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I Wirkungsbereich, Zielsetzungen, Strategien - mibla.TUGraz.at

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Wissensbilanz 2007<br />

<strong>Wirkungsbereich</strong>, <strong>Zielsetzungen</strong>, <strong>Str<strong>at</strong>egien</strong><br />

Frauen AN der Technik (FanTech)<br />

Das Büro für Gleichstellung und Frauenförderung h<strong>at</strong> in Kooper<strong>at</strong>ion mit dem Rektor<strong>at</strong> der TU Graz im Rahmen<br />

der Ausschreibung nach § 141 UG 2002 einen Projektantrag (FanTech) gestellt, der vom Bundesministerium in<br />

seinem gesamten Umfang angenommen wurde. FanTech sieht seit Sommer 2005 unterschiedliche Initi<strong>at</strong>iven vor,<br />

die bereits in Schulen für technisches Verständnis und somit für künftige Studierende werben sollen. Ebenso ist<br />

eine verstärkte Mitwirkung bei interuniversitären Frauenförderprojekten vorgesehen. Insbesondere die<br />

Rahmenbedingungen für weibliche Angehörige der TU Graz sollen durch FanTech verbessert werden. Insgesamt<br />

sieht FanTech die folgenden fünf Module vor:<br />

� Modul 1: COMÄD – Computer und Mädchen – IT für Schülerinnen von 10 – 13 Jahren<br />

In einem zweiwöchigen ganztägigen Kurs entdecken und erforschen Mädchen auf spielerische Weise<br />

den Umgang mit dem Computer, bekommen so einen ersten Einblick in Technik und Wissenschaft und<br />

gewinnen Selbstvertrauen in Bezug auf ihre technischen Fähigkeiten.<br />

� Modul 2: T 3 UG – „Teens treffen Technik“<br />

Dabei geht es um 4-wöchige Ferialpraktika für 16- bis 18-jährige Schülerinnen an Instituten der TU Graz.<br />

Die Mädchen werden gegen eine Aufwandsentschädigung in den Institutsalltag (Lehre und Forschung)<br />

eingebunden und haben so die Möglichkeit „Technik-Luft“ zu schnuppern.<br />

� Modul 3: Mentoring für Wissenschafterinnen ist für an der TU Graz tätige Wissenschafterinnen<br />

konzipiert. Der Frauenanteil am wissenschaftlichen Personal beträgt an der TU Graz 19,2 %, bei<br />

Professorinnen überhaupt nur 2,7 %. Vorbildwirkung ist jedoch ein einflussreicher Faktor für die<br />

Berufswahl. Bereits seit November 2004 gibt es eine Mentoring-Internetpl<strong>at</strong>tform, die Diplomandinnen<br />

die Möglichkeit bietet, sich mit Absolventinnen zu vernetzen. Diese Pl<strong>at</strong>tform wird kontinuierlich<br />

ausgebaut. Im Rahmen von FanTech werden Weiterbildungsveranstaltungen und Coaching für die<br />

Mentorinnen organisiert werden. Abgerundet wird das Programm durch eine einmal jährlich st<strong>at</strong>tfindende<br />

Wissenschafterinnentagung.<br />

� Modul 4: Managementqualifik<strong>at</strong>ionen und Karriereplanung für Frauen<br />

o „Im Umfeld von Forschung und Lehre“ – Erfolgsstr<strong>at</strong>egien für Institutssekretärinnen und -<br />

referentinnen<br />

Mit den Veränderungen der Universität und technischen Neuerungen h<strong>at</strong> der Büroalltag in den<br />

Institutssekretari<strong>at</strong>en der TU Graz einen enormen Wandel erfahren. Neben neuen fachlichen<br />

Qualifik<strong>at</strong>ionen sind für Institutssekretärinnen bzw. Institutsreferentinnen auch ein hohes Maß an<br />

sozialen und methodischen Kompetenzen, sowie ein klares Bewusstsein hinsichtlich der eigenen<br />

Handlungsspielräume erforderlich. Hier möchte der angebotene zweisemestrige Lehrgang ansetzten.<br />

o „Hinter den Kulissen von Forschung und Lehre“ – Frauen in der Verwaltung der TU Graz<br />

planen ihre Karriere<br />

�<br />

Dieser einjährige Lehrgang schloss erstmals im November 2007 und betrifft die Mitarbeiterinnen des<br />

allgemeinen Universitätspersonals der TU Graz. In fünf Modulen, die von Zeitmanagement über<br />

Selbstpräsent<strong>at</strong>ion bis zu Konfliktmanagement reichten, wurde hier Frauen die Möglichkeit geboten, ihre<br />

Stärken zu erkennen und zu nutzen. Je nach Interessensgebiet wurde der Lehrgang mit zwei Seminaren<br />

aus dem Weiterbildungsangebot der TU Graz ergänzt.<br />

Modul 5: Flexible Kinderbetreuung<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein wichtiger Faktor, um Absolventinnen und<br />

Wissenschafterinnen im universitären Kreislauf zu halten und somit ein wesentlicher Aspekt der

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