Die Automatische Mittelpufferkupplung (AK) The Automatic ... - VCD
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� <strong>Die</strong> C-<strong>AK</strong>v Kupplung automatisiert den Kupplungs- und Entkupplungsvorgang und bewirkt dadurch<br />
eine Beschleunigung des gesamten Transportprozesses. <strong>Die</strong>s führt sowohl zu einer wesentlich<br />
höheren Systemgeschwindigkeit als auch zu einer höheren Umlaufgeschwindigkeit der Waggons.<br />
� Sie bringt eine höhere Zug- und Druckleistung für schwerere und damit längere Güterzüge, eine<br />
Verdopplung der Zuglänge ist möglich.<br />
� Sie kuppelt die Druckluft- und die durch den Waggon gehenden elektrischen Leitungen (inklusive<br />
Datenkanal) automatisch mit.<br />
� <strong>Die</strong> C-<strong>AK</strong>v Kupplung ist kompatibel zu den vorhandenen Schraubenkupplungen und zur russischen<br />
SA-3-Kupplung und gewährleistet dadurch eine zeitliche Übergangsphase für die Umrüstung aller<br />
Waggons.<br />
� Sobald mit Ende der Übergangsphase die Seitenpuffer entfallen können, bietet die C-<strong>AK</strong>v höhere<br />
Entgleisungssicherheit bei höherer Fahrgeschwindigkeit.<br />
Bild 7: <strong>Die</strong> Hauptkomponenten des Mittelpuffer-Kupplungssystems TRANSPACT (C-<strong>AK</strong>v)<br />
Quelle: Faiveley Transport<br />
<strong>Die</strong> Technik der <strong>AK</strong> ist erprobt und wird seit Jahrzehnten weltweit eingesetzt, nur nicht in Europa. Nahezu<br />
alle großen Eisenbahnländer der Erde haben den Güterverkehr auf die <strong>AK</strong> umgestellt: USA seit<br />
1900, Japan seit 1925, Russland seit 1935/57, China und Indien nach 1945.