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Praxiswissen WordPress (O'Reilly Basics) - WordPress.com

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In einer <strong>WordPress</strong>-Installation sollte nur derBesitzer Schreibrechte haben, allgemein heißtdas: Besitzer hat Lese, Schreib- und Ausführungsrechte,Gruppe und Öffentlich habenLese- und Ausführungsrechte, was chmod 755entspricht. Ausführen bedeutet, dass Skriptenauf dem Server ausgeführt werden können,was nötig ist, damit die PHP-Skripten überhauptfunktionieren. Allerdings gilt das nichtfür alle Dateien – besonders sensible Dateienwie .htaccess oder die Indexdatei für das Dashboardwerden daher nur für den Besitzer zurAusführung freigegeben (chmod 644).Schreibrechte sind immer kritisch. DennSchreibrechte können Angreifern die Möglichkeitgeben, bösartigen Code in Ihre <strong>WordPress</strong>-Dateien einzuschleusen, und mit Ausführungsrechtenkönnen sie dann diesen Code ausführen.Daher sollten die Rechte immer so niedrigwie möglich gewählt sein. Ganz schlecht ist,wenn Öffentlich Schreibrechte hat, deshalbsollte auch chmod 777 (alle können lesen, schreibenund ausführen) nach Möglichkeit nichteingesetzt werden. Auch das Uploadverzeichnissollte nicht mehr als chmod 755 haben.Verzeichnisse auslagernNicht nur aus Sicherheitsgründen, auch aus Gründen der Übersichtund um versehentliches Löschen oder Überschreiben bei Updateszu verhindern, empfiehlt es sich, das Uploadverzeichnis außerhalbdes <strong>WordPress</strong>-Verzeichnisstruktur anzulegen. Denken Sie dannnur daran, in der Konfiguration das Verzeichnis entsprechend zuhinterlegen. Wenn Sie beispielsweise in Einstellungen ➝ Verschiedenesals Pfad ../data/uploads eingeben, sieht das auf dem Server soaus:-data|-uploads-wordpressUploads ist hier ein Unterordner des Ordners data, der sich auf derselbenEbene befindet wie der Ordner wordpress. Durch die zweiPunkte und den Schrägstrich (../) wird angezeigt, dass <strong>WordPress</strong>erst eine Ebene nach oben wechseln muss, um dort nach dem angegebenenOrdner zu suchen. Diese Logik kennen Sie vermutlich aus(X)HTML-Zusammenhängen.Sie können auch noch einen Schritt weiter gehen und den gesamtenwp-content-Ordner mit seinen Unterordnern auslagern (siehe http://bueltge.de/wordpress-26-erlaubt-das-auslagern-von-wp-content/672/).236 Kapitel 9: Pflege und Sicherheit

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