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Praxiswissen WordPress (O'Reilly Basics) - WordPress.com

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Wenn wir Glück haben, macht der Provider regelmäßig ein Backupdieser Datenbank. Wenn wir Pech haben – und gemäß MurphysGesetz haben wir mindestens einmal im Lebenszyklus unseres BlogsPech –, hat unser Provider alle Datenbanken gesichert, nur unserenicht, oder das Backup ist Wochen oder Monate alt, wenn sichgerade eine Tabelle oder gar die ganze Datenbank aufgrund einesDateifehlers verabschiedet. Oder wir haben uns bei einer Installationvertan (zum Beispiel eine Testumgebung aufgesetzt und vergessen,dafür andere Tabellenpräfixe anzugeben) und die Datenbanküberschrieben. Möglicherweise wollen wir auch einfach nur mitdem Blog umziehen.In all diesen Fällen ist es wichtig, ein Backup der Datenbank zuhaben. Ganz Hartgesottene machen das mit dem DatenbanktoolphpMyAdmin (http://www.phpmyadmin.net), das häufig bereits vomProvider vorinstalliert ist und weiter hinten in diesem Kapitel vorgestelltwird, aber es geht auch einfacher, denn natürlich gibt es auchfür diesen Anwendungsbereich Plugins, die sogar ganz komfortabelBackups automatisch erstellen und per E-Mail an die gewünschteMailadresse frei Haus liefern. Ein solches Plugin wird ebenfalls indiesem Kapitel vorgestellt.Zur Pflege gehört auch das Bereinigen der Datenbank, beispielsweisedas Löschen von nicht mehr benötigten Revisionen (zwischengespeichertenVersionen von Einträgen). Auch dafür gibt es ein Tool.Ein ewiges Thema für <strong>WordPress</strong>-Anwender ist außerdem das Einspielenvon Updates, das seit Version 2.7 durch eine halbautomatischeInstallation »auf Knopfdruck« deutlich vereinfacht wurde.Weil sich das manuelle Update auch beim Installieren von Betaversionenoder »Release Candidates« sowieso nicht vermeiden lässt,wird es in diesem Kapitel ebenfalls genauer beschrieben.Sicherheit ist generell ein Thema, dem sich Betreiber von <strong>WordPress</strong>-Blogs nicht verschließen dürfen, wenn sie nicht böse Überraschungenmit ihrer Website erleben wollen. Denn da <strong>WordPress</strong> Code aufdem Server ausführt und Daten in eine Datenbank schreibt, gibt esgrundsätzlich immer Angriffspunkte für Unbefugte. Es hat schonseine Gründe, dass manche Provider zum Beispiel das FTP-Updatevia PHP nicht zulassen.Den Angreifern kann man aber das Leben ordentlich schwer machen,und wenn Sie einige Grundregeln beachten, kann Ihrem Blognicht viel passieren. Diese Grundregeln werden ebenfalls in diesemKapitel vorgestellt.230 Kapitel 9: Pflege und Sicherheit

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