I Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien - mibla.TUGraz.at
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Wissensbilanz 2007<br />
<strong>Wirkungsbereich</strong>, <strong>Zielsetzungen</strong>, <strong>Str<strong>at</strong>egien</strong><br />
1.3.7 Projekt 7 - Kooper<strong>at</strong>ionen ausbauen<br />
Über das Projekt NAWI Graz hinaus besteht ein allgemeines Bestreben der TU Graz, Kooper<strong>at</strong>ionen aufzubauen.<br />
Kooper<strong>at</strong>ionen mit renommierten Partnern steigern die Effizienz und die Effektivität und ermöglichen<br />
interdisziplinäres, kooper<strong>at</strong>ives Forschen und Lehren. Dementsprechend fokussiert diese str<strong>at</strong>egische<br />
Maßnahme auf Kooper<strong>at</strong>ionen, die sich durch gemeinsame Projekte und Aktivitäten auszeichnen, wie:<br />
� Beteiligung an Forschungs- und Innov<strong>at</strong>ionszentren<br />
� Kooper<strong>at</strong>ionen mit Forschungseinrichtungen<br />
� Universitäre Partnerschaften und Kooper<strong>at</strong>ionen (n<strong>at</strong>ional und intern<strong>at</strong>ional)<br />
� Kooper<strong>at</strong>ionen mit Unternehmen auf Projektbasis<br />
� Public Priv<strong>at</strong>e Partnership (z.B. Frank Stronach Institute)<br />
Im Zuge des str<strong>at</strong>egischen Projektes wird ein einheitliches Verfahren im Sinne eines Standardverfahrens<br />
entwickelt. Hierzu werden zunächst Zweck und zugrunde liegende Ideen von Kooper<strong>at</strong>ionen definiert. Darauf<br />
aufbauend bzw. parallel dazu werden Richtlinien für Kooper<strong>at</strong>ionen entwickelt. Das Engagement der TU Graz in<br />
diesem Bereich zeigt sich in der Vielzahl der bereits bestehenden Kooper<strong>at</strong>ionen, wie dem Frank Stronach<br />
Institute, den gesamtuniversitären Partnerschaften und Joint Study Programmen und den Beteiligungen der TU<br />
Graz an GmbHs.<br />
Frank Stronach Institute (FSI)<br />
Das „Frank Stronach Institute“ (FSI) ist ein prominentes Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung der Idee einer<br />
„Priv<strong>at</strong>e-Public-Partnership“ an der TU Graz. An drei permanenten Lehrstühlen (Fahrzeugtechnik,<br />
Fahrzeugsicherheit, Werkzeugtechnik für spanlose Produktion) und einem Gastlehrstuhl (Production Science and<br />
Management) – werden Forschung und Lehre auf intern<strong>at</strong>ional höchstem Niveau betrieben. Ergänzend zu einem<br />
Ingenieurstudium, das Ausbildungsinhalte abdeckt, die in Österreich derzeit nicht angeboten werden, die aber<br />
den spezifischen Anforderungen der intern<strong>at</strong>ionalen Automobilindustrie – insbesondere in Hinblick auf zukünftige<br />
Entwicklungen – entsprechen, wird für Studierende und Postgradu<strong>at</strong>es am FSI auch eine Managementausbildung<br />
angeboten. Dieser im Sommersemester 2005 gestartete Studienzweig „Production Science and Management“<br />
kombiniert anwendungsorientierte Lehre ideal mit industrieller Praxis und bringt Spitzenkräfte für die<br />
Fahrzeugindustrie hervor, die neben technischem Wissen auch über unternehmerische Denkweise und<br />
Managementfähigkeiten verfügen.<br />
Um die Absolventinnen und Absolventen optimal auf die Anforderungen einer immer globaler werdenden<br />
Wirtschaft vorzubereiten, wird am FSI besonderes Augenmerk auf die Intern<strong>at</strong>ionalität gelegt. Der Großteil des<br />
Lehrangebots wird in Englisch abgehalten. Ebenso verfassen die Studierenden ihre Diplomarbeit, die neben<br />
technischen auch wirtschaftswissenschaftliche Aspekte beinhalten muss, in englischer Sprache. Die<br />
Studierenden sollen so optimal auf die Aufgaben in der Automobilindustrie, wo sie weltweit im Eins<strong>at</strong>z sind,<br />
vorbereitet werden.