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Praxiswissen WordPress (O'Reilly Basics) - WordPress.com

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Das Blog vor Spam schützenWer ein Blog eröffnet, wird über kurz oder lang (meistens eher überkurz) Bekanntschaft mit ihnen machen: den Spammern. Zu Hunderten,manchmal zu Tausenden fluten ihre Spamkommentare einungeschütztes Blog und führen zu Seiten zweifelhaften, wenn nichtsogar illegalen Inhalts.Sich davor zu schützen, ist nicht nur aus optischen Gründen undwegen der Speicherplatzbeschränkung auf dem Webserver wesentlich,sondern auch, weil solche Spamkommentare durchaus zu illlegalenWebseiten führen und Ihnen als Blogbetreiber damit sogarrechtliche Probleme bereiten können. Darüber hinaus ist ein Blog,in dem sich die Spamkommentare tummeln, offensichtlich nichtsauber gepflegt, wenn nicht sogar unbeaufsichtigt, was vom Sicherheitsaspekther nicht wünschenswert ist, von der Außenwirkungmal ganz abgesehen. Wenn das Blog regelmäßig gepflegt und vonSpam befreit wird, können Besucher davon ausgehen, dass hiernoch jemand lebt und sich um das Blog kümmert.Plugin-Homepage:http://akismet.<strong>com</strong>Plugin-Seite aufwordpress.org:http://wordpress.org/extend/plugins/akismet/Der Klassiker: AkismetDas Anti-Spam-Tool Akismet wird zusammen mit <strong>WordPress</strong> ausgeliefert.Akismet setzt dabei auf eine zentrale Datenbank in denUSA, die ständig neu dazulernt durch die Eingaben, die in teilnehmendenBlogs gemacht werden. Neue Kommentare werden gegendiese Datenbank abgeglichen. Aus genau diesem Grund sehen auchmanche Blogbetreiber den Einsatz von Akismet in Deutschland kritischvor dem Hintergrund der Datenschutz-Gesetzeslage, weil jadie eingegebenen Daten an einen anderen Server, noch dazu imAusland, geschickt werden müssen. Wer seine Kommentatorendarauf hinweisen will, kann in sein Template über dem Kommentarbereich(oder alternativ in der Datenschutzerklärung, die wie dasImpressum Teil des Blogs sein sollte) den Hinweis geben, dass dieDaten zum Zweck der Spamüberprüfung an den Akismet-Servergeschickt werden. Außerdem brauchen Sie zur Aktivierung vonAkismet einen API-Key von wordpress.<strong>com</strong>, müssen sich dort alsoals Benutzer registrieren. Diesen Key müssen Sie unbedingt geheimhalten,er ist wie ein Passwort zu verstehen (siehe Abbildung 6-10).134 Kapitel 6: <strong>WordPress</strong> mit Plugins aufrüsten

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