Die Automatische Mittelpufferkupplung (AK) The Automatic ... - VCD
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Quelle: BG Bahnen [9 – S. 3]<br />
109<br />
Bild 17: Aufrecht im freien Raum („Berner Bild 18: Der Rangierer ist vor Verletzungen ge-<br />
Raum“) erwartet der Rangierer die schützt, wenn er aufrecht zwischen<br />
heranfahrende Lokomotive Kupplung und Seitenpuffern steht.<br />
Wenn Waggons in Züge eingestellt werden, fallen im Einzelnen folgende Arbeitsschritte an:<br />
� die Schraubenkupplung (Bügel über Haken) einhängen<br />
� die Spindel andrehen<br />
� die Bremskupplung (Druckluft) verbinden<br />
� die Absperrhähne der Bremsluftleitung öffnen<br />
� die elektrische Stromverbindung – falls vorhanden – herstellen etc.<br />
Durch Drehen der Spindel (daher Schraubenkupplung) ist die Waggonverbindung so kurz zu machen,<br />
dass sich die Puffer gerade leicht berühren (ausgenommen bei engen Kurvenfahrten). Vor dem Kuppeln<br />
der Bremsleitungen eines Triebfahrzeuges ist der Luftabsperrhahn kurz zu öffnen damit eventuell<br />
angesammeltes Kondenswasser ausgeblasen wird. <strong>Die</strong> elektrischen Heiz- und Steuerleitungen dürfen<br />
nur verbunden (oder gelöst) werden, wenn die Verbindungen spannungslos, mit dem Triebfahrzeugführer<br />
einzeln abgestimmt, geschaltet sind.<br />
(29) Auch das Entkuppeln ist mit großen Gefahren für das Personal verbunden<br />
Auch beim Entkuppeln muss sich der Rangierer in den „Berner Raum“ begeben, muss<br />
� die Absperrhähne schließen<br />
� die elektrischen Heiz- und Stromkupplungen trennen und aufhängen<br />
� die Bremskupplung (Druckluft) trennen und aufhängen<br />
� die Spindel aufdrehen und<br />
� den Bügel (Öse) vom Zughaken abheben und in die Aufhängevorrichtung einhängen etc.