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Maranatha Seitenangabe nach der Ausgabe von ... - kornelius-jc.net

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Gott wird das Wissen, das durch fleißiges Forschen in <strong>der</strong> Schrift erworben wurde, blitzartig in Erinnerung rufen, undzwar genau dann, wenn es gebraucht wird. (Counsels to Sabbath School Work 40.41)Das Festmahl, das sättigtMar.46.1 (Mare.46.1) Absatz: 33/159"Selig sind, die da hungert und dürstet <strong>nach</strong> <strong>der</strong> Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden." Matthäus 5,6.Mar.46.2 (Mare.46.1) Absatz: 34/159Es wäre zu wünschen, daß alle Männer und Frauen, die mit ihrem elenden, verkümmerten Zustand in göttlichen Dingenzufrieden sind, plötzlich in den Himmel versetzt werden und einen Augenblick lang den hohen, heiligen Zustand <strong>der</strong>Vollkommenheit erleben, <strong>der</strong> dort ständig herrscht: je<strong>der</strong> ist <strong>von</strong> Liebe erfüllt, jedes Gesicht strahlt vor Freude ... Ichfrage: Könnten sich solche Menschen in die himmlische Gesellschaft mischen, bei ihren Lie<strong>der</strong>n mitsingen und diereine, erhabene und mitreißende Herrlichkeit aushalten, die <strong>von</strong> Gott und dem Lamm ausgeht? Aber nein! ...Mar.46.3 (Mare.46.2) Absatz: 35/159Die Menschen, die ihren Geist darin geübt haben, an <strong>der</strong> Beschäftigung mit geistlichen Dingen Genuß zu empfinden,sind diejenigen, die verwandelt und entrückt werden können und <strong>von</strong> <strong>der</strong> Reinheit und <strong>der</strong> alles übertreffendenHerrlichkeit des Himmels nicht überwältigt werden. Vielleicht kennst du dich in verschiedenen Kunstrichtungen aus;vielleicht bist du wissenschaftlich gebildet, o<strong>der</strong> du bist ein guter Musiker o<strong>der</strong> Schriftsteller; deine Umgangsformenwirken auf deine Mitmenschen angenehm. Was aber haben diese Dinge mit einer Vorbereitung auf den Himmel zu tun?Inwieweit machen sie dich tauglich, vor dem Gerichtshof Gottes zu bestehen?Mar.46.4 (Mare.46.3) Absatz: 36/159Irre dich nicht: Gott läßt sich nicht spotten. Nur die Heiligkeit wird dich auf den Himmel vorbereiten. Nur dieaufrichtige, persönlich ausgelebte Frömmigkeit kann dir einen reinen, erhabenen Charakter geben und dich befähigen,in die Gegenwart Gottes zu kommen, "<strong>der</strong> in einem Licht wohnt, da niemand zukommen kann." Der himmlischeCharakter muß auf <strong>der</strong> Erde erworben werden. O<strong>der</strong> er kann überhaupt nie erworben werden. (Testimonies for theChurch II, 266.267)Mar.46.5 (Mare.46.4) Absatz: 37/159Das Verlangen, Güte und echte Heiligkeit zu besitzen, ist soweit in Ordnung. Wenn Du aber hier stehen bleibst, wirddamit gar nichts erreicht. Gute Vorsätze sind richtig, werden sich aber als wirkungslos erweisen, solange sie nichtenergisch in die Tat umgesetzt werden. Viele werden verloren gehen, obwohl sie gehofft und gewünscht haben,Christen zu sein. Sie haben sich aber nie ernsthaft angestrengt. Deshalb werden sie in <strong>der</strong> Waagschale gewogen und zuleicht befunden. Der Wille muß in die rechte Richtung geleitet werden. Ich will <strong>von</strong> ganzem Herzen Christ sein. Ichwill die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe <strong>der</strong> vollkommenen Liebe kennenlernen.Mar.46.6 (Mare.46.5) Absatz: 38/159Hör' auf die Worte Jesus: "Selig sind, die da hungert und dürstet <strong>nach</strong> <strong>der</strong> Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden."Christus hat reichlich dafür vorgesorgt, die Seele zu sättigen, die <strong>nach</strong> Gerechtigkeit hungert und dürstet. (Testimoniesfor the Church II, 265.266)Auf eigenen Füßen stehenMar.47.1 (Mare.47.1) Absatz: 39/159"Darum geht aus <strong>von</strong> ihnen und son<strong>der</strong>t euch ab, spricht <strong>der</strong> Herr; und rührt nichts Unreines an, so will ich euchannehmen und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht <strong>der</strong> allmächtige Herr." 2.Korinther6,17.18.Mar.47.2 (Mare.47.1) Absatz: 40/159Heute (Die Autorin schrieb diesen Abschnitt zwischen 1891 und 1900, als sie sich in Australien aufhielt.) tragen vieleeinen Schleier im Gesicht. Diese Schleier werden in Übereinstimmung mit den Sitten und Gebräuchen <strong>der</strong> Weltgetragen, welche die Herrlichkeit des Herrn vor ihnen verbirgt. Gott möchte, daß wir unseren Blick auf ihn gerichtethalten, damit wir die Dinge dieser Welt aus den Augen verlieren können.Mar.47.3 (Mare.47.2) Absatz: 41/159Wenn die Wahrheit ins praktische Leben umgesetzt wird, muß das Lebensführungsniveau immer höher angesetztwerden, um den For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Bibel gerecht zu werden. Das wird einen Wi<strong>der</strong>stand gegen die Moden, Gebräuche,Praktiken und Maximen <strong>der</strong> Welt nötig machen. Weltliche Einflüsse stürmen auf die Nachfolger Christi ein wie dieMeereswellen, um sie <strong>von</strong> den wahren Prinzipien seiner Demut und Gnade abzubringen. Wir sollen jedoch felsenfestgrundsatztreu sein. Es wird Zivilcourage brauchen, um das zu tun. Alle, die innerlich nicht fest mit dem ewigen Felsenvernietet sind, werden <strong>von</strong> <strong>der</strong> Strömung <strong>der</strong> Weltlichkeit mitgerissen werden. Wir können nur dann feststehen, wennunser Leben mit Christus in Gott verborgen ist. Sittlich auf eigenen Füßen zu stehen, ist völlig fehl am Platz, wenn wir<strong>der</strong> Welt entgegentreten. Indem wir uns völlig mit dem Willen Gottes in Übereinstimmung bringen, werden wir festenBoden unter die Füße bekommen. Wir werden sehen, wie nötig es ist, sich <strong>von</strong> den Sitten und Gebräuchen <strong>der</strong> Weltentschieden loszusagen. Wir dürfen unsere Norm nicht nur ein kleines Stück über die Norm <strong>der</strong> Welt erheben. Wirsollen vielmehr den Unterschied offen und deutlich zeigen ...Mar.47.4 (Mare.47.3) Absatz: 42/159Es ist nicht leicht, den unbezahlbaren Schatz des ewigen Lebens zu erringen. Das kann keiner, <strong>der</strong> sich in <strong>der</strong> Strömung<strong>der</strong> Welt mitreißen läßt. Er muß aus <strong>der</strong> Welt herauskommen, sich trennen und das Unreine nicht anrühren. Niemand

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