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Praxiswissen WordPress (O'Reilly Basics) - WordPress.com

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Im Haupt- oder Root-Verzeichnis befinden sich alle Unterverzeichnisseund außerdem ein Teil der für den Betrieb von <strong>WordPress</strong>benötigten Dateien, unter anderem die Konfigurationsdatei wp-config.php.Diese Datei haben Sie in Kapitel 1, <strong>WordPress</strong> installierenund konfigurieren, bereits kennengelernt.Alle für das Dashboard, also die Administration des Blogs, relevantenDateien befinden sich im Verzeichnis wp-admin. Es sind Dateien,mit denen <strong>WordPress</strong> konfiguriert wird, mit denen Benutzer angelegtund verwaltet, Einträge angelegt und bearbeitet sowie Dateienhochgeladen werden, und Vieles mehr. Dieses Verzeichnis rufen Sieimmer dann auf, wenn Sie das Dashboard ansteuern.Im Unterverzeichnis wp-content befinden sich in weiteren Unterordnerndie Themes, die Plugins und die Dateien, die Sie über dieMedienverwaltung hochladen, falls Sie in der <strong>WordPress</strong>-Konfigurationkeinen abweichenden Speicherort angeben.Im Unterverzeichnis wp-includes befindet sich eine Programmbibliothekaus vielen Modulen, auf die <strong>WordPress</strong> zugreift. Unter Includesversteht man Code- und Grafikelemente, die an verschiedenenStellen aus dem Hauptprogramm heraus aufgerufen werden.Anstatt wiederkehrenden Code immer wieder neu zu schreiben, ruftdas Skript lediglich den Include-Baustein auf, der so nur einmal vorhandensein muss. Das verbessert die Performance des Programmsund vermindet Pflegeaufwand und Platzbedarf.Inhalte in der DatenbankDie Textinhalte, also Seiten, Einträge und Kommentare, aber auchKategorien, Tags, Benutzernamen und -rechte, Mailadressen undPasswörter sowie sämtliche über das Dashboard konfigurierten Optionenbefinden sich in der MySQL-Datenbank auf dem Webserver.Sie ist nur über eine spezielle Verwaltungssoftware zugänglich, zumBeispiel phpMyAdmin, das in Kapitel 9, Pflege und Sicherheit, vorgestelltwird.Eine Datenbank kann grundsätzlich mehrere <strong>WordPress</strong>-Blogs enthalten.Wichtig ist nur, dass Sie in der Konfigurationsdatei wp-config.phpfür jede <strong>WordPress</strong>-Installation ein anderes Tabellenpräfixangeben. Damit ist garantiert, dass <strong>WordPress</strong> für jede Installationneue Tabellen in der Datenbank anlegt und nicht etwa vorhandeneTabellen überschreibt. Abbildung 2-8 zeigt eine Übersicht über eineMySQL-Datenbank, in der unter anderem auch Textinhalte eines<strong>WordPress</strong>-Blogs abgelegt sind.28 Kapitel 2: Das Dashboard kennenlernen

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