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I Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien - mibla.TUGraz.at

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Wissensbilanz 2007<br />

<strong>Wirkungsbereich</strong>, <strong>Zielsetzungen</strong>, <strong>Str<strong>at</strong>egien</strong><br />

1.3.3 Projekt 3 - Langfristige Sicherung der Finanzierung der TU Graz<br />

Um eine langfristige Sicherung der Finanzierung der TU Graz zu erwirken, wurde beschlossen, ein<br />

system<strong>at</strong>isiertes optimiertes Fundraising aufzubauen sowie - basierend auf einer Benchmarkingstudie – neue<br />

Finanzierungsquellen zu definieren und im Sinne eines Businessplanes aufzuarbeiten.<br />

Organis<strong>at</strong>orisch wurde der Umsetzung des Projektes durch die Einrichtung einer eigens dafür zuständigen<br />

Organis<strong>at</strong>ionseinheit Rechnung getragen. Mit Betonung der intern<strong>at</strong>ional ausgerichteten Str<strong>at</strong>egie wurde dieses<br />

„Office for Str<strong>at</strong>egic Partnership“ mit Jahreswechsel umbenannt zu „intern<strong>at</strong>ionale und str<strong>at</strong>egische<br />

Partnerschaften“.<br />

Str<strong>at</strong>egische Partnerschaften<br />

Angesichts des neuen Spektrums an rechtlichen Möglichkeiten und den mittlerweile anderen Anforderungen an<br />

die Bildungslandschaft h<strong>at</strong> sich die TU Graz dazu entschlossen, mit ausgewählten Unternehmen str<strong>at</strong>egische<br />

Partnerschaften aufzubauen. Im Rahmen dieser str<strong>at</strong>egischen Partnerschaften strebt die TU Graz eine<br />

gemeinsame Perspektive in der Entwicklung spezifischer Felder in Forschung und Lehre an. So sollen auch mit<br />

den Mitteln eines oder mehrerer Unternehmen finanzierte Kompetenzfelder als Zukunftsfelder der TU Graz<br />

unterstützt und entwickelt werden. Den str<strong>at</strong>egischen Partnern wird im Aufbau dieser Zukunftsfelder eine<br />

Ber<strong>at</strong>ungsfunktion zukommen, wodurch mit zweckorientierten (anst<strong>at</strong>t zweckgebundenen) Mitteln Strukturen<br />

geschaffen werden, die Forschung und Lehre auf einem Gebiet vorantreiben, das in der Schnittmenge<br />

str<strong>at</strong>egischer Interessen von TU Graz und jenen Partnern liegt. Dies wird zusätzliche Lehrstühle, spezialisierte<br />

Studienangebote, neue Infrastruktur und eine enge personelle Vernetzung von universitärer und<br />

unternehmensinterner F&E sowie einen kontinuierlichen Austausch auf oberster Leitungsebene bewirken.<br />

Hörsaal-/Seminarraump<strong>at</strong>enschaften<br />

Die Initi<strong>at</strong>ive „Lehrsaalp<strong>at</strong>enschaften“ ermöglicht ausgewählten Partnern der TU Graz direkt am Ort möglicher<br />

künftiger Arbeitnehmer und wissenschaftlicher Kooper<strong>at</strong>ionspartner ein gezieltes Branding durchzuführen.<br />

Neue Finanzierungsquellen<br />

Aufbauend auf der Benchmarkingstudie und der Finanzsitu<strong>at</strong>ion der TU Graz wurden Empfehlungen zur<br />

Erschließung neuer Finanzquellen entwickelt. Ziel des Konzeptes war es wesentliche zum Bundesbudget<br />

altern<strong>at</strong>ive Möglichkeiten vorzustellen und im Sinne einer Nutzen-Aufwandsbetrachtung zu analysieren. Im Sinne<br />

des Prinzips „Structure follows Str<strong>at</strong>egy“ wurden dem entsprechend die drei Serviceeinrichtungen für Fundraising,<br />

für IPR/Technologieverwertung und für Life Long Learning eingerichtet.

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