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Studienarbeit

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Wie in Kap. 2.2 dargelegt wurde, muß bei einem Online-Informationsangebot mit einer Zunahmevon Leseranfragen gerechnet werden. Andererseits besagen am PRZ gemachten Erfahrungen mitWWW-basierten Informationssystemen, daß der Aufwand für die laufende technische Wartungdes Angebots vergleichsweise gering ist. Unsere Hypothese ist, daß der größte Teil des Arbeitsaufwandswährend des laufenden Betriebs anfällt, allerdings nicht für die technische Systemwartung,sondern für die Leserbetreuung.Strukturierung und Gestaltung:Es soll eine Dienstgestaltung gefunden werden, die intuitiv zu bedienen ist und eine möglichst einfacheNavigation in der Dokumentenstruktur erlaubt. Das Angebot sollte dabei möglichstbrowserunabhängig sein. Von Seiten der tageszeitung wird gewünscht, daß das gewählte Layout inausreichendem Umfang Corporate–Identity–Merkmale transportiert. Insbesondere soll untersuchtwerden, ob es nötig ist, bei der Strukturierung und Gestaltung des Angebots unterschiedlicheDokumentenladezeiten zu berücksichtigen. Über den Einsatz von nicht–standardisierter HTML–Direktiven kann pragmatisch entschieden werden, wenn sich herausstellen sollte, daß die überwiegendeMehrzahl der Benutzer mit Browsern arbeitet, die solche Direktiven interpretieren können.Unsere Hypothese ist, daß sich wegen der stark unterschiedlichen technischen Voraussetzungenbei den Lesern (Browsertypen, Übertragungsbandbreite) keine gestalterische Gesamtlösung finden,die allen genannten Kriterien gleichermaßen gerecht wird. Wahrscheinlich ist vielmehr, daßverschiedene parallele Strukturierungen des Inhalts angeboten werden müssen, die jeweils spezifischeBedürfnisse der Leser erfüllen.Nutzung:Es soll untersucht werden, ob und in welchem Umfang das Online-Angebot überhaupt angenommenwird, von wo aus die Zugriffe erfolgen und zu welchen Zeitpunkten dies geschieht. Weiterhinsoll ermittelt werden, ob und in wieweit von zusätzlichen Diensten des Online–MediumsGebrauch gemacht wird. Hierzu gehören z.B. die Option, direkt per Leserbrief Stellung zu nehmen,in einem öffentlichen Forum zu diskutieren oder Such– und Filterfunktionen zu benutzen.Unsere Hypothese ist, daß wegen des vereinfachten Feedbacks zwischen Produzenten und Leserschaftdie Anzahl direkter Stellungnahmen und Anfragen deutlich über den entsprechenden Zahlendes gedruckten Mediums liegt. Wir vermuten, daß die Online-Leser ihre am Umgang mitgedruckten Tageszeitungen orientierten Informationsgewohnheiten beibehalten (vgl. Kap. 2.1).Such- und Filterfunktionen dürften nur von einem kleinen Teil der Leserschaft eingesetzt werden.Vermarktung:Anhand einer Umfrage und der Auswertung von Leserbriefen soll ermittelt werden, wie dieOnline–Leser die Qualität des Dienstes im Vergleich zur gedruckten Ausgabe bewerten und welchetechnischen Optionen gewünscht werden. Von besonderem Interesse ist die Frage, ob Leser zueiner Bezahlung des Angebots bereit wären und wie hoch sie den Wert des angebotenen Diensteseinschätzen.Entwicklung einer World Wide Web Ausgabe einer Tageszeitung 31

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