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Stichwort? Studieren mit Behinderung! - Hochschulombudsmann

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<strong>Stichwort</strong>? <strong>Studieren</strong> <strong>mit</strong> <strong>Behinderung</strong>!Diese Forschungsgruppe wurde 1986 gegründet, um die Forschung undEntwicklung neuer technischer Lösungen für behinderte und ältere Menschen zuintensivieren. Es werden innovative Konzepte und technische Hilfen erarbeitet,um bestehende Barrieren zu überwinden und für Personen <strong>mit</strong> <strong>Behinderung</strong>enund/oder für ältere Menschen mehr Selbständigkeit und höhere Lebensqualitätzu erreichen.Fortec wurde <strong>mit</strong> 1.Jänner 2004 Teil des an der TU Wien angesiedeltenInstitutes „integriert studieren“.Fortec konzentriert sich auf die Bereiche „Assisted Living“, kurative undpalliative Medizin und auf das Gestalten von User-Interfaces im Rahmen derBioelektronik (Zusammenspiel biologischer und elektronischer Systeme).Einige Schwerpunkte:• Lebensunterstützende-therapeutische Systeme• Prothetische und orthetische Applikationen• Unterstützung älterer und alter MenschenEbenso ist die Forschungsgruppe im Lehrbetrieb engagiert.Nähere Informationen unterhttp://www.is.tuwien.ac.at/reha.d/group.html►GebärdenspracheDie Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) ist eine eigenständige, linguistischvollwertige und natürliche Sprache. ÖGS hat eine eigene Grammatik undSyntax, die sich von der Grammatik der Deutschen Lautsprache unterscheidet.Gebärdensprachen sind nicht auf der ganzen Welt einheitlich, es gibt nationaleVarianten, die sich zum Teil sehr stark unterscheiden. Wie alle natürlichenSprachen weisen sie auch Dialekte auf; sie wurden nicht erfunden, sondern sindauf natürliche Weise überall dort entstanden, wo es Gehörlosengemeinschaftengab und gibt.Gebärdensprachen bestehen aus kombinierten Zeichen (Gebärden), die vorallem <strong>mit</strong> den Händen, in Verbindung <strong>mit</strong> Mimik und Mundbild (lautlosgesprochene Wörter oder Silben) und im Kontext <strong>mit</strong> der Körperhaltunggebildet werden.In Österreich ist die ÖGS seit 2005 als Sprache anerkannt und wurde <strong>mit</strong>folgender Formulierung in die österreichische Bundesverfassung aufgenommen:48

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