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Studienarbeit

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Oftmals enthält der Fließtext Metainformationen, die nicht auf den produzierten HTML–Seitenabgebildet und deshalb nicht vom Generator ausgegeben werden sollen. Makros können sowohleinfach als auch komplex sein, wobei komplexe Makros öffnende geschweifte Klammern enthaltenkönnen. Die vier zugeordnetenDisplay–Modi wurden in Tab. 1 dargestellt, wobei die angegebenenBezeichnungen der Modi den Namen der Definitionen im C-Quellcode entsprechen.Der Fließtext muß zusätzlich auf enthaltene Sonderzeichen geprüft und z.T. parallel auf mehrereAusgabedateien verteilt werden. Diese geschieht in der weiter unten beschriebenen inText()Funktion des HTML–Generators.HTML–GeneratorDer HTML–Generator stellt dem Parser als Schnittstelle eine Anzahl von Funktionsaufrufen zurVerfügung. Die Semantik einer Schnittstellenfunktion wird im C-Quellcode durch einen Präfixihres Funktionsnamens signalisiert. Folgende Gruppen können unterschieden werden:•check-: Diese Funktionen überprüfen und setzen Parameter, die Metainformationen enthalten.Einige dieser Informationen (Autor, Datum, Ressort, Seite, Ausgabennummer) werdenin den generierten HTML–Dokumenten dargestellt, andere (die Nummer der Ausgabe undder Artikel) zur Generierung von Dateinamen verwendet.•set-/unset-: Diesen Funktionen sind zuständig für das Einfügen von HTML–Formatanweisungen,für die Auswahl von Schrifttypen (setFormat()), für Absatzumbrüche (set-Paragraph()) und Überschriften (setTitle()). Die Funktionen setTitle() undunsetTitle() kontrollieren zusätzlich den Ausgabestrom für Seitenverzeichnisdateien(SVDs).•pre-/post- bzw. init-/exit-: In diesen Funktionen werden Initialisierungen vorgenommenoder HTML–Formatanweisungen eingefügt.Eine Sonderrolle spielt die bereits erwähnte Funktion inText(). In ihr wird der Fließtext zeichenweiseauf Umlaute und Ligatur geprüft und ggf. in die entsprechenden HTML–Korrelateumgesetzt.Optische Elemente für die graphische Gestaltung, die Navigation und das Ansprechen der Dienste(Suche, Forum und Leserbriefe, vgl. Kap. 4.1.2) werden vom HTML–Generator eingefügt. Dasminiaturisierte taz-Logo wird dabei in der FunktionnewPage() eingebunden. Die Verweise aufLeserbrief, Forum und Volltextsuche werden durch die in der Funktion addGimmicks()zusammengefaßten Aufrufe generiert, die Navigationselemente von der Funktion addPre-Info(). Alle mit Navigationselementen verbundenen links beziehen sich generisch auf Dokumentein der artikel- und rubrikorientierten Struktur (vgl. Kap. 4.1.1). Für die seitenorientierteStruktur und die artikelorientierte Struktur mit Gesamtverzeichnis (ebenfalls Kap. 4.1.1) müssendiese links auf die entsprechenden informationellen Einheiten dieser Strukturen umgesetzt werden,Die zu modifizierenden Dokumentenpassagen sind durch vorangestellte HTML-Kommentaregekennzeichnet. Die nötigen textuellen Modifikationen werden durch den Strukturgenerator vorgenommen,dessen Implementation im nächsten Kapitel erläutert ist.52 Entwicklung einer World Wide Web Ausgabe einer Tageszeitung

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