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Studienarbeit

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genau diese Layoutdirektiven, die eine professionell wirkende Gestaltung von WWW–Seitenerlauben (z.B textumflossene Bilder, mehrspaltigen Satz oder Tabellen).3.2 Organisatorische und technische RahmenbedingungenDie tageszeitung wird mit Hilfe eines hybriden Redaktionssystem produziert. Die Erfassung derArtikel erfolgt in den einzelnen Redaktionen mittels DOS– oder WINDOWS–basierter Personalcomputer.Die Texte werden von Setzern in ein taz–eigenes Beschreibungsformat übertragen. Zujedem Artikel existieren eine Reihe zusätzlicher Metainformationen, die z.B. Aufschluß über dieInformationsquelle, die Zeitungsseite und –rubrik, die Autoren und die Länge des Textes geben.Die gesetzten Beiträge werden durch einen Konverter in ein Austauschformat (Maker InterchangeFormat, MIF) übertragen. Das Layout der Druckseite erfolgt mit dem Desktop Publishing PaketFrameMaker.Die Produktionszentrale der tageszeitung liegt in Berlin, redaktionelle Außenstellen u.a. in Frankfurt,Hamburg und Bremen. Das Verfassen, Redigieren und Setzen des überregionalen Teilserfolgt dezentral, d.h., sowohl in der Produktionszentrale wie auch in den Außenstellen. SämtlicheArtikel der aktuellen Ausgabe werden am Ende eines Produktionstages elektronisch nach Berlinübertragen und dort in einer provisorischen Archivdatei zusammengefaßt. Das Format dieser Dateiist identisch mit dem Satzformat. Die digitale Archivierung der Artikel erfolgt nicht parallel zurProduktion der Ausgabe, sondern erst einige Tage nach deren Drucklegung. Hierbei wird jederBeitrag mit einer Anzahl von Schlagworten versehen und um eventuell fehlende Metainformationen(etwa Seiten– oder Rubrikangaben) ergänzt. Mehrfach überredigierte Artikel befinden sich oftin mehr als einer Ausführung in der Archivdatei. Diese Duplikate werden bis auf den tatsächlicherschienenen Beitrag entfernt. Die provisorische Archivdatei enthält die Texte, jedoch nicht dieIllustrationen der Druckausgabe, da die taz nur das Copyright an den Artikeln besitzt. Aus urheberrechtlichenGründen können keine Agenturphotos in die Online–Ausgabe übernommen werden,sondern lediglich die taz–eigenen Karikaturen.Die provisorische Archivdatei kann zum Zeitpunkt des Andrucks, d.h., etwa gegen 20 Uhr, zumPRZ TU Berlin übertragen werden. Dort bildet sie die Ausgangsbasis für die Erstellung derWWW–gestützten Ausgabe. Die Berliner Redaktion der tageszeitung verfügt über UNIX–basierteServer mit TCP–IP Verbindung zu einem Internet-Dienstanbieter. Diese war allerdings währenddes Projektzeitraums so schmalbandig ausgelegt, daß sie zwar für Dateiübertragung und email,nicht jedoch für das Aufsetzen eines WWW–Servers geeignet war. Im Unterschied dazu verfügtdas PRZ der TU Berlin über einen 2–MBit–Anschluß an das Wissenschaftsnetz. Es betreibt einenApache http–Server 1 auf einer SPARC20 Workstation unter SunOS 4.1.3 und bietet WWW alsbetreuten 24-Stunden-Dienst an. Die am PRZ vorhandene Server– und Netzinfrastruktur ist damitgeeignet, um auch eine große Anzahl von Zugriffen zuverlässig und schnell bedienen zu können.Das bei der tageszeitung verwendete Satzformat ist ASCII–basiert (Zeichensatz: ISO-Latin1) undenthält besonders gekennzeichnete, menschenlesbare Formatierungsangaben innerhalb des Fließ-1. http://www.apache.org/Entwicklung einer World Wide Web Ausgabe einer Tageszeitung 29

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