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Praxiswissen WordPress (O'Reilly Basics) - WordPress.com

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Plugins sorgfältig auswählenSo groß die Versuchung auch ist, das eigene <strong>WordPress</strong> mit Bergenvon Plugins zu »tunen«, sollten Sie doch einige Punkte bedenken.SpeicherbeschränkungenPlugins fressen Speicherplatz – sowohl auf dem Webspace als auchim PHP-Memory Ihres Webservers. Dabei ist das PHP-Memorynoch kritischer zu betrachten als der statische Speicherplatz, dendas Plugin beansprucht, denn Ihr Webhoster bietet üblicherweisemagere 32 MByte PHP-Speicher, von denen allein <strong>WordPress</strong> 2.8schon um die 10–14 MByte beansprucht – ohne deutsche Sprachdatei.Jedes Plugin erhöht den Bedarf an Speicherplatz, sodass Sieschnell das Speicherlimit Ihres Webservers ausreizen können undstatt Ihres Blogs eine Nachricht wie diese erhalten:Fatal error: Allowed memory size of 654321 bytes exhausted(tried to allocate 12345 bytes) in /srv/www/user/yourdir/yoursubdir/file.php on line 123TippMithilfe des Plugins WP-Memory-Usage (http://wordpress.org/extend/plugins/wp-memory-usage/) können Sie sich die individuelleAuslastung für Ihr Blog anzeigen lassen.SicherheitsrisikenJedes Plugin ist fremder Code, dem Sie direkten Zugriff auf IhrenWebserver gewähren, und damit ein potenzielles Sicherheitsrisiko.Seien Sie daher vorsichtig bei Plugins, die Sie nicht kennen. WennSie unsicher sind bei der Auswahl, beschränken Sie sich am bestenauf die getesteten und bewerteten Plugins von http://wordpress.org/extend/plugins.Generell sollten Sie vor dem Einsatz eines Plugins immer im Webrecherchieren, wie die Erfahrungen anderer User damit ausfallen,und neue Plugins erst in einer Testumgebung ausprobieren. WennSie sich ein bisschen mit PHP auskennen, empfiehlt sich ein Blick inden Plugin-Code, um eventuelle Auffälligkeiten (zum BeispielZugriff auf externe Websites, die Sie nicht zuordnen können) zuerkennen.124 Kapitel 6: <strong>WordPress</strong> mit Plugins aufrüsten

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