I Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien - mibla.TUGraz.at
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Wissensbilanz 2007<br />
<strong>Wirkungsbereich</strong>, <strong>Zielsetzungen</strong>, <strong>Str<strong>at</strong>egien</strong><br />
Personal-/Kompetenzentwicklungskonzept<br />
Um Personal-/Kompetenzentwicklungsaktivitäten so ausgewogen wie möglich, zielorientiert – und nicht nur<br />
einzelne unkoordinierte Einzelmaßnahmen – zu setzen, wurde ein umfassendes Konzept für diesen Bereich<br />
erarbeitet. Dieses stellt sowohl einen inhaltlichen als auch einen zeitlichen Masterplan zur Implementierung<br />
verschiedenster Personal-/Kompetenzentwicklungsinstrumente dar. Zur Gewährleistung und Absicherung der<br />
Ganzheitlichkeit aller Bemühungen werden in diesem Konzept fünf Aktivitätsfelder definiert. Diese reichen von<br />
Management Development bis hin zur Unterstützung der Organis<strong>at</strong>ionsentwicklung und können als<br />
Eins<strong>at</strong>zgebiete für die Personal-/Kompetenzentwicklung verstanden werden (siehe Abbildung 9).<br />
Aufbauend auf diese Aktivitätsfelder wurden und werden Instrumente bestimmt, die weitere Schritte in Richtung<br />
des Aufbaus einer professionalisierten Personal-/Kompetenzentwicklung darstellen. Zeitgleich zur<br />
Konzepterstellung wurde bereits mit der Entwicklung und Implementierung einzelner Instrumente begonnen.<br />
Instrumente der Personal-/Kompetenzentwicklung<br />
Bereits gegen Ende des Jahres 2004 begann die neue errichtete Organis<strong>at</strong>ionseinheit für „Personal-<br />
/Kompetenzentwicklung“ mit der Konzeption der nachfolgenden Instrumente:<br />
� Das TU Graz spezifische Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch für das allgemeine und für das<br />
wissenschaftliche Personal wurde - als wesentliches Instrument zielorientierter moderner<br />
�<br />
Personalführung - im Jahr 2005 einem universitätsweiten Roll-out unterzogen und steht seitdem (inkl.<br />
Leitfäden) allen Beschäftigten der TU Graz zur Verfügung.<br />
Die interne Jobbörse steht dem allgemeinen Universitätspersonal über TUGonline zur Verfügung und<br />
eröffnet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Veränderungswunsch auf sich aufmerksam zu<br />
machen bzw. offene Stellengesuche frühzeitig zu erkennen. Sie bietet weiters den<br />
�<br />
Organis<strong>at</strong>ionseinheiten die Möglichkeit, auf bereits intern eingeschultes, erfahrenes Personal<br />
zurückzugreifen. Die Jobbörse sowie auch das Instrumentarium zum genannten Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitergespräch werden regelmäßig einer Evaluierung und Anpassung unterzogen.<br />
Zur Einführung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde eine Inform<strong>at</strong>ionsbroschüre mit<br />
Wissenswertem über die TU Graz erstellt. Diese wird bei der Unterzeichnung des Arbeitsvertrages<br />
ausgehändigt und enthält zahlreiche Tipps und Inform<strong>at</strong>ionen, die dabei helfen sollen, die bei Beginn<br />
eines neuen Beschäftigungsverhältnisses vorliegende Motiv<strong>at</strong>ion und Eins<strong>at</strong>zfreude umzusetzen.<br />
Darüber hinaus wurde für Führungskräfte ein Leitfaden inkl. Checkliste und Einarbeitungsplan zur<br />
Einführung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konzipiert und organis<strong>at</strong>ionsweit zur Verfügung<br />
gestellt. Diese Unterlagen sollen es den Organis<strong>at</strong>ionseinheiten ermöglichen, wesentliche Schritte bei<br />
der Einführung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht zu vernachlässigen, sondern zielorientiert zu<br />
planen. Somit stellt dieses Instrument eine umfassende Hilfestellung – sowohl für die „Neuen“ als auch<br />
für die Organis<strong>at</strong>ionseinheiten – dar.<br />
� Die erweiterte Willkommensbroschüre für neu eintretende Professorinnen und Professoren soll<br />
insbesondere den neuen Führungskräften den Einstieg in die TU Graz erleichtern.<br />
� Ziel der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung lag in der Fokussierung auf das Stimmungsbild<br />
zwischen Vorgesetzten und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dieses brachte für die