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I Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien - mibla.TUGraz.at

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Wissensbilanz 2007<br />

<strong>Wirkungsbereich</strong>, <strong>Zielsetzungen</strong>, <strong>Str<strong>at</strong>egien</strong><br />

Beteiligungen der TU Graz an GmbHs<br />

TU Graz Forschungsholding GmbH<br />

Die TU Graz Forschungsholding GmbH nahm mit ihrer neuen Widmung im Bereich der<br />

Technologieverwertung am 13. Juli 2006 ihre oper<strong>at</strong>ive Tätigkeit auf. Die Hauptaufgabe der<br />

Forschungsholding liegt in der effizienten kommerziellen Verwertung von Technologie mittels<br />

folgender möglicher Vorgehensweisen:<br />

• Lizenzierung bzw. Verkauf der Technologie<br />

• Einbringung in Beteiligung an Spin-offs<br />

• Halten der Schutzrechte für str<strong>at</strong>egische Projekte<br />

Alle genannten Verwertungsoptionen wurden im Rahmen der Technologieverwertung bereits<br />

erfolgreich eingesetzt. Die erste Beteiligung ging die Forschungsholding der TU Graz an der<br />

Molekularen Biotechnologie GmbH mit einem Anteil von 49% ein. Das Beteiligungsmanagement<br />

für kommerziell ausgerichtete Beteiligungen der TU Graz wurde im Zuge dessen an der<br />

Forschungsholding etabliert.<br />

Zur Unterstützung der Technologieverwertung wurde ein Investitionsfonds, der Microfund,<br />

eingerichtet, der vorerst aus Universitätsmitteln gespeist wird und später aus Einnahmen aus der<br />

Verwertung von Geistigem Eigentum (IPR) finanziert werden soll. Dieser stellt kurzfristig und<br />

unbürokr<strong>at</strong>isch finanzielle Mittel für Projekte mit kleinem Budgetbedarf bereit, um die kommerzielle<br />

Verwertbarkeit von Erfindungen bzw. verwertbaren Technologien signifikant zu verbessern. 2007<br />

wurden so 50.000 € für aussichtsreiche Erfindungen zur Verfügung gestellt. Mit dem Microfund<br />

werden durch die TU Graz die Technologien für den Transfer in die Industrie vorbereitet, indem<br />

beispielsweise zusätzliche p<strong>at</strong>entierbare Anwendungsbeispiele im Labor, die Fertigung von<br />

Prototypen oder weiterführende Studien unterstützt werden.<br />

HyCentA Research GmbH<br />

Seit 04.03.2005 ist mit der HyCentA Research GmbH, deren Mit-Gesellschafterin die TU Graz ist (50% der<br />

Anteile), das erste österreichische Forschungszentrum für Wasserstoff mit Prüfständen und<br />

Wasserstoffabgabestelle in Betrieb gegangen. Das HyCentA soll als Kristallis<strong>at</strong>ionspunkt und<br />

Inform<strong>at</strong>ionspl<strong>at</strong>tform für wasserstoffbezogene Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Österreich fungieren<br />

und verfügt über ein hohes wissenschaftliches wie auch wirtschaftliches Zukunftspotential. Die HyCentA bietet<br />

eine ausgezeichnete und zukunftsorientierte Erweiterung der Kompetenz der österreichischen Fahrzeugindustrie<br />

und sichert die Verbindung zu intern<strong>at</strong>ionalen Forschungsaktivitäten.<br />

NanoTecCenter Weiz Forschungsgesellschaft mbH (NTC Weiz GmbH)<br />

In diesem Unternehmen werden die vorhandenen, intern<strong>at</strong>ional anerkannten Kompetenzen von TU Graz und<br />

Joanneum Research gebündelt. Die Aktivitäten reichen dabei von der Abwicklung von Forschungsprojekten über<br />

Dienstleistungen wie Test-, Mess- und Prüfaufträge, bis hin zur gemeinsamen Prozess- und Produktentwicklung

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