzurückkehrten. Würden die Gerechten jetzt ihren Feinden zur Beute werden, dann wäre das ein Sieg für den Fürsten <strong>der</strong>Finsternis. Der Psalmist sagt: "Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er birgt mich im Schutz seinesZeltes." Psalm 27,5. Christus hat gesagt: "Geh hin, mein Volk, in deine Kammer, und schließ die Tür hinter dir zu!Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis <strong>der</strong> Zorn vorübergehe. Denn siehe, <strong>der</strong> Herr wird ausgehen <strong>von</strong> seinem Ort,heimzusuchen die Bosheit <strong>der</strong> Bewohner <strong>der</strong> Erde." Jesaja 26,20.21. Herrlich wird die Befreiung <strong>der</strong>er sein, diegeduldig auf sein Kommen gewartet haben und <strong>der</strong>en Namen im Buch des Lebens stehen. (The Great Controversy629.630.634)Gottes Volk wird befreitMar.278.1 (Mare.278.1) Absatz: 135/159"So aber spricht <strong>der</strong> Herr: Nun sollen die Gefangenen dem Starken weggenommen werden, und <strong>der</strong> Raub soll demGewaltigen entrissen werden. Ich selbst will deinen Gegnern entgegentreten und deinen Söhnen helfen. Jesaja 49,25.Mar.278.2 (Mare.278.1) Absatz: 136/159Sobald <strong>der</strong> Schutz menschlicher Gesetzgebung denen entzogen wird, die das Gesetz Gottes ehren, werden inverschiedenen Län<strong>der</strong>n gleichzeitig Schritte unternommen, um sie zu töten. Da sich <strong>der</strong> im Erlaß festgelegte Zeitpunktnähert, werden sich die Leute miteinan<strong>der</strong> verschwören, um die verhaßte Sekte auszurotten. Es wird beschlossenwerden, in einer Nacht den entscheidenden Schlag zu führen, um Gegenstimmen und Tadel ganz zum Schweigen zubringen.Mar.278.3 (Mare.278.2) Absatz: 137/159Das Volk Gottes -- einige sind in Gefängniszellen, an<strong>der</strong>e an einsamen Schlupfwinkeln in Wäl<strong>der</strong>n und Bergenversteckt -- betet immer noch um den Schutz Gottes, während in allen Bezirken Gruppen bewaff<strong>net</strong>er Männer, <strong>von</strong>Scharen böser Engel angetrieben, sich auf das Todeswerk vorbereiten. Jetzt, in <strong>der</strong> Stunde <strong>der</strong> äußersten Not, wird <strong>der</strong>Gott Israels dazwischentreten, um seine Auserwählten zu retten ...Mar.278.4 (Mare.278.3) Absatz: 138/159Mit Siegesrufen, großem Geschrei und Flüchen sind ganze Banden böser Männer dabei, über ihre Opfer herzufallen.Doch da fällt plötzlich eine Finsternis, dunkler als die Nacht, über das Land. Dann zeigt sich plötzlich ein Regenbogen.Er leuchtet mit <strong>der</strong> Strahlkraft, die vom Thron Gottes ausgeht, und umspannt den Himmel; er scheint jede Gruppe <strong>von</strong>Betern zu umschließen. Der wütende Mob hält plötzlich ein. Ihre spöttischen Rufe ersterben. Die Gegenstände ihrermör<strong>der</strong>ischen Wut sind vergessen. Mit schlimmen Ahnungen starren sie auf Gottes Bundessymbol und wünschensehnlichst, <strong>von</strong> dieser überwältigenden Helle abgeschirmt zu sein.

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