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Praxiswissen WordPress (O'Reilly Basics) - WordPress.com

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<strong>WordPress</strong>-Blogs gehören zur Kategorie der dynamischen Websites,die etwas anders funktionieren. Hier gibt es zwar auch statischeHTML-Seiten, also solche, die sich im Betrieb nicht mehr verändern.In ihnen ist beispielsweise die Anordnung der Bildschirmelementefestgelegt. Aber die eigentlichen Inhalte wie Blogbeiträge, Kategorien,Kommentare, Benutzerinformationen usw. liegen in einer Datenbankund werden erst beim Aufruf der Seite aus der Datenbank geholtund dem Leser bereitgestellt. Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, dassdiese Daten auf unterschiedliche Arten aufbereitet werden können.So lassen sie sich beispielsweise nach bestimmten Suchwörtern oderKategorien ordnen.Blogs lassen sich genau wie viele dynamische Websites bequem ausdem Browser heraus pflegen und aktualisieren. Es ist also nicht notwendig,HTML-Kenntnisse zu haben, um ein Blog oder eine Websitemit Inhalt zu füllen. Außerdem können problemlos verschiedeneAutoren gemeinsam an einem Blog arbeiten. Das war in den Zeiten, indenen es nur statische HTML-Seiten gab, ganz anders: Damals wurdeimmer ein Dienstleister oder ein HTML-kundiger Redakteur benötigt,der die Inhalte »zu Fuß« via HTML-Editor eingab und die Navigationimmer wieder anpasste. Statische Websites sind daher heutenur noch für Auftritte ratsam, an denen fast keine Änderungen gemachtwerden müssen, zum Beispiel für einfache Webvisitenkarten.Mit PHP auf Daten zugreifenDie Datenzugriffe wie auch die interaktive Anpassung der Websitekönnen nicht mit HTML realisiert werden. <strong>WordPress</strong> greift hierwie viele andere Anwendungen auf die Skriptsprache PHP zurück.Die meisten Dateien innerhalb Ihrer <strong>WordPress</strong>-Installation tragendaher die Endung .php. In diesen Dateien befindet sich auch jedeMenge HTML-Code, aber er ist in den PHP-Code verpackt. Umbestimmte Einstellungen am Blog vorzunehmen, müssen Sie in denPHP-Code eingreifen und diese .php-Dateien anpassen. KeineSorge: Sie müssen dafür kein PHP-Profi sein, sondern können auchohne tiefere Scripting-Kenntnisse den Anleitungen aus dem Buchfolgen. Sollten Sie jedoch auf die Idee kommen, eigene Plugins zuschreiben oder sich an der Entwicklung von <strong>WordPress</strong> zu beteiligen,ist es jetzt an der Zeit, PHP zu lernen.EinführungXXI

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