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Thüringer Landtag 5. Wahlperiode 69. Sitzung Mittwoch, den 16.11 ...

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72 Thüringer <strong>Landtag</strong> - <strong>5.</strong> <strong>Wahlperiode</strong> - <strong>69.</strong> <strong>Sitzung</strong> - <strong>16.11</strong>.2011Abgeordneter Fiedler, CDU:Vielen Dank, Frau Präsi<strong>den</strong>tin. Meine Damen und Herren, nicht wundern, ich habe nur fliegen<strong>den</strong>Wechsel gemacht, um zu dem Gesetzentwurf jetzt kurz zu sprechen und gehe dann wieder zu <strong>den</strong>anderen Dingen, die auch anstehen. Wir haben heute hier <strong>den</strong> Gesetzentwurf der Landesregierungvorliegen. Meine Damen und Herren, ich war bis vor Kurzem hell erfreut, wie viele sich gefun<strong>den</strong>haben, die sich auf freiwilliger Basis hier vor Ort zusammengeschlossen haben. Ich glaube, esist schon eine Leistung, dass kommunale Vertreter vor Ort in kommunaler Selbstverwaltung selberentschei<strong>den</strong>, wo sie hingehen wollen, wie das Ganze funktioniert und dass sie sich selber fin<strong>den</strong>und auch noch, und das muss man deutlich machen, in <strong>den</strong> Größenordnungen, die notwendigsind, die hier vorgeschrieben sind. Ich finde, dass wir jetzt mittlerweile, ich glaube, ca. 100 Gemein<strong>den</strong>,die sich hier gefun<strong>den</strong> haben insgesamt, das finde ich eine tolle Entscheidung,(Beifall CDU)- das freut mich aber, dass noch einer aufmerksam zuhört, eine, zwei, danke.(Zwischenruf Abg. Mohring, CDU: Ich tue das im Namen meiner Fraktion.)Ja. - weil das wichtig ist. Mir geht es noch einmal darum, dass wir hier wirklich darauf achten, unddas möchte ich insbesondere zu unseren Freun<strong>den</strong> in der Koalition noch einmal sagen, dass esum Freiwilligkeit geht. Wir haben die Gemein<strong>den</strong> aufgefordert, sie sollen sich freiwillig fin<strong>den</strong> aus<strong>den</strong> unterschiedlichsten Grün<strong>den</strong>. Welche sind untermaßig gewor<strong>den</strong>, sie müssen sich fin<strong>den</strong>, unddas sind die meisten. Und es gibt noch andere Dinge, die ich nicht alle ausführen will. Aber sie habensich gefun<strong>den</strong>. Wir haben ihnen dann gesagt, ihr bekommt auch Geld dafür letztmalig in diesemJahr. Dazu stehen wir und stan<strong>den</strong> wir auch und wir stehen immer noch. Jetzt haben wir mitdem Koalitionspartner verhandelt und haben die Finanzen für dieses Gesetz geklärt und auch fürdie nächsten, die, wie wir ja wissen, bis zum 1<strong>5.</strong>11.2011, das war gestern, ihre Beschlüsse gefassthaben, und die dann bis zum 01.12.2011 die zweite Runde dort auch noch überstan<strong>den</strong> haben,dass dieses geklärt ist und wir die Finanzierung dort auch übernehmen können. Ich glaube, das istwichtig für die Kommunen. Was ärgerlich ist, muss ich sagen, und wir wollen ja immer in der Koalitionfreundlich und nett miteinander umgehen, was ich ehrlich sagen muss - Heike Taubert, dulachst gerade so freundlich -, was ich nicht nachvollziehen kann, wir sind kurz vor Toresschlussund wir haben dann, <strong>den</strong> Gesetzentwurf haben wir ja vorliegen, in letzter Minute müssen wir dortvier Paragrafen herausnehmen. Sie sind genannt wor<strong>den</strong>: § 5 - Gemeinde Molsdorf, Teichwolframsdorfund Stadt Berga/Elster, Landkreis Greiz; § 8 - Gemeinde Ilfeld und Niedersachswerfen,Landkreis Nordhausen; § 13 - Gemeinde Bauerbach, Grabfeld, Verwaltungsgemeinschaft Dolmarund Salzbrücke, Landkreis Schmalkal<strong>den</strong>/Meiningen und § 16 - Gemeinde Effelder-Rauensteinund Mengersgereuth-Hämmern, Landkreis Sonneberg.Meine Damen und Herren, liebe Freunde, ich bin nun schon und andere jahrelang Bürgermeister,ich bin es jetzt, glaube ich, 21 Jahre oder so. Nun stelle ich mir vor, wir hätten uns durchgerungenzu so einer Landgemeinde oder in anderen Dingen und dann sagen die Erfurter, nichts ist, daswollen wir nicht. Jetzt stelle ich mir mal vor, wie das in der Demokratie wirkt und wie das bei <strong>den</strong>Leuten unten ankommt.(Zwischenruf Abg. Kuschel, DIE LINKE: Da muss ein Leitbild her und dann funktioniert es.)

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