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25. April 1925 G lückauf 535er auf das Zinnbad genügend eingewirkt hat, entfernt undso oft verwendet werden, bis seine Aufnahmefähigkeit für Verunreinigungenmerklich nachgelassen hat. Das Zusatznietallkann man in Teilmengen in das Bad eintragen, wobei dernach dem Eintragen jeder Teilmenge gebildete Schaum ausdem Bad entfernt wird.40c (11). 411123, vom 24. September 1920. Dr. FritzHansgirg in Graz. Verfahren zur elektrolytischen Gewinnungvon Zink. Zus. z. Pat. 398699. Längste Dauer:9. Juni 1938.Nach dem durch das Hauptpatent geschützten Verfahrenwird die Lösung eines anorganischen Zinksalzes im Kreislaufzwischen dem elektrolytischen Bad und der Auslaugevorrichtungbewegt. Dabei wird die Geschwindigkeit des Kreislaufesund die elektrische Stromdichte so abgestimmt, daßdie an der Anode frei werdende Menge der anorganischenSäure einer Wasserstoffionenkonzentration entspricht, die inder Größenordnung der Wasserstoffionenkonzentration normalerschwacher organischer Säuren (etwa bis 0,1 % freieSäure) liegt. Das zinkische oxydische Gut, aus dem dasZink nach dem Verfahren gemäß dem Hauptpatent gewonnenwerden soll, findet nach der Erfindung in Form von BrikettenVerwendung, die durch den Elektrolyten, langsam aufgelöstwerden. Die Brikette kann man in der Weise hersteilen, daßdas zinkische Gut in fein gepulvertem Zustande mit demElektrolyten zu einem dicken Brei angerührt und der Breiz. B. mit Hilfe einer Ziegelpresse gepreßt wird. Die Brikettekann man bei gewöhnlicher oder erhöhter Temperatur abbindenlassen; sie sind hart und widerstandsfähig.43 a (42) 411486, vom 2. September 1921. FirmaNeufe 1 d t & Kuhnkein Kiel. Vorrichtung zur Fernmeldungder Zahl und des Gewichtes von Wagen fü r Bahn- oder Förderanlagen.Die Vorrichtung hat mehrere Geber, die beim Auffahreneines Förderwagens auf eine bewegliche Wägeplattformnacheinander in Tätigkeit gesetzt werden und z. B. durchelektrische Leitungen so mit an einer beliebigen Stelle angeordnetenEmpfängern verbunden sind, daß diese die Zahlund die Größe der Ausschläge der Plattform anzeigen. DieZahl der Ausschläge kann durch Fortschaltwerke aufgezeichnetwerden, die unter Einschaltung von Zehnerkupplungen arbeiten.Die Geber sind mit einer Registriervorrichtung verbunden,die aus mehreren auf einer Achse hintereinander angeordnetenDrehmagneten besteht. Hierdurch werden die einzelnenLadungen der Wagen nach ihrem Gewicht in der zeitlichenAufeinanderfolge auf einem mit einem Uhrwerk verbundenenPapierstreifen durch einen Schreibhebel aufgezeichnet, derentsprechend den einzelnen Gebern verschieden große Ausschlägemacht. Ferner ist ein Geber vorgesehen, der erstdann durch die Wägeplattform in Tätigkeit gesetzt wird, wenndiese durch einen Wagen belastet wird, dessen Gewichtgrößer ist als das Gewicht der leeren Wagen. Dieser Gebersteht ebenfalls mit einem Empfänger in Verbindung, der dieWägungen des Gebers angibt. Schließlich ist das freie Endedes Wagebalkens der Wägeplattform mit einer Schreibfederausgerüstet, die auf einem durch ein Uhrwerk fo'rtbewegtenPapierstreifen Kreisbogen aufzeichnet, die Aufschluß gebenüber den Zustand und die Reihenfolge der Wägevorgänge.46d (5). 411408, vom 11. März 1924. Firma Stephan,Frölich & Kliipfel in Buer-Süd. Antriebsmaschine fü rFörderrutschen.Bei der Maschine wird das für den Rückhub erforderlicheDruckmittel durch Strahlwirkung des beim Arbeitshub verwendetenDruckmittels von diesem gesteuert. Die die Strahlwirkungdes Druckmittels erzeugende, in die Zuleitung desDruckmittels eingeschaltete Strahldüse ist so verstellbar, daßder Düsenquerschnitt sich vergrößern oder verkleinern unddadurch die Luftzufuhr zu dein hintern Kolben den Flözverhältnissenentsprechend regeln läßt.78e (5). 411261, vom 17. Juli 1921. Sprengluft-Gesellschaft m. b. H. in Berlin. Sprengluftpatrone.Die Patrone hat zwei oder mehr Lagen, die abwechselndaus Carben oder einer Carbenmischung und aus gewöhnlichenPatronenbestandteilen, z. B. aus indifferenten Massenund Nitrokohlenwasserstoffen bestehen. Die Patronen könnenauch einen aus Carben oder Carbenmischung, hergestelltenKern haben, der von ändern Patronenbestandteilen, wieRuß usw., ganz oder teilweise umlagert ist. Auch kann diePatrone aus zwei oder mehreren Einzelpatronen gebildetwerden, von denen eine oder mehrere aus Carben oder auseiner Carbenmischung bestehen.78 e (5). 411357, vom 29. April 1922. Sprengluft-Gesellschaft m. b. H. in Berlin. Universalgefäß zumTränken von Sprengluftpatronen.Das Gefäß ist zylindrisch und dient gewöhnlich zum Einsetzender Patronen in senkrechter Lage. Sollen die Patronenin wagrechter Lage in das Gefäß eingelegt werden, so setztman vorher vier segmentförmige Zylinderabschnitte so in dasGefäß ein, daß der freie Innenrauin des Gefäßes einen annäherndquadratischen Querschnitt erhält.81 e (6). 411361, vom 23. Dezember 1923, J. PohligA.G. in Köln-Zollstock und Dipl.-Ing. Robert Thomein Köln. Beschleunigungsfreier Antrieb fü r Förderketten u. dgl.m it Antriebsstern.Bei dem Antrieb wird die Geschwindigkeit des Antriebsmotorsständig so geändert, daß eine gleiclibleibende Kettengeschwindigkeitentsteht. Der Motor läßt sich z. B. aufgleichbleibende Leistung regeln, indem sein Geschwindigkeitsreglerwechselnd in Abhängigkeit von der Stellung desAiitriebssternes verstellt wird, oder indem der Regler einevolle Schwingung zwischen seinen Endlagen vollführt, währendder Aiitriebsstern sich um eine Teilung weiterbewegt.B Ü C H EChemisch-technische Untersuchungsmethoden. Von Lunge-Berl. Unter Mitwirkung von D. Aufhauser u. a.hrsg. von Ing.-Chem. Dr. Ernst Berl, Professor derTechnischen Chemie und Elektrochemie an der TechnischenHochschule zu Darmstadt. Bd. 4. 7., vollständigumgearb. und verm. Aufl. 1164 S. mit 125Abb. Berlin 1924, Julius Springer. Preis geb. 40 M.Der vorliegende vierte Band dieses großen Hand- undHilfsbuches für die chemisch-technischen Untersuchungenweist unter den Bearbeitern der einzelnen Abschnitte diesmalfast nur Namen erster Fachleute auf. Die behandeltenStoffgebiete sind: Zuckerfabrikation (v. Lippmann),Stärke, Dextrin, Mehl (v. Eckenbrecher), Spiritus(W indisch), Branntweine. Liköre (W indisch), Wein(W indisch), Bier (Lintner), Leder (Paessler), Leim,S C M A U.Gelatine (Schlesinger), Tinte (v.Haasy und Lohse), Gespinstfasern- (H erzog), Zellstoff (Schwalbe), Kunstseide(Berl und Havas), anorganische Farbstoffe (Eibiier),organische Farbstoffe (B ucherer), Appreturmittel(R i s t e n p a r t). Wenn auch die behandelten Untersuchungsgebietedieses Bandes, wie die Inhaltübersichterkennen läßt, nicht unmittelbar die Fachgebiete derLeser dieser Zeitschrift berühren, so werden große Werksbüchereiendoch nicht umhin können, auch diesen Bandzu beschaffen. Was die Bearbeitung der einzelnen Abschnittebetrifft, so kann ohne näheres Eingehen aut Einzelheitengesagt werden, daß auch diesmal wieder, wieDurchsicht und einzelne Stichproben ergeben haben, eineZuverlässigkeit und Vollständigkeit der Angaben erreichtworden ist, die andere Werke, selbst solche über Einzel­

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