I Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien - mibla.TUGraz.at
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Wissensbilanz 2007<br />
<strong>Wirkungsbereich</strong>, <strong>Zielsetzungen</strong>, <strong>Str<strong>at</strong>egien</strong><br />
1.5.3.1 AB – Angewandte Biok<strong>at</strong>alyse Kompetenzzentrum GmbH<br />
Organis<strong>at</strong>ionsform: GmbH / Kplus<br />
Gründungszeitpunkt: 9.7.2002<br />
Beteiligung d. TU Graz an GmbH: 48 %<br />
Laufzeit: 1.7.2002 – 30.6.2006 1. Förderperiode<br />
1.7.2006 – 30.6.2009 2. Förderperiode<br />
Genehmigtes Gesamtvolumen in €: 1. – 4. Jahr: 17.516.135,- €<br />
5. – 7. Jahr: 15.763.831,- €<br />
MitarbeiterInnen (Köpfe per 31.12. d. J und VZÄ.):<br />
2005 2006 2007<br />
Köpfe 62 60 58<br />
VZÄ 58,0 54,7 50,3<br />
Inhaltliche Schwerpunkte und Ausrichtung<br />
Biok<strong>at</strong>alyse ist Teil der Biowissenschaften (Biotechnologie) und beschäftigt sich mit allen Fragen im<br />
Zusammenhang mit der Anwendung von Enzymen als „Bio-K<strong>at</strong>alys<strong>at</strong>oren“ vor allem für den Eins<strong>at</strong>z in<br />
industriellen Anwendungen. Es ist ein wesentlicher Beitrag zur industriellen oder „weißen“ Biotechnologie, die als<br />
Schlüsseltechnologie des 21. Jh. angesehen wird mit weltweit großen Forschungsinvestitionen und<br />
Wachstumserwartungen. Seit den frühen 80-er Jahren konnte in Graz intern<strong>at</strong>ional anerkannte wissenschaftliche<br />
Kompetenz aufgebaut werden, die auf etablierten, interdisziplinären Kooper<strong>at</strong>ionen wissenschaftlicher Partner<br />
beruht und zu einer Reihe von gemeinsamen Entwicklungen mit Industriepartnern führte. Dieses<br />
Kompetenzzentrum ist ein Forschungszentrum für die maßgeblichen Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft<br />
auf dem Gebiet der Biok<strong>at</strong>alyse Österreichs. Die hier konzentrierte Kompetenz macht die Einrichtung auch<br />
intern<strong>at</strong>ional zu einem führenden Zentrum für die anwendungsorientierte Forschung auf dem Gebiet der<br />
Biok<strong>at</strong>alyse. Für alle beteiligten Partner bietet das Zentrum auch eine stabile und verlässliche Pl<strong>at</strong>tform zur<br />
flexiblen Abwicklung von interdisziplinären und kooper<strong>at</strong>iven Forschungsprojekten. Von Seiten der TU Graz ist<br />
das Kompetenzzentrum im Forschungsschwerpunkt Technische Biowissenschaften ein klares Signal an die<br />
Wirtschaft in Richtung einer langfristig angelegten Partnerschaft, mit signifikanten Vorteilen für die Partner durch<br />
den hohen wissenschaftlichen und technologischen Stellenwert der F&E-Aktivitäten im intern<strong>at</strong>ionalen Vergleich,<br />
als innov<strong>at</strong>iver Motor im österreichischen Technologienetzwerk, der zu zahlreichen Effekten am Arbeitsmarkt<br />
durch Firmengründung, -ansiedlung geführt h<strong>at</strong>, und Österreich als Partner für intern<strong>at</strong>ionale Kooper<strong>at</strong>ionen,<br />
insbesondere im Rahmen der EU, <strong>at</strong>traktiv macht. Sachgebiete: Analytische Chemie; Biochemie; Biochemische<br />
Technologie; Biotechnologie; Chemische Technologie; Enzymtechnologie; Strukturchemie.<br />
Partner des Kompetenzzentrums:<br />
Gesellschafter des Kompetenzzentrums sind die TU Graz (48% der Anteile), die Joanneum Research<br />
Forschungsgesellschaft mbH (26% der Anteile), die Universität Graz (16% der Anteile) und die Universität für<br />
Bodenkultur Wien (10% der Anteile). 13 Institute der beteiligten Universitäten und Forschungseinrichtungen<br />
haben als wissenschaftliche Partner durch ihre Aufbauleistung und Kooper<strong>at</strong>ion das Kompetenzzentrum gestaltet.