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Maranatha Seitenangabe nach der Ausgabe von ... - kornelius-jc.net

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Mar.132.1 (Mare.132.1) Absatz: 17/160"In diesen (Briefen) ist einiges schwer zu verstehen, was die Unwissenden und Unbefestigten verdrehen wie auch dieübrigen Schriften zu ihrem eigenen Ver<strong>der</strong>ben." 2.Petrus 3,16 (Elberfel<strong>der</strong> Übersetzung).Mar.132.2 (Mare.132.1) Absatz: 18/160Zu den erfolgreichsten Täuschungen Satans gehört <strong>der</strong> Standpunkt, es spiele keine Rolle, was die Menschen glauben.Er weiß, daß die Wahrheit -- aus Wahrheitsliebe angenommen -- die Seele des Empfängers heiligt. Deshalb versucht erständig, falsche Theorien an ihre Stelle zu setzen, Fabeln, ja, ein an<strong>der</strong>es Evangelium ...Mar.132.3 (Mare.132.2) Absatz: 19/160Die verschwommenen und seltsamen Bibelauslegungen und die vielen wi<strong>der</strong>sprüchlichen Theorien über den religiösenGlauben, die man in <strong>der</strong> christlichen Welt findet, sind das Werk unseres großen Wi<strong>der</strong>sachers, <strong>der</strong> dadurch die Leute inihrem Denken verwirren will, damit sie die Wahrheit nicht erkennen. Die Uneinigkeit und das Getrenntsein <strong>der</strong>christlichen Kirchen geht hauptsächlich auf die herrschende Sitte zurück die Schrift zu verdrehen, um eineLieblingstheorie zu stützen. Anstatt das Wort Gottes mit demütigem Herzen und großer Sorgfalt zu studieren, umseinen Willen kennenzulernen, suchen viele bloß <strong>nach</strong> etwas Merkwürdigem o<strong>der</strong> Originellem.Mar.132.4 (Mare.132.3) Absatz: 20/160Um falsche Lehren und unchristliche Praktiken zu stützen, reißen einige Leute Schriftstellen aus dem Zusammenhang.Sie zitieren vielleicht nur die Hälfte eines einzelnen Verses als Beweis ihres Standpunktes, während <strong>der</strong> Rest <strong>der</strong> Stelleerwiesen hätte, daß genau das Gegenteil gemeint ist. Mit <strong>der</strong> Klugheit <strong>der</strong> Schlange verschanzen sie sich hinter garnicht zusammenhängenden Aussagen, die so miteinan<strong>der</strong> verbunden werden, daß sie ihren fleischlichen Wünschenpassen. So verdrehen viele absichtlich das Wort Gottes. An<strong>der</strong>e, die eine lebhafte Phantasie haben, greifen sich dieGestalten o<strong>der</strong> Symbole <strong>der</strong> Heiligen Schrift heraus und interpretieren sie so, wie es ihrer Einbildung entspricht, ohneweiter auf das Zeugnis <strong>der</strong> Schrift, das sich ja selbst auslegt, zu achten, und dann stellen sie ihre extravagantenVorstellungen als biblische Lehren vor.Mar.132.5 (Mare.132.4) Absatz: 21/160Wann immer die Bibel nicht in einem Geist des Gebets, <strong>der</strong> Demut und <strong>der</strong> Lernbereitschaft studiert wird, wird <strong>der</strong>eigentliche Sinn <strong>der</strong> klarsten und einfachsten wie <strong>der</strong> am schwersten verständlichen Schriftstellen genauso verdreht ...Das Wort Gottes ist für alle klar, die es unter Gebet studieren. Je<strong>der</strong> aufrichtige Mensch wird zum Licht <strong>der</strong> Wahrheitgelangen. "Dem Gerechten muß das Licht immer wie<strong>der</strong> aufgehen ..." Psalm 97,11. Keine Gemeinde kann in <strong>der</strong>Heiligung vorankommen, wenn ihre Mitglie<strong>der</strong> nicht genauso intensiv <strong>nach</strong> Wahrheit suchen wie <strong>nach</strong> einemversteckten Schatz. (The Great Controversy 520-522)Falsche Theorien über GottMar.133.1 (Mare.133.1) Absatz: 22/160"Denn obwohl sie <strong>von</strong> Gott wußten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, son<strong>der</strong>n sind demNichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert." Römer 1,21.Mar.133.2 (Mare.133.1) Absatz: 23/160Eine <strong>der</strong> subtilsten Verführungen Satans besteht in <strong>der</strong> Theorie, Gott sei ein Wesen, das die ganze Natur durchdringe.Dadurch wird Gott falsch dargestellt; es ist eine Mißachtung seiner Größe und Majestät.Mar.133.3 (Mare.133.2) Absatz: 24/160Pantheistische Theorien werden durch das Wort Gottes nicht gestützt. Das Licht seiner Wahrheit zeigt, daß dieseTheorien seelenzerstörend wirken. Die Finsternis ist ihr Element, die Sinnlichkeit ihr Bereich. Sie befriedigen dasnatürliche, unbekehrte Herz und lassen den natürlichen Neigungen freien Lauf. Wenn man sie annimmt, wird Trennung<strong>von</strong> Gott die Folge sein ...Mar.133.4 (Mare.133.3) Absatz: 25/160Es gibt nur eine Macht, die die Umklammerung des Bösen um das menschliche Herz lösen kann: die Macht Gottes inJesus Christus. Nur durch das Blut des Gekreuzigten gibt es eine Reinigung <strong>von</strong> Sünde. Einzig und allein seine Gnadekann uns befähigen den Neigungen unserer gefallenen Natur zu wi<strong>der</strong>stehen und sie zu unterdrücken. Diespiritistischen Theorien über Gott machen diese Kraft wirkungslos. Wenn Gott ein Wesen ist, das die ganze Naturdurchdringt, dann wohnt er in allen Menschen, und um heilig zu werden, müßte <strong>der</strong> Mensch nur die ihm innewohnendeKraft entfalten.Mar.133.5 (Mare.133.4) Absatz: 26/160Wenn man diesen Theorien, bis zu ihrer logischen Schlußfolgerung <strong>nach</strong>geht, wischen sie das gesamte Christentumhinweg. Sie beseitigen die Notwendigkeit <strong>der</strong> Versöhnung und machen den Menschen zu seinem eigenen Erlöser.Diese Gottesvorstellungen machen das Wort Gottes wirkungslos; wer sie annimmt, steht in großer Gefahr, die ganzeBibel schließlich als etwas Erfundenes zu betrachten. Solche Menschen halten die Tugend vielleicht sogar für besserals das Laster, doch dadurch, daß sie Gott aus seiner Stellung als obersten Herrscher entfernen, machen sie sich <strong>von</strong>menschlicher Kraft abhängig, die ohne Gott wertlos ist. Der Wille des Menschen besitzt auf sich allein gestellt keineechte Kraft dem Bösen zu wi<strong>der</strong>stehen und es zu überwinden. Die Schutzwehr <strong>der</strong> Seele ist nie<strong>der</strong>gerissen. Der Menschhat dann keine Schranke, die er <strong>der</strong> Sünde entgegensetzen kann. Wir können uns kaum vorstellen, wie tief ein Menschsinken kann, wenn die Einschränkungen des Wortes und des Geistes Gottes verworfen werden.Mar.133.6 (Mare.133.5) Absatz: 27/160

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