I Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien - mibla.TUGraz.at
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Wissensbilanz 2007<br />
<strong>Wirkungsbereich</strong>, <strong>Zielsetzungen</strong>, <strong>Str<strong>at</strong>egien</strong><br />
1.4.4 Maßnahmen zur Gleichstellung und Frauenförderung<br />
Im Rahmen der Leitstr<strong>at</strong>egie TU Graz 2004+ wurde die Frauenförderung als wesentliches Ziel definiert und<br />
entsprechende Maßnahmen wurden abgeleitet. Die TU Graz sieht es als ihre Aufgabe, Diskriminierungen auf<br />
Grund des Geschlechtes entgegenzuwirken und die Angehörigen und Organe der Universität in Fragen der<br />
Gleichstellung von Frauen und Männern sowie der Frauenförderung zu ber<strong>at</strong>en und zu unterstützen. Zur<br />
Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt die TU Graz in ihrer Kinderkrippe den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schon seit Jahren Betreuungsplätze für ihren Nachwuchs zur Verfügung. Um<br />
den Anteil an Frauen (Studierende und Absolventinnen) an der TU Graz zu erhöhen, finden zahlreiche Initi<strong>at</strong>iven<br />
insbesondere in den Projekten FIT und FanTech st<strong>at</strong>t.<br />
Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen und<br />
Büro für Gleichstellung und Frauenförderung<br />
Der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen (ak:gbf) besteht aus 13 Vollmitgliedern und 13 Ers<strong>at</strong>zmitgliedern.<br />
Auftrag des ak:gbf ist die begleitende Kontrolle von Personalverfahren sowie die Ber<strong>at</strong>ung der Universitätsorgane<br />
gemäß UG 2002 bzw. Frauenförderungsplan der TU Graz. Zur administr<strong>at</strong>iven Unterstützung wurde dem<br />
Arbeitskreis das „Büro für Gleichstellung und Frauenförderung“ zugeordnet, das in die drei zentralen<br />
Themenbereiche „Gleichstellung und Maßnahmen zur Frauenförderung“, „Nachwuchsförderung“ sowie<br />
„Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ untergliedert ist.<br />
Frauen IN die Technik (FIT)<br />
Das Programm FIT wurde an der TU Graz entwickelt und läuft seit 1995. Es zielt darauf ab, M<strong>at</strong>urantinnen<br />
verstärkt zu einem technischen Studium zu motivieren. Das Angebot umfasst u. a. Ber<strong>at</strong>ungen für<br />
Oberstufenschülerinnen zum Thema technische Studien sowie jährliche Inform<strong>at</strong>ions- und Schnuppertage für<br />
M<strong>at</strong>urantinnen und soll den Einstieg in eine Männerdomäne erleichtern. Das Projekt ist im Frauenförderplan und<br />
in der S<strong>at</strong>zung der TU Graz verankert und teilweise modular in FanTech integriert. Der verstärkte Kontakt zu den<br />
Schulen, den Lehrenden und dem Landesschulr<strong>at</strong> soll die Initi<strong>at</strong>ive auf eine breitere Basis stellen.<br />
IMST 14 wird laufend bei diversen Schul-Projekten in den Fächern Biologie, Chemie, Physik und M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik<br />
unterstützt. Im Berichtszeitraum 2007 konnten dabei 15 AHS betreut werden.<br />
AdminA.<strong>at</strong> ist ein Weiterbildungsprogramm für Studentinnen der Inform<strong>at</strong>ik. In einem 2-Tages-Workshop können<br />
sich interessierte junge Frauen Kenntnisse in der Programmiersprache JAVA aneignen. 2007 haben 84<br />
Studentinnen an der Veranstaltung teilgenommen.<br />
14 IMST - Innov<strong>at</strong>ionen Machen Schulen Top!<br />
IMST ist ein vom BMUKK in Kooper<strong>at</strong>ion mit Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Schulen etc. getragenes Projekt, mit<br />
dem der Unterricht in M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik, N<strong>at</strong>urwissenschaften und Inform<strong>at</strong>ik sowie verwandten Fächern verbessert wird.